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Sie sind wieder da
"Dein Essen, Stepanic!" Der Wärter stelte das Tablett neben die Pritsche und wartette. Stepanic reckte sich und schaute den Wärter an. In den Augen des Gefangenen lag ein Glanz, der dem Mann Furcht einjagte. Er räusperte sich, um dieses Gefühl zu unterdrücken. "Iß endlich, verdammt nochmal!" Stepanic schaute auf die Schale, in der sich Eintopf befand. Irish Stew. Eine Mischung aud Bohnen, Kartoffeln und Hammelfleisch. Jeden zweiten Tag bekam er das Zeug. "Ich will es nicht." "Dein Bier, Stepanic. Aber ich sage dir eines: Du wirst bald nur noch Heißhunger darauf haben. Bisher hockst du nur in Untersuchungshaft. Bald wird dir der Prozeß gemacht, dann ist es vorbei mit dem guten Essen. Dann schaffen sie dich in ein Zuchthaus, und dort sieht es dann böse aus. Da werden selbst die Härtesten weich."
Cover: Luis Martínez Roca
Erscheinungsdatum: 2.9.1991
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Beschreibung: __________________
Dr. Stepanic (letzter Auftritt: TB 125 »Fest der Köpfe«) sitzt im Gefängnis. Als er von Kinderliedern auf Zombie- und Totengesang wechselt werden die Wächter aufmerksam und informieren Scotland Yard. Suko wird in den Fall mit einbezogen und spricht mit dem Wächter.
Im letzten Moment wird der riesige Vogel von Cigam zurückgerufen. Es war eine Warnung, falls seine Bedingungen nicht erfüllt werden. Der Pilot und seine Crew stimmen den Forderungen von Cigam zu. John informiert Bill und Tricia, die von ihren Plätzen aus nur einen Schatten gesehen haben, über die Geschehnisse und wird ins Cockpit gerufen um Einzelheiten zur Überführung zu klären.
Außerhalb von London, auf einem abgelegenen Friedhof öffnet sich langsam die Erde und die Untoten steigen aus ihren Gräbern…
In New York gelandet gibt es ein kurzes wiedersehen mit Abe Douglas und auch Cigam meldet sich telepathisch bei John und erklärt ihm seine Bedingungen: »Wenn wir in London gelandet sind, will ich einen Mann dort sehen, auf den es mir ankommt.
Lass ihn holen, du kennst ihn bestimmt. Er heißt Stepanic und ist Arzt.«
Suko bekommt von Sir James den Auftrag, Stepanic in seine Obhut zu nehmen. Er holt ihn aus dem Gefängnis und bring ihn zum Flughafen.
Im Flugzeug erscheint Cigam. Er unterhält sich mit John und zeigt seine Kraft indem er dem Purser die Lippen wegspengt…
Suko, Stepanic, Sir James und einige Beamte treffen sich in einer Lagerhalle am Flughafen und sprechen über die Landung der Maschine. Plötzlich tauchen Zombies auf. Suko führt Stepanic auf den Flughafen um die Untoten zu bändigen.
Cigam unterbricht die Funkverbindung zum Tower, damit keine Vorbereitungen getroffen werden können. Kurz vor der Landung gibt er sie dann wieder frei.
Dann landet das Flugzeug, John und Cigam verlassen es auf der Gangway. Unten angekommen wird Cigam von Stepanic begrüßt und dann greifen die Zombies an. Auch der riesige Vogel taucht wieder auf. Abgelenkt von den Zombies können Cigam und Stepanic auf dem Rücken des Vogels flüchten.
Die Zombies werden von der Armee, die Suko verständigt hatte, mit Flammenwerfern vernichtet.
ENDE des Dreiteilers…
Fazit:
So und nun hat es doch noch ein gutes Ende in London, mit einem spektakulären Showdown, genommen.
Dieser Dreiteiler ist zwar nicht der Beste aus der John Sinclair Reihe, doch ich fand ihn sehr spannend und auch gut durchdacht. Aber ob es nun unbedingt riesige, mutierte Tiere sein mussten… Naja.
Dann wird einmal kurz erwähnt, dass der Teufel eine neue Mordliga auf die Beine stellen möchte. Den Anfang sollen Stepanic und Cigam machen. Mal sehen was daraus wird…
Auch hier hält sich die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.
Ich vergebe für diesen Roman ein gut.
Ich lese gerade: John Sinclair Band 688 »Der Kult«
Danach: John Sinclair Band 618 »Der Mondschein-Mörder«
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Zitat:
Original von scout011
Beschreibung:
Dr. Stepanic (letzter Auftritt: TB 125 »Fest der Köpfe«) sitzt im Gefängnis. Als er von Kinderliedern auf Zombie- und Totengesang wechselt werden die Wächter aufmerksam und informieren Scotland Yard. Suko wird in den Fall mit einbezogen und spricht mit dem Wächter.
Im letzten Moment wird der riesige Vogel von Cigam zurückgerufen. Es war eine Warnung, falls seine Bedingungen nicht erfüllt werden. Der Pilot und seine Crew stimmen den Forderungen von Cigam zu. John informiert Bill und Tricia, die von ihren Plätzen aus nur einen Schatten gesehen haben, über die Geschehnisse und wird ins Cockpit gerufen um Einzelheiten zur Überführung zu klären.
Außerhalb von London, auf einem abgelegenen Friedhof öffnet sich langsam die Erde und die Untoten steigen aus ihren Gräbern…
In New York gelandet gibt es ein kurzes wiedersehen mit Abe Douglas und auch Cigam meldet sich telepathisch bei John und erklärt ihm seine Bedingungen: »Wenn wir in London gelandet sind, will ich einen Mann dort sehen, auf den es mir ankommt.
Lass ihn holen, du kennst ihn bestimmt. Er heißt Stepanic und ist Arzt.«
Suko bekommt von Sir James den Auftrag, Stepanic in seine Obhut zu nehmen. Er holt ihn aus dem Gefängnis und bring ihn zum Flughafen.
Im Flugzeug erscheint Cigam. Er unterhält sich mit John und zeigt seine Kraft indem er dem Purser die Lippen wegspengt…
Suko, Stepanic, Sir James und einige Beamte treffen sich in einer Lagerhalle am Flughafen und sprechen über die Landung der Maschine. Plötzlich tauchen Zombies auf. Suko führt Stepanic auf den Flughafen um die Untoten zu bändigen.
Cigam unterbricht die Funkverbindung zum Tower, damit keine Vorbereitungen getroffen werden können. Kurz vor der Landung gibt er sie dann wieder frei.
Dann landet das Flugzeug, John und Cigam verlassen es auf der Gangway. Unten angekommen wird Cigam von Stepanic begrüßt und dann greifen die Zombies an. Auch der riesige Vogel taucht wieder auf. Abgelenkt von den Zombies können Cigam und Stepanic auf dem Rücken des Vogels flüchten.
Die Zombies werden von der Armee, die Suko verständigt hatte, mit Flammenwerfern vernichtet.
Dieser Zusammenfassung schließe ich mich an!
Fazit: Ich vergebe diesen dritten Teil ein knappes "gut" mit Tendenz zu "mittel". Das Szenario im Flugzeug wirkte mir einfach zu langezogen. Die auferstandenen Zombies kamen meiner Meinung nach viel zu kurz. Gut fand ich die Erwähnung von Dr. Tod und der Mordliga! Ich bin mal gespannt wie es sich mit Cigam und Dr. Stephanic weiter entwickeln wird!
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Mehr Psychospielchen im Flugzeug und erst gegen Ende hin ein wenig Action. Fand ich als Abschluß der Trilogie etwas wenig. Gerade die Erweckung der Zombies hatte bei mir mehr Erwartungen geweckt...so sehe ich es wie Icy und vergeben ebenfalls ein ganz knappes GUT
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
soll ich Spoileralarm geben für Romane, die im Herbst 1991, also vor über 30 Jahren (!) erschienen sind?
jedenfalls fand ich diesen Dreiteiler sehr durchwachsen. irgendwie hatte ich den Eindruck, dass die Geschichten rund um die Titel gebaut wurden. das funktioniert im ersten Teil ganz gut, der ist auch ein leidlich spannender Roman mit interessanten Figuren, eine gute Mischung aus unheimlichen Vorkommnissen und Action. der zweite Teil wirkt etwas bemüht, hatte aber auch seinen Reiz. während die Handlung durchaus filmreif war, fand ich die Geschichte sprachlich nicht so auf der Höhe. Sir Jason verwöhnt uns hier mit einigen seiner schon berüchtigten Dialogen und Phrasen, das könnt ihr mir glauben. schöner Cliffhanger zum dritten Teil. und in dem passiert auf den ersten 35 Seiten lang mal nicht viel, bzw. wird laufend dasselbe wiederholt. erst im letzten Drittel nimmt die Chose Fahrt auf, inklusive Zombieangriff. das Ende eher unbefriedigend. provokant wird die Frage gestellt, ob Asmodis an einer neuen Mordliga bastelt ... neben John spielt Bill mit, Suko kommt erst im dritten Teil dazu. der Hauptbösewicht heißt übrigens Cigam - ja genau, einfach rückwärts lesen. naja. auch der zweite Gegner ist neu, Stepanic war erstmals im zeitgleich erschienen TB 125 "Das Fest der Köpfe" aufgetreten, er spielt erst im dritten Teil eine Rolle.
was mir nicht so gefallen hat - mir wurde ständig (im Wortsinn) vor-geschrieben, dass ich etwas schlimm oder grauenhaft zu finden habe. das sind aber Bewertungen und Gefühle, die von mir kommen, oder in mir entstehen, als Folge von den, oder Reaktion auf die Schilderungen des Autors.
Mein Fazit: stark angefangen, schwach aufgehört.