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Interessante Vorschau. Endlich gehts wieder um/nach Atlantis Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 19.09.2013 22:57. . Bei Schattenreich muss ich immer unwillkürlich an meinen Lieblings-Dämon SPUK denken
. Aber auch unsere flamming stone's Bewohner (Kara, Myxin u. der Eiserne Engel) könnten da mit von der Partie sein. Vielleicht mischen sie ja mal wieder mit (zu wünschen wäre es). Jason hatte uns mit seinen Romanen zuletzt ja schon so manches mal (positiv) überrascht (Schwert des Salomo bzw. Stephan Kowalski). Mal schauen womit diesmal
. Das Cover ist schon mal ein "Hit"
.
Mach dir nicht zu große Hoffnungen, darky. __________________
Das Cover ist geil, würde ich mir sofort in den Flur hängen. Atlantis klingt auch gut, aber da führt Jason immer was neues ein, dass danach nie wieder erwähnt wird. War beim letzten erwähnenswert guten Atlantisroman mit dem weißen Wolf auch so. :/
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Der weiße Wolf wurde doch damals nach seinem einzigen Auftritt sogar ziemlich oft erwähnt. __________________
Aber ich denke mir du meinst die Verbindung der Kreaturen der Finsternis zu Atlantis.
Nach dem tollen Cover (wo gibts das als Poster?) könnte man zumindest eine Verbindung zum Schwarzen Tod vermutet, immerhin scheint die Gestalt auf dem Cover ein schwarzes Skelett zu sein. Auf jeden Fall freue ich mich aber, dass es endlich wieder einen Atlantis-Roman gibt.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Nach dem tollen Cover (wo gibts das als Poster?) könnte man zumindest eine Verbindung zum Schwarzen Tod vermutet, immerhin scheint die Gestalt auf dem Cover ein schwarzes Skelett zu sein.
Besser noch, wo kann man das original Bild kaufen ? *haben will
*. Ich hatte beim Anblick des Skeletts auch zuerst an den Schwarzen Tod gedacht, doch wegen den Flügeln auf den Rücken hatte ich dann doch davon Abstand genommen. Natürlich würde ich mich gegen einen weiteren Auftritt vom Schwarzen Tod nicht wehren
.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Auf jeden Fall freue ich mich aber, dass es endlich wieder einen Atlantis-Roman gibt.
War früher einer meiner Lieblingsthemen. Der Komplex Atlantis fesselte mich regelrecht. Schön, dass Jason in dieser Richtung mal wieder etwas einstreut .
Keine Ahnung was alle an diesen neuen Covern so toll finden, für mich sind die seelenlos und absolut künstlich.
Mochte die gezeichneten damals viel lieber
Allein wenn ich mir vorstelle wie heute Asmodina auf so einem Teil aussehen würde
Aber die Cover zeigen ja schon lange keine wichtigen Personen oder Begebenheiten mehr...
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Zitat:
Original von Dr.Killjoy
Keine Ahnung was alle an diesen neuen Covern so toll finden, für mich sind die seelenlos und absolut künstlich.
Mochte die gezeichneten damals viel lieber
Allein wenn ich mir vorstelle wie heute Asmodina auf so einem Teil aussehen würde
Aber die Cover zeigen ja schon lange keine wichtigen Personen oder Begebenheiten mehr...
Würde ich aber gern mal sehen, Asmodis oder den Eisernen Engel. MX und PZ bekommt das doch auch hin und die haben weniger Gewinne als Sinclair. :/
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Zitat:
Original von dark side
Irgendwie bestätigt die Einleitung, dass ein Superdämon zu einem Auftritt kommt .
Meinst du den Spuk? Na, ich bin weiterhin skeptisch. Werden wir ja bals wissen.
edit:
Zitat:
Original von HorrorHarry
Ganz meine Meinung. (Außerdem finde ich die Flügelchen zu klein, damit kann er wohl kaum fliegen)...
1. Wer sagt denn, dass er fliegen kann?
2. Mhh, warum fallen dem eigentlich die Knochenfingerchen nicht ab, die werden doch nicht mehr von Sehnen und Fleisch verbunden?
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Zitat:
Original von HorrorHarry
Ganz meine Meinung. (Außerdem finde ich die Flügelchen zu klein, damit kann er wohl kaum fliegen)...
Carlotta (das Vogelmädchen) hat bekannterweise ja auch nicht gerade die größten Flügel. Sie kann ihre Flügel sogar unter einem Umhang verstecken , ohne das irgend einem Patienten etwas auffällt (wenn sie in der Tierarztpraxis von Maxine Wells gerade arbeitet ). Charlotta schafft es ja sogar fast problemlos mit einer zweiten Person auf dem Buckel (John Sinclair). Sie rettete den Geisterjäger so schon des öfteren das Leben oder sie nahm ihn einfach mal kurzrum zu einem Rundflug mit.
Es ist schon bezeichnend, dass die Szenen ohne John in den ersten beiden Dritteln unterhaltsamer sind als die mit dem Geisterjäger. Mal davon abgesehen, dass sich wie üblich Dialogsätze wiederholen und im Kreis drehen ist die Vergangenheitspassage auf Atlantis schön geschrieben und ließt sich gut. Danach geht es leider erstmal wieder ins London der Gegenwart. Purdy hat einen Stalker, der sich einige Tage schon verfolgt. Statt ihn aber als taffe Frau direkt darauf anzusprechen, ruft sie John zu Hilfe, damit er den Kerl zur Rede stellt. Dieser will Purdy eigentlich nur beschützen und vor einer drohenden Gefahr warnen. Aber da stalkt er die Anwältin lieber schweigend, als mal zu ihr zu gehen und sie direkt zu warnen. Sinclairunlogik lässt grüßen. Dann erfolgt im Restaurent plötzlich der Angriff. In anderen Serien wird versucht, den Zeugen einzureden, das hätte alles eine ganz natürlich Ursache und sei nichts Paranormales. Bei Sinclair wird sowas gar nicht erst versucht. „Ja nu, wir wissen auch nicht genau, warum der sich Mann da plötzlich in Luft aufgelöst hat und Minuten später ohne rechtes Auge zurück kam. Macht euch einfach keine Gedanken drüber, ja?“ __________________
Später wird Purdy nach Atlantis entführt und der Roman nimmt nach der Durststrecke in der Gegenwart wieder an Fahrt auf. Kara holt John zu den Flammenden Steinen ab, Myxin und der Eiserne Engel begleiten den Geisterjäger in die Vergangenheit. Wozu dieses Aufgebot, fragt man sich? Muss ja ein gefährlicher Gegner sein. Jaein, Jason ist hier wieder mal Vergesslich gewesen. Anfangs ist die Endgegnerin der Woche eine alte Göttin der im Schattenreich von Atlantis lebenden Mutanten. Das würde wunderbar passen, auch zum Ende, aber dazu später. Zum Finale ist sie aber plötzlich selbst nur eine gewöhnliche Mutantin, die halt Flügel hat wie Charlotta.
Nachdem Purdy natürlich ohne große Verletzungen befreit wurde lässt man die Mutantin fliehen, statt sie zu töten. Ist ja nicht so als würde sie ihre Rache fortsetzen und die nächstbeste Gelegenheit nutzen, um Pudry erneut nach Atlantis zu kidnappen. Wenn schon dieses Ende, dann weil sie eine Göttin ist, die man mit den vorhandenen Mitteln noch nicht töten kann. Hätte auch eine Fortsetzung irgendwann ermöglicht. Ich wette, so taucht das Monster der Woche nie wieder auf.
Wie man den Roman bewertet, das hängt meines Erachtens schlicht und ergreifend davon ab, wie sehr man das Trio der Flammenden Steine mag. Ich schwanke zwischen einer mittelmäßigen Bewertung und einer guten. Der Gegenwartsteil in der Mitte war für mich eindeutig schlecht, die Vergangenheitspassage am Anfang solide mit schlechten Dialogen und das Finale eigentlich auch nur in Ordnung. Reicht das bloße persönlich Auftauchen von Kara, Myxin und dem Eisernen auf den letzten 15 Seiten, um den Roman lohnenswert zu machen? Wenn ich mit dir vorhergehenden 10 Romane anschaue, dann im Vergleich dazu auf jeden Fall.
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1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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Zitat:
Original von dark side
Carlotta ... hat bekannterweise ja auch nicht gerade die größten Flügel.
Das mag so sein. Habe mich vielleicht nicht ganz treffend ausgedrückt. Carlottas Flügel haben aber sicherlich mehr "Dichte", die Flügel der Gestalt auf diesem Roman sehen aber doch sehr gerupft aus, da bekommt die Luft absolut keinen Widerstand.
Aber es gibt da noch einen anderen Aspekt, der mich sehr stört: Der rechte und der linke Flügel sind einfach nur gespiegelt und damit absolut identisch. Dadurch wirkt es sehr künstlich und seelenlos. Das ist auch etwas, was ich an den Spezialeffekten "neuerer" Filme so kritisiere. Man sieht es z.B. bei Massenszenen: Da wird ein "Objekt" einmal am Computer geschaffen und dann tausendmal kopiert, aber alle exakt gleich - das wirkt dann dermaßen unecht (z.B. die Klon-Armee bei Star Wars oder die Schiffsarmada bei Troja ). Alle im gleichen Winkel, gleiche Schattierung, etc.
P.S.
@ Gg: Das Vogelmädchen heisst Carlotta, nicht Charlotta. (Das schreibst du jedesmal falsch).
Zitat:
Original von HorrorHarry
Das mag so sein. Habe mich vielleicht nicht ganz treffend ausgedrückt. Carlottas Flügel haben aber sicherlich mehr "Dichte", die Flügel der Gestalt auf diesem Roman sehen aber doch sehr gerupft aus, da bekommt die Luft absolut keinen Widerstand.
Mit der "Dichte" haste natürlich Recht. Doch vielleicht reichen die paar Fransen für das Knochengerüst ja .
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Zitat:
Original von HorrorHarry
@ Gg: Das Vogelmädchen heisst Carlotta, nicht Charlotta. (Das schreibst du jedesmal falsch).
Danke für den Hinweis ( )...den ich mir wohl eh nicht merken kann. Bei einprägsamen Charakteren abseits von Schema F wie dem Vogelmädchen müsste ich mir den Namen eigentlich merken *hust* Verziehung *hust.
edit: Zum Flügelthema. Schwarzmagische Wesen können halt dank Magie auch mit solchen gerupften Flügelchen abheben.
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Nach dem schlechten Zweiteiler wieder ein besserer Roman.
Schöner, stimmiger Auftakt in ungewohnter Umgebung. Sehr gelungen auch die Überblendung in die Gegenwart: Raffi und die unbekannte Kriegerin sind der Glatzköpfige und Purdy Prentiss. Schön, dass die Staatsanwältin mal wieder einen längeren und relevanten Auftritt in der Serie hat! Um sie war es ja sehr ruhig geworden. Die Begegnung mit ihrem früheren Ich ist ein toller Einfall – leider belässt JD es bei einem kurzen, wortlosen Treffen und verliert sich stattdessen in einer viel zu langen (und stinklangweiligen) Kampfszene zwischen Purdy und zwei Vögeln. Schade! Hier hätte er sich mehr ins Zeug legen müssen.
Auch den Auftritt von Kara, Myxin und dem Eisernen Engel will ich positiv bewerten, allerdings hätte Jason auch hier viel mehr rausholen können. Die drei Atlanter sind so selten dabei – dass ihr Anteil am Heft nur knapp 15 Seiten beträgt, ist wirklich ärgerlich.
Letztendlich ist „Schattenreich Atlantis“ ein Roman, der nach einer Fortsetzung schreit. Denn ungeklärt bleibt, wer die Mutanten aus dem Schattenreich nun sind und woher sie kommen. Die Gestalt auf dem megagenialen (!!!) Cover dürfte der Anführer der Mutanten sein, um den ein großes Geheimnis gemacht wird. Hoffentlich wird hier früher oder später noch was geklärt!
Bei der Bewertung schwanke ich wie Das Gleichgewicht zwischen mittel und gut, entscheide mich aber nach der Ernüchterung über den letzten Zweiteiler für ein (wenn auch schwaches) GUT.
John darf es sich übrigens diesmal auch wieder schmecken lassen. Auf dem Speiseplan stehen Matjes aus den Niederlanden, Bohnen im Speckmantel und Bier!