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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Anmerkung: __________________
Meiner Ansicht nach ist dieser Roman eine Fortsetzung des Romans 630 Das Tengu-Phantom!
Sir Powell bekommt Besuch von einem Japaner der von der Botschaft geschickt wurde. Dieser versucht Sir Powell , John und Suko davon zu "überzeugen" das während des letzten falls in Japan nichts aussergewöhnliches passiert ist!
Davon sind Sir Powell, John und Suko natürlich nicht gerade erbaut.
Wenig später wird der Japaner von einer Rieseneule, einer Strige, getötet. Auch Glenda Perkins wird von dem Monster angegriffen...
Im weiteren verlauf verschlägt es John und Suko mal wieder nach Deutschland wo sie auf die spur einer gewissen Bettina Constanza gebracht wurden...
Fazit: Mir persönlich hat der Roman recht gut gefallen, fand es nur etwas doof das der Roman nicht als zweiter Teil ausgewiesen wurde! Auch wie John und Suko nach Deutschland kommen wird nicht erwähnt, macht aber nichts! Naja, und das Ende fiel mal wieder etwas kurz aus...
Kann man durchaus mal gelesen haben!
Besonders gut hat mir der Angriff der Strige auf den Japaner und Glenda gefallen!
Kurzbeschreibung: Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 22.08.2010 21:13.
Im Yardgebäude bekommt Sir James hohen Besuch von einem Japaner, der von seiner Botschaft als Sonderbeauftragter geschickt wurde. Dieser fordert vehement, dass John+Suko den letzten Fall ( Tengu-Phantom ) nicht weiter verfolgen sollen und das er somit zu den Akten gelegt wird. Sir James erteilt diesem "Wunsch" aber eine klare Absage. Der Japaner macht sich daraufhin auf dem Weg und wird auf dem Yardparkplatz von einer Strige angegriffen. Er wird von ihr regelrecht zerhackt und stirbt einen qualvollen Tod. Als John+Suko zum Tatort eilen, nutzt die Bluteule die Gunst der Stunde und greift im Büro Glenda Perkins an. Aus heiterem Himmel taucht plötzlich Shao (als Phantom ) auf. Es gelingt ihr die Strige mit einem Pfeil aus ihrer Armbrust zu vertreiben.
Durch den Geist des Tengus (der in der Eule steckt ) ist sie so stark, dass sie dem Pfeil trotzen kann. Shao hinterlässt den beiden Geisterjägern noch einen Brief. In diesem teilt sie ihnen mit, dass die Spur in den Bayrischen Wald führt. Dort sollen sie in einem Asylantenhaus kontakt mit einer gewissen Bettina Constanza aufnehmen. Nicht nur John+Suko machen sich schließlich auf die Reise, sondern auch der Tengu (im Körper der Eule ). Dieser verbindet sich mit den Strigen und sie greifen im Wald Bettina Constanza an. Diese wird aber im letzten Augenblick von Shao noch gerettet. Schließlich kommt es zum Finale. John/Suko/Shao stellen sich gemeinsam der Übermacht. Es gelingt ihnen alle Strigen zu vernichten (einige von ihnen begehen sogar Selbstmord
). Der Tengu, der sich mittlerweile einen neuen Wirtskörper zu gelegt hat, wird durch den Bumerang erledigt. Der Geist des Tengus hat diesmal keine Chance zu entkommen, denn Shao/Sonnengöttin Amaterasu vernichtet diesen entgültig. Zum Schluss haben die beiden Geisterjäger noch ein weiteres Opfer zu beklagen, denn der Hausmeister des Asylheims überlebte den Angriff der Strigen nicht. Bettina Constanza, von der sich am Ende herausstellt das sie eigentlich die Nachfolge (für den Zeitraum bis Strigus wieder aus der Versenkung auftaucht ) antreten sollte, gelingt am Ende die Flucht.
Fazit:
Zuerst möchte ich mal darauf hinweisen, dass es vom großen Vorteil gewesen wäre den vorherigen Band 630 Das Tengu- Phantom gelesen zu haben. Denn in meinen Augen ist dieser Roman eine Fortsetzung und somit ein verkappter Zweiteiler gewesen. Dem Leser fehlt dadurch so manches Hintergrundwissen . So nun zu der Story: Ein recht starker Beginn (mit dem grausamen und gut beschriebenen Tod des Japaners) folgte eher ein etwas langweiliger Mittelteil
. Das Finale wartet dann noch einmal mit reichlich Action auf
und entschädigt uns somit für den Mittelteil. Trotzdem bleibt für mich noch ein fader Beigeschmack über. Denn letztendlich komme ich mit der Person Bettina Constanza nicht auf einen Nenner. Bei ihr tauchen mir zuviele Wiedersprüche auf.
Erst ist sie die große Freundin der Eulen, soll sogar Strigus vertreten. Dann hat sie anschließend eine "mördermäßige Angst" vor den Eulen und muss von Shao noch gerettet werden. Warum und wieso wird sie überhaupt angegriffen ? Erst kennt sie Strigus dann auf einmal wieder nicht . Von den Strigen (die mit dem Totenschädel )hatte sie überhaupt noch nie was gehört
. Und so ne unschlüssige/unfähige Person soll die Funktion/Position von Strigus übernehmen.Moin Hermann
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Besonderheiten: Hier und im vorigen Roman taucht der Begriff die "weiße Taube" auf. Frage mich, ob dieser Geheimbund eventuell etwas mit dem Geheimbund der "Söhne Nippons" zu tun hat. Vielleicht gibt es da ja irgendwelche Gemeinsamkeiten oder Querverbindungen .
Cover: ein fantasievolles Cover...spricht mich aber wirklich nicht an. Ausserdem kommt die Szene so überhaupt nicht drin vor (einzig die Eule).
Ich entscheide mich diesmal für ein Mittel. Die ersten 2/3 des Romans waren wirklich gut, was mir dann aber missfallen hat, war die Weiterentlicklung des Tengus. Das war alles für mich dann nicht mehr stimmig. Das hätte Jason sicher besser und eleganter lösen können, aber es hätte dann nicht mehr zum Titelbild gepasst __________________
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Dem Vorgängerroman habe ich ein sehr gut verpasst, bei diesem hier vergebe ich gerne ein Top - Tengus und Strigen - wie schon der Japaner Isanga im Vorgänger Roman erklärte, schafft es ein Tengu - auch wenn er fast tot ist - sich irgendwie zu regenerieren, man könnte meinen, als fände das Böse immer einen Weg..
Und so ist es auch hier. Im Vorgängerromanschaffen es John und Suko den Dämon zu köpfen. Doch der Geist ist nicht vernichtet und verbindet sich mit den Strigen.
Fesselnd erzählt, einfach Top!