__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Fangen wir mal mit einem schönen Zitat von Glenda an. __________________
„Sir, das ist nicht leicht. Ich kann mich nicht einfach hinstellen und die Augen schließen, um mich an eine andere Stelle in der Welt zu katapultieren. Dazu gehört mehr. Zudem weiß ich nicht, wo sich John Sinclair aufhält. Es ist schwer für mich, mit ihm Verbindung aufzunehmen.“
Ach, ist das so? Hat Glenda jetzt wieder ihre ursprüngliche Beamfähigkeit wieder, wo es selbst gefährlich war, durch eine Wand zu teleportieren? Leider nein, neuerdings kann sie sogar in fremde Welten sehen, wenn sie doch mal Kontakt zum Geisterjäger aufnehmen kann. Was ist nur aus dem einfachen Beamen geworden. Eine Fähigkeit, die jederzeit ihre Regeln ändert, wie Johns Kreuz? Wir erinnern uns, im letzten Roman spürte John durch das erwärmte Kreuz die Aura der Dämonenhunde, bereits bevor diese eintrafen. Jetzt werden John, Suko und Julian von einem Taxifahrer abgeholt, der ein Dämon ist. Zum Glück spürt der Nephilim, dass hinter dem Fahrer mehr steckt. Aber hätte man nur einen Gegenstand, der sich bei Dämonen in der Nähe irgendwie meldet. Vielleicht ein goldenes Amulett, das sich erwärmt? Sowas könnte Jason ruhig mal einführen.
Aber zum eigentlichen Roman, der eigentlich nur eine Zwischenstation ist. Der Zwischenstopp ist nur lose mit der Nephilimjäger-Handlung verbunden, man hätte Amanda auch als Einzelabenteuer nehmen können. Nichts desto trotz eine Steigerung zum ersten Teil. Schöne Szenen, leider fiebert man an keiner Stelle mit. Es ist klar, dass die Haupthelden unbeschadet überleben und eine qualvolle Massenverbrennung der Passagiere ist bei Jason sehr unwahrscheinlich. Auch sind einige Dinge mir zu konstruiert. Alle liegen fest im Bann, außer genau die beiden Leute, welche die Notrutsche betätigen können. Die können halbwegs klar denken und den Helden aus dem Flugzeug helfen. Und dann kommen sie auch noch auf die schlaue Idee, einen Spaziergang in der unbekannten Dimension zu unternehmen.
An sich aber eine solide Handlung, leider mit unantastbaren Protagonisten und Statisten. Das letzte Drittel in Rom ist auch in Ordnung geschrieben, hier sind die Angriffe aber ebenso lahm. Wäre ja auch zu viel verlangt, wenn John oder Suko mal einen Kratzer abbekommen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ja, was soll ich zu dem Roman sagen? Das war leider nix... Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von johnny_fan am 30.10.2013 22:23.
"Amandas Feuerfalle" ist leider noch eine ganze Ecke schlechter als der 1. Teil der "Julian-Trilogie". Um den Nephilim geht es dabei aber so gut wie gar nicht. Julian ist nur Beiwerk. Wer sich erhofft hatte, mehr über die Hintergründe der spannenden Figur zu erfahren, wird bitter enttäuscht. Dafür laufen Suko, John und der Engelssohn planlos durch eine merkwürdige Dimension und schlagen sich mit Amanda herum, deren Feuerfalle sich als Witz der Woche entpuppt.
Dafür darf Glenda mitmischen - oder es zumindest versuchen. Ihr Möchtegern-Beamen ist nämlich nicht gerade von Erfolg gekrönt. Leider braucht JD insgesamt ungefähr ein Viertel des Romans, um das zu beschreiben. Glenda Perkins - auch hier mal wieder ein Garant für die (un)gepflegte Langeweile.
Langweilig ist aber fast der gesamte Roman. Erst ab S.48 wird's ein wenig interessanter, der Schluss in der Gruselvilla und der Cliffhanger machen wieder Spaß. Dennoch bleibt ein SCHLECHTER Gesamteindruck. Dieses Heft kann man getrost weglegen und vergessen. Next please.
Titelbild: Dämlich. Sieht aus wie nen Videospiel der 90er.
John, Suko und der Nephilim Julian befinden sich auf dem Flug nach Rom. Doch aus dem ursprünglich geplanten Routineflug wird nichts. Denn das Flugzeug verschwindet kurze Zeit später vom Radar. Doch damit noch nicht genug, landet es wenig später in einer anderen Dimension. Kein geringer als der Feuerengel Amanda zeigt sich für die Entführung verantwortlich. Amanda will aber nicht nur Julian, John u. Suko brennen sehen. In ihrem Krematorium ist noch genügend Platz für weitere Opfer. Die Passagiere des Flugzeugs ahnen noch nichts von ihrem Glück. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 01.11.2013 21:52.
Fazit:
Seltsame Fortsetzung des ersten Teil . Eigentlich hatte ich ja mit Sariel gerechnet, doch der glänzte mit Abwesendheit. Dieser zweite Teil hätte im Prinzip auch ein eigenständiger sein können. Denn so wenig hatte er mit dem ersten Teil gemeinsam. Für die Vorantreibung der story war es nämlich ein Schuss im Ofen gewesen. Der Roman hatte jedoch auch seine guten Seiten/Szenen zu bieten. Als Amanda sich als Feuerengel ausgab, hatte ich kurz mit einem aktiven Auftritt vom Erzengel Uriel gerechnet. Doch leider stellte sich das als mein Wunschgedanke heraus
. Kurz rum, jetzt möchte ich ein Finale haben wo es so richtig ab geht
.
PS: Zwei Sachen störten mich an diesem Roman aber gewaltig:
1. Wieso kann man im Internet eine Meldung lesen, wo ein Linienflugzeug vom Radar verschwindet ? . Kein Verantwortlicher vom Tower/Flugsicherheit würde solch einen Schmarrn nach draußen posten
(S.3/4).
2. Wie das Gleichgewicht schon schrieb. Jedesmal warnt das Kreuz John vor irgendwelchen Gefahren. Doch hier soll es auf einmal stumm sein ?. Das war der absolute Schwachsinn (S.52-54).
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir dennoch noch ein "mittel".
Cover:
Siehe Kommentar oben.
Ich vergebe ein mittel, weil es auf der einen Seite coole Locations gibt, und auf der anderes Seite wie immer dämliche Dialoge die die Gesamtbewertung herabstufen. Ich lese als E-Book, und zum Schluß stand Ende des Zweiteilers. Ist das im gedruckten Heft auch so? Es ist aber ein Dreiteiler. Laut Titel kommt dann gleich die nächste Falle. Bin gespannt, wie es aus geht.
__________________
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
__________________
Zitat:
Original von johnny_fan
Dafür darf Glenda mitmischen - oder es zumindest versuchen. Ihr Möchtegern-Beamen ist nämlich nicht gerade von Erfolg gekrönt. Leider braucht JD insgesamt ungefähr ein Viertel des Romans, um das zu beschreiben. Glenda Perkins - auch hier mal wieder ein Garant für die (un)gepflegte Langeweile.
Ich habe die Seiten jetzt nicht gezählt, aber bis 3/4 des Romanes wird immer die Hälfte mit Glenda verbracht. Das wären dann 3/8, also so rund ein Drittel. Ein Drittel mit Stehen, Sitzen, Konzentrieren, im Büro sein. Sicherlich war das als emotionaler Höhepunkt gedacht, wie Glenda alles tut um John zu retten und immer verzweifelter wird, aber das Ergebnis ist einfach Langeweile pur.
Besonders da Glenda ja das mächtigste Wesen des Universums geworden ist. Sie kann ja bis in den Himmel teleportieren und auch blind(!!!) zu John teleportieren, egal in welcher Dimension er ist und ihn dort raus holen. Jetzt funktioniert das plötzlich nicht, dafür kann sie jetzt statt teleportieren die Personen sehen. Ich finde es schrecklich, dass die Fähigkeiten immer abgeändert werden.
Zitat:
Original von dark side
1. Wieso kann man im Internet eine Meldung lesen, wo ein Linienflugzeug vom Radar verschwindet ? . Kein Verantwortlicher vom Tower/Flugsicherheit würde solch einen Schmarrn nach draußen posten
(S.3/4).
Wenn die Maschine schon überfällig wäre, dann hätten die das bestimmt getan. Aber die Maschine war ja noch nicht verspätet, als sie verschwunden ist.
Was mir aufgefallen ist, dass Julian jetzt plötzlich statt von zwei Grigori nur noch das Produkt von Mensch und Grigori ist, womit er dann doch ein Nephilim wäre - im Vorgängerroman war er noch das Produkt von zwei Grigoris.
Neben der Scharchteils bei Glenda wurde immer zu John umgeschwenkt, wie er versucht mit den Flugzeug aus der Dimension zu fliehen. Das war auch nicht gerade spannend. Besonders die Auflösung - John spricht die Formel, Gegner stirbt und alle werden ins Flugzeug zurück gebracht und fliegen dann wieder weiter, während alles Normalos vergessen haben was passiert ist - war mir dann doch etwas blöde.
Wenn das Böse vernichtet wird, dann hat es bestimmt nicht die Muße und Veranlassung die über hundert Leute zurück in ihr Flugzeug zu befördern, Rutsche zurück fahren, Flugzeug starten und sie aus der Dimension zu entlassen um dann selektiv das Gedächtnis zu löschen. Oder war das eine Fähigkeit des Kreuzes?
Leidlich spannend war der Roman erst ab Rom - obwohl es verwundert, dass das Kreuz sich nicht meldet, wenn "Böse" in der Nähe sind. Wohl eine neue Fähigkeit, hatten wir ja lange nicht mehr.
Die letzten Seiten konnten aber nicht vollständig über den Rest des Romanes hinweg trösten. Deswegen gibt es als Gesamturteil "Schlecht".
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
[quote]Original von Archmage __________________
Neben der Scharchteils bei Glenda wurde immer zu John umgeschwenkt, wie er versucht mit den Flugzeug aus der Dimension zu fliehen. Das war auch nicht gerade spannend. Besonders die Auflösung - John spricht die Formel, Gegner stirbt und alle werden ins Flugzeug zurück gebracht und fliegen dann wieder weiter, während alles Normalos vergessen haben was passiert ist - war mir dann doch etwas blöde. [quote] das dachte ich auch
Genauso wie die Tatsache, dass mit dem Tod von Amanda alles wieder zurückgespult wird...
Der Schluss ist das einzige was den Roman von einem sehr schlecht rettet. Irgendwie hat mich die ganze Flugzeugszene an Langoliers von Stephen King erinnert... nur halt äh... weniger gut...
Glendas Beamerei hat mich gewaltig genervt... immerhin hat sie es nicht geschafft alle 100 Passagiere mit in Johns Büro zu nehmen...
Warum das ganze mit dem Dimensionsbesuch passierte, wird auch nicht aufgeklärt... Sariel spielt nur eine Randrolle...
Fazit: Schlecht.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.