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Zitat:
Original von dark side
Hexen und Ghouls, was für eine brisante Mischung. Ich weiß aber schon jetzt, wer sich damit nicht anfreunden kann . Leider habe ich mich jetzt hier einwenig spoilern lassen müssen
. Das Titelbild ist jedenfalls nicht so mein Ding
.
Wenns nur eine Hexe ist und ganz viele Ghouls, kann ich das verschmerzen.
Das Cover ist aber wirklich zum Weglaufen.
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In Erith, einem kleinen Ort vor den Toren Londons, wartet die Privatdetektivin Jane Collins im Hafen auf die Ankunft des Segelschiffs und damit auch auf John und Suko. Ausserdem hofft sie, dort auch auf Larissa zu treffen. Doch anstatt der Ghoulin trifft sie auf eine rothaarige Hexe Namens Kim. Diese hatte kurz zuvor schon ein Zeichen gesetzt, indem sie die Lokalbetreiberin Erica Hold auf brutalste -und heimtückischste Art ermordete. Doch als sie anschließend dasselbe mit Jane veranstalten will, kann diese sich nur unter größter Mühe aus der gefährlichen Situation befreien. Doch bei der Auseinandersetzung stutzen plötzlich beide, denn sie spüren ihre ......."Seelenverwandtschaft". Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 17.12.2013 01:27.
Fazit:
Langatmiger Roman, mit z.T. haarsträubenden/plumpen Dialogen. Eine Hexe als Gegnerin, die diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient hatte. Denn anstatt mit magischen Mitteln zu kämpfen, benutzte diese lieber eine Drahtschlinge als Waffe
. Man waren das noch Zeiten, als Wikka ihre Zeichen setzen durfte
. Echt traurig, was Jason mittlerweile aus dieser einst so mächtigen Dämonengruppe gemacht hat
. Etwas überrascht wurde ich vom Autor, über den doch langen Endkampf. Dieser zog sich über fast 20 Seiten hin
. Über den letztendlichen Sinn und Zweck dieses Bündnisses muss ich jetzt nicht viel schreiben oder ?. Eigentlich mal wieder ne gute Idee von Jason, doch erneut haperte es bei deren Umsetzung.
Edit:
Was mich besonders an diesem Roman gestört hatte, war die häufige Anzahl der Telefonate (z.B. Sir Powell, Jane, John, Kim etc.). Dafür gingen bestimmt gefühlte 10 Seiten drauf .
Bewertung:
Von mir gibt es diesmal nur ein "schlecht".
Cover:
Siehe Kommentar oben.
...ausgehend auf der Basis dieser Seelenverwandtschaft kam ein Treffen in der Villa von Jane Collins zustande. Jane vermutete, dass die rote Hexe in einer Verbindung zu Larissa stand und willigte einer Ausfahrt zu. Unter Anweisung von Kim führte ihre Fahrt zu einen Krematorium. Der zuvor informierte John Sinclair und Suko konnten erfolgreich die Absolvierung durchführen. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 22.12.2013 18:50.
In den anfallenden Sondierungsgesprächen enttäuschte Jane die Hoffnung von Kim, ihre Hexenschwester als Verbündete gewinnen zu können. Die Bedrohung durch zwei Ghouls konnte sich Jane noch kurz erwehren, aber durch das plötzliche auftauchen von Larissa wurde Jane entwaffnet. Die in akuter Todesgefahr befindliche Detektivin konnte durch das engagierte Eingreifen von John und Soku entschärft werden. Larissa und Kim und die zwei Ghouls wurden bei den Kampfhandlungen vernichtet.
Naja, diese abschließende Geschichte hat mir vom Lesegefühl an der Trilogie am besten zugesagt.
Ich habe zwar keine Ahnung, was eine Hexe in der Serie für Fähigkeiten inne hat. Nach dem Konsum umso außerordentlicher, weil von der roten Hexe keine in Anwendung gebracht wurde, und dennoch brachte Kim etwas Belebung und Bewegung in das Ghoul-Kuriosum. Weshalb die rote Hexe die Wirtin überhaupt ermordete, entging mir total. Die Tatwaffe Würgeschlinge war der obligatorische Startschuss eines abermaligen Kriminalfalles. Im Finale verblaste die rote Hexe als farblose Charaktere und verliert in der Handlung an Bedeutung. Es erwarten dem Leser auch am Ende keine überraschenden Wendungen, die Gewichtung wurde auf vordergründige Action gelagert.
Von mir gibt es ein "mittel" und für das Cover ein "sehr schlecht".
Da stand am Ende des letzten Heftes: "Ende des Zweiteilers". Und nun geht es doch weiter. Eine richtige Story hat der Roman nicht. Nun bin ich aber sicher, das es jetzt war, da Larissa nun endlich hinüber ist. Den Character der Hexe fand ich besser als die Ghouls, da die wenigstens ein bisschen gekämpft hat. Von mir gibt es ein schlecht. __________________
Nur noch 2 Romane bis zum Licht am Ende des Tunnels.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
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Zitat:
Original von dark side
In Erith, einem kleinen Ort vor den Toren Londons, wartet die Privatdetektivin Jane Collins im Hafen auf die Ankunft des Segelschiffs und damit auch auf John und Suko. Ausserdem hofft sie, dort auch auf Larissa zu treffen.
Und schon sind wir bei der ersten Unlogik des Romans. Sowohl Jane wie Kim treffen sich an einer Stelle, welche absolut ungeeignet ist, dass so ein Schiff dort anlegt. Der Kapitän lässt sich auch nicht von John dazu erweichen dort einem Stopp zu machen, weil er dann sein Schiff riskieren würde. Deswegen segelt das Schiff im Roman auch an dieser Stelle vorbei. Ich dachte, dass die Stelle zwischen Kim und Larissa abgesprochen war. Aber das Kim zufällig komplett an der falschen Stelle ist? Und dort auch Jane zufällig an der falschen Stelle ist? Warum baut JD solche unlogischen Sachen rein, die total unnötig sind. Es hätte sich ja nicht viel an der Geschichte geändert, wenn das Schiff dort angelegt hätte.
Auch die Geschichte von der Lokalbetreiberin Erica wird ohne Zwang zwei Mal geändert. Mal ist das der letzte Tag des Lokales und sie will direkt nach Jane dicht machen und nach Hause fahren, dann will sie erst am Abend schließen und nach Hause fahren und dann wohnt sie plötzlich im Lokal. Das nervt einfach beim Lesegenuss. Auch wenn Suko die Beretta weg steckt und die Peitsche zückt um dann den Ghoul zu erschießen. Muss das sein?
Trotzdem fand ich das Finale im Krematorium schon interessant. Es ist dunkel, die Helden stochern im Dunkel herum und es wird an zwei Stelle gekämpft. Auf der anderen Seite hätte man dort mehr raus machen können. Als Kim gestellt war hat man erst einmal viel Geschwindigkeit raus genommen, weil man erst einmal eine Kreuz-Test machen muss, während Larissa im Dunkel gelauert hat. Und das John den Ghoul erst einmal beschimpfen muss, bevor man ihn tötet - was soll das?
Wegen des halbwegs spannenden Finales gebe ich ein "Schlecht".
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Zitat:
Original von Archmage
Und das John den Ghoul erst einmal beschimpfen muss, bevor man ihn tötet - was soll das?
Machst du das nicht so?
Trotz der beschriebenen Unlogiken und der teilweisen echt doofen Wortwahl (Dein Fleisch wird mir munden...) fand ich mich doch recht gut unterhalten, sodass ich ein 'Mittel' vergeben kann.
Was übrig bleibt, ist jedoch die Frage, woher plötzlich so viele Ghouls kommen... die vermehren sich ja nicht wie Vampire...??
Egal... auf zum nächsten
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Was übrig bleibt, ist jedoch die Frage, woher plötzlich so viele Ghouls kommen... die vermehren sich ja nicht wie Vampire...??
Im ersten Teil dieses Zweiteilers, der über drei Romane geht, hatte Larissa die Möglichkeit Männer in Ghouls zu verwandeln. (Aus dem Lokal hat sie diese "abgeschleppt" und sie sind später als Ghoul aufgetaucht.) Wo man jetzt fragen könnte, warum sie dann überhaupt die Ghouls aus Norwegen wollte...
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Egal... auf zum nächsten
Ich denke, dass man bei diesen Romanen einfach das Hirn ausschalten sollte. Es wird aber wohl bald besser.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
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