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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Zum Ende der Reihe unterlag Hathaway großen Schwankungen in der Qualiltät seiner Romane. Das vorliegende Heft macht wieder den Eindruck, als wäre es aus Textbausteinen enstanden. Die Sache mit Rick Masters' Hund, der sich auf Chefinspektor Hampshaw stürzt und dessen Hosenbein zerfetzt, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal mehr ein running gag, wobei man sich fragt, warum Hempshaw in nahezu jeden Fall involviert ist. Ricks Freundin Hazel Kent wiederholt auch hier ihren seit Jahren stagnierenden Auftritt. __________________
Dabei hätte es eine schöne Spukgeschichte geben können, die allerdings schon in der Ausführung der Grundidee den ersten Fehler aufweist. Ein junges Paar möchte sich in der Vergangenheit einer alten Tradition folgend vom Dorfschmied trauen lassen, wird aber vom Vater des Mädchens mit einem Beil erschlagen, und auch der Schmied und der Vater finden den Tod. Durch Dreharbeiten an diesem alten Schauplatz kehren die gestörten Geister der Toten wieder, was durchaus legitim ist. Dass der Vater des Mädchens wegen seine Schuld keine Ruhe findet und als bösartiges Gespenst für Unruhe sorgt, ist nachvollziebar. Dass allerdings die drei anderen Toten (die ja völlig unschuldig waren) umgehen und zudem noch mit extremer Bösartigkeit bis hin zum Mord ausgestattet sind, widerspricht jeglicher Logik. Hinzu kommen noch das Filmteam, die gefilmten Szenen, die Nachrichten aus dem Jenseits enthalten, Ricks astrale Reisen, eine Seherin in Form von Mrs. McXenon und deren magische Gimmicks, was den Roman insgesamt noch holpriger und überladener macht. Der Schreibstil von Richard Wunderer ist nach wie vor von klarer Einfachheit, allerdings hat man das Gefühl, all das schon so viele Male vorher gelesen zu haben.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene