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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ein Stilelement von Richard Wunderer ist ein Prolog, den er oft den Romanen vorangestellt hat und in dem von drohendem und sich anbahnendem Unheil erzählt wird. __________________
Hier aber gibt es den Einstieg direkt in die bedrohliche Handlung, in der Rick Masters auf der Suche nach einem Gegner ist, der die Tiere eines Safariparks unter seine dämonische Kontrolle bringt. Ziel ist es, den Besitzer in den Ruin zu treiben, und nachdem die Zahl der Personen recht überschaubar ist, kommt der Leser schon bald auf die richtige Spur. Leider hat Andrew Hathaway auch hier wieder die ganze Masters-Mischpoke im Schlepptau, was die Geschichte etwas langatmig werden lässt. Was aber besonders positiv auffällt, sind die Parallelen zu Wunderers Ausnahmeserie "Monstrula", und der vorliegende Roman hätte ebenso gut unter diesem Serien-Signet erschienen können.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene