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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John nimmt sich einer französischen Kollegin an. Die Frau heisst Colette Ingram und soll die Arbeitsmethoden der englischen Polizei kennenlernen. Doch die junge Frau hat ein Problem, sie wird von einem Geist verfolgt. __________________
Zunächst hat sie das für sich behalten, doch dann offenbarte sie sich einem Polizeipsychologen... so kam John Sinclair ins spiel.
Bei einem Polizeieinsatz passiert es dann. Colette und ihr Kollege wollen zwei Einbrecher verhaften, es kommt zu einer Schiesserei...
... dann taucht der "Geist" plötzlich auf und rettet Colette das Leben...
So beginnt dann ein neuer Fall...
Fazit: Ich vergebe ein solides "gut" für diese Geschichte. Sie liess sich flüssig lesen und hat mich gut unterhalten. Am besten gefiel mir die Szene aud der Insel als u.a. die Dorfbewohner John und Colette steinigen wollen. Auch die Figur des "Dorfpfarrers" hat mir zugesagt. Dann war da noch die alte Mrs. Ingram, auch dieser Charakter konnte bei mir punkten!
Die Idee fand ich wirklich klasse, was sich auch am Anfang sehr stimmungsvoll anläßt. Leider fand ich dann die weiteren Szenen nicht mehr so toll, das war wieder einer der Geschichten, in denen später viel geredet wurde und wenig passierte. Ich vergebe mal ein MITTEL
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Mein Gott, waren das stellenweise wieder unterirdische Dialogge Darkscher Art. Zum Beispiel auf Seite 18, aber auch auf Seite 45. __________________
"Bist du überrascht?" - "Wie...wie meinst du das denn?" - "Ganz einfach. Ob du überrascht bist?" Sind das Original-Auszüge aus den RTL Endemol-Serien-Drehbüchern?
Solches Zeug möchte man Dark am liebsten um die Ohren schlagen, links und rechts!
Abgesehen davon lässt sich der Rest zwar flüssig lesen, allerdings bleiben Figuren wie Geschichte flach, emotionslos und beliebig. Dieser komische Möchtegern-Priester ist eher unfreiwillig idiotisch-komisch als ein ernstzunehmender Antagonist, der Druidengeist...naja, da hätte man sich doch, wenn schon ein Hinweis auf Aibon und Guywano, schon ein wenig mehr Hintergrund gewünscht als diese sinnbefreiten Schwafel-Dialoge Colettes. Auch über die Kreuz-Reaktion kann man nur den Kopf schütteln. Entweder wird der Geist zerstört oder das Kreuz reagiert ansonsten, wie bei Aibon-Magie gewohnt, kaum oder gar nicht. Nicht so was Halbgares.
Hmm, nach längerem Überlegen gerade noch ein zerfetztes "mittel" mit der Tendenz zu "schlecht".
Talent is a flame. Genius is a fire...