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Labyrinth der 1000 Tode
Über mir schwebte der Himmel als dunkelblaues Zeltdach mit kleinen Löchern, durch die Sternenlicht fiel. Weit vor mir wogte das Meer als schwarzer Teppich, auf dessen Wogen heller Schaum blitzte. Aus dem Hotelgarten wehte der sehnsüchtige Gesang des Fado zu mir hoch, eine Fülle melancholischer Erinnerungen des einsamen Sängers. Die Luft roch nach Blütenduft, nach Meer und der Wärme des vergangenen Tages, eine kleine Idylle. In sie hinein platzte der Tod!
Cover: Vicente Ballestar
Erscheinungsdatum: 28.1.1991
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John und Suko sind in Portugal, genauer gesagt in Lissabon unterwegs. Dort sind sie auf der Suche nach Nando Morcote. Dieser Name fiel nämlich während ihres letzten Falles. Dieser Morcote gab nämlich einer besagten Gruppe (siehe JS 655 - Der Fund) den Auftrag sich einer alten Templer-Leiche zu bemächtigen... die inzwischen wieder zum Leben erwacht ist! __________________
In einem Lissaboner Hotel kommt es dann zum ersten aufeinandertreffen mit Morcotes Leuten...
Fazit: Ich vergebe für diesen Roman ein "gut" mit Tendenz zu sehr gut! Eigentlich handelt es sich hierbei um die Fortsetzung von Band 655.
Die alte Lady Lancaster und ihre Tochter haben gut in den Fall hinein gepasst!
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Leider konnte die verkappte Fortsetzung nicht mehr die Spannung des Vorgänger-Roman halten. Die Geschichte läßt sich ganz gut in 3 Abschnitte teilen, da hatten wir eine längere 2. Sarah Goldwyn Episode, dann kam Sightseeing durch Lissabon und erst im letzten Drittel wurde der Gegner des letzten Romans losgelassen. __________________
Das war mir eindeutig zu wenig, so dass ich nur ein MITTEL vergebe
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN