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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS601-800 » Band 694 : Lavalles Todesspur
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Umfrage: JS Band 694 : Lavalles Todesspur
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

03.10.2008 07:38
Band 694 : Lavalles Todesspur
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Lavalles Todesspur

Es roch nach Gewalt, nach Blut- und Tod! Das hatte Heavy schon bemerkt, als er das Haus betreten hatte. Hier war etwas geschehen. Zwischen diesen alten Wänden, die den Geruch des Flusses ausatmeten, hatte sich etwas Grauenvolles festgesetzt. Und dennoch suchte sich Heavy keine andere Bleibe. Der Mairegen dauerte einfach zu lange, der Sturm war zu stark, der Himmel zu düster, die Wolken zu dunkel, die sich zu einem schwarzgrauen Mischmasch zusammenballten und wie flüchtige Bilder über den Himmel getrieben wurden. Auf der Vorderseite stand das Haus auf Stelzen. Heavy hatte die Treppe hinter sich gebracht und die Eingangstür aufgestoßen. Er stand auf der Schwelle, die Tür erzitterte unter den Windstößen, und sie prallte des öfteren gegen seine Hacke, weil er den Fuß in einem bestimmten Winkel gekantet hatte. Als kalte Masse knallte der Regen in seinen Nacken. Er näßte ihn durch. Aus dem grauen Bart tropfte das Wasser, und seine langen Haare lagen wie ein feuchter Lappen auf seinem Kopf...

Cover: Eggleton

Erscheinungsdatum: 21.10.1991

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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2300
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

03.10.2014 20:24
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Jane Collins wird von einem ihr unbekannten angegriffen. Dieser würgt eine art Wurm hervor der sie angreift. Nur mit knapper mühe kann Jane entkommen. Sie fährt zu Lady Sarah (bei der sie ja wohnt) und erzählt ihr von dem Vorfall. Diese rät ihr John zu informieren. Jane ruft im Yard an, sie erfährt von Glenda Perkins das John und Suko gerade in einem Fall unterwegs sind...

Noch ahnt niemand das Lucien Lavalle bereits die Freunde des Geisterjägers ins Visir genommen hat...

Fazit: Ich vergebe ein "sehr gut" für diesen zweiten Teil. Eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Teils! Dieser Lucien Lavalle hätte echt noch mehr Potenzial für weitere Geschichten gehabt!

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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66326
Lemi Lemi ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 2433

01.03.2021 17:22
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Irgendwie muss mir die sog. Todesspur entgangen sein, denn außer dem gegnerischen Beteiligten wüsste ich nicht wer zu beklagen gewesen wäre. Macht ja nichts, den auch so fand ich die Geschichte etwas lahm, den so richtig in Fahrt kam Lucien Lavalle nur wirklich nicht.
Ich vergebe ein MITTEL.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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Gucky67 Gucky67 ist männlich
Mitglied




Dabei seit: 09.02.2022
Beiträge: 63

15.02.2024 23:46
RE: Band 694 : Lavalles Todesspur
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zuerst dachte ich ja, "Vodoo in Dortmund" (JS 693) wäre bloßer Fan-Service, da Sir Jason eine Woche nach Erscheinen selbst auf der Comic- und Romanbörse Dortmund am 20.10.1991 teilnahm, und er einige deren Macher ehren und als Träger der Handlung einbauen wollte. in Wahrheit entpuppte sich die Geschichte als Auftakt zu einem "falschen Zweiteiler", denn im Folgeheft 694 "Lavalles Todesspur" geht es nahtlos weiter.
die Geschichte legt rasant los, zwei Mitglieder der special branch schleichen in ein verwahrlostes Haus, in dem sich ein kubanischer Agent verbergen soll. in der Küche stinkt es, "als hätte der Teufel selbst gerülpst", und Kenner denken, jetzt biegt gleich ein Ghoul um's Eck, doch gefehlt, andere Dämonen sind's, die unsere beiden Geheimdienstler hinmetzeln... als John und Suko die Bude stürmen, werden sie ebenfalls von dämonischem Gewürm attackiert, und können sich derer noch eben so erwehren. dabei stoßen sie auf ein mittels Voodoo-Zeichnungen geöffnetes Tor ins Pandämonium in Form eines Lochs im Boden, aus dem das Gewürm heraus angreift. John kann das Loch mit seinem Kreuz wieder versiegeln, bei der weiteren Durchsuchung des Hauses stoßen sie auf einen Karton voller Comichefte, in denen der gesuchte Lucien Lavalle, ein schwarzer Voodoo-Priester oder Bocor, abgebildet ist. und die Kartons sollen noch Dortmund versendet werden... unsere Helden beschließen also, nach good old Germany zu jetten.
Blende nach NRW. Hier sitzen am Vorabend der Comicbörse in Dortmund Veranstalter und Aussteller in der Kneipe zusammen, und zwar:
- Rita und Reinhold Wedekind, letzterer Betreiber eines Comic-Ladens zunächst in Dortmund (1982 oder 1985 bis 2005), dann in Duisburg (Comic-Treff in Neudorf Duisburg, bis 2019)
- Peter Köhler, dessen Verlobte Angelika Umlauf und Schwester Heidi Köhler; dieses Posting könnte (leider) auf ihn passen: https://www.facebook.com/mccmuen.../posts/10151750387339102/
- Clara und Ewald Fehlau, letzterer langjähriger Redakteur der Bastei Gespenster-Geschichten.
Reinhold und Peter werden von dunklen Vorahnungen geplant, sie vermuten die Ursache in den Comics über Lavalle, die Wedekind in New York erstanden hat. tatsächlich taucht kurz nach der Eröffnung der Börse am nächsten Tag Lavalle auf, und er hat das bisswütige Dämonengewürm im Gepäck, die er auf die Messebesucher los läßt. John und Suko treffen mitten im Angriff ein, es gibt bereits Verletzte und Tote, u.a. muß die Frau vom ebenfalls real existierenden Bernd Götz (Mila-Verlag,
Bessy - Comics) dran glauben. während Suko die dämonischen Schlangen erledigen kann, will John Lavalle stellen, doch der kann mithilfe von Voodoo-Zauber wieder entkommen.
gemeinsam nehmen sie in Band 694 "Lavalles Blutspur" auf, der Zeichner des Comics, in dem der Bocor abgebildet ist, soll sich in London aufhalten. bei einer Razzia in einem heruntergekommenen Hotel können John und Suko Jambo, den Autoren, auch tatsächlich stellen, und vor einem Angriff der Dämonenwürmer retten. Lavalle hat ihn nämlich nach London bestellt, um ihn zu bestrafen (wofür auch immer). mittlerweile beeinflusst Lavalle den Stadtstreicher Heavy, der Jane Collins erfolglos auf einem Parkplatz attackiert, und dann Lady Sarah heimsucht. Suko rettet die Situation und erledigt sowohl Heavy als auch einen dämonischen Aal. derweil nimmt John ein Bad, und zwar ein spirituelles, bei der Kari-Bohne Caballo - ähm nein, gemeint war ein Caribbean, doch Jason ist ein b entwischt. John kann danach endlich Lavalle stellen - der "kam, war nackt, und seine Augen glühten". was meint ihr, hat John gesiegt? konnte Lavalle überleben? wie dieser Kampf ausging, sei hier nicht verraten!
das war ein flotter Zweiteiler! die Handlung wird in beiden Bänden vorangetrieben, es gibt keine "Durchhänger", selbst als Heavy Jane und Lady Sarah angreift. in beiden Teilen ist viel Platz für Atmosphäre, die Figuren haben sämtlich Tiefe, selbst die Agenten, die gleich zu Beginn gemetzelt werden, sind schnell aber gut umrissen. à propos - hier geht es auch hart zur Sache, die Dämonen-Aale beißen sich durch, und zwar wörtlich, und Sir Jason schreckt nicht davor zurück, das auch zu schildern. Gore aber noch kein Splatter. auch für die Beschreibung bzw. Erklärung der Voodoo-Zauber nimmt er sich Zeit, das war durchaus interessant und mal was anderes. die Kämpfe waren rasant und teils auch hart geschrieben. hat mich sehr an AF Morland erinnert, wären da nicht die typischen Dark'schen Duftmarken, sprich: Formulierungen gewesen. sie haben mich schmunzeln gemacht, aber meinen Lesegenuß nicht geschmälert. Fazit: Daumen hoch!

                                    Gucky67 ist offline Email an Gucky67 senden Beiträge von Gucky67 suchen Nehmen Sie Gucky67 in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
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