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Das Titelbild gefällt mir! __________________
Und, obwohl es nur sehr wenig Gemeinsamkeiten gibt, fühlte ich mich sofort an das Bild zu "Belphegors Höllentunnel" erinnert!
Stimmt, das Cover ist toll - aber weil der Roman von Dark ist, wird er NICHT gekauft. Mir reichen da seine "Ergüsse" aus dem 1600er Bereich wo ich dann nach Mallmanns Ende entgültig raus war. War zwar ganz nett erzählt aber im Endeffekt wars ein auf 2 Teilen aufgeblähter Einzelband. Ne, sorry - von Dark lese ich so schnell nichts neues. Da bleib ich bei seinen alten Romanen, wo wirklich massig gute Romane dabei sind und er bewiesen hat, dass er mitreißend schreiben konnte.
Schön minimalistisch und düster gehalten. Die Handlung klingt auch ganz nett...Jasonsche Hausmannskost, nichts besonderes. Bin gespannt, ob das ein annehmbarer Zombieroman werden wird.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Gestern habe ich mal tatsächlich dazu überwunden, einen JS-Roman komplett durchzulesen. Eigentlich wollte ich dazu auch gern eine Rezension schreiben, aber so richtig bekomme ich eine Inhaltsangabe nicht zusammen. Dazu gibt es in dem Heft einfach zu viele wirre Stellen, für die es keine Erklärung gibt. __________________
Dabei ist der Roman eigentlich gar nicht schlecht geschrieben, im Gegenteil, gerade in der ersten Hälfte wird durch die im Nebel gelegene Brücke und die mysteriösen Dinge, die zunächst die beiden Polizisten (von denen einer stirbt) und später Suko darauf und in der Nähe erleben eine tolle Gruselatmosphäre aufgebaut.
Allerdings geht es auch mit Sukos Niederschlag durch einen weiblichen Zombie auf S. 34 auch mit der Qualität deutlich bergab. Aus dem Suko-Solo-Abenteuer wird nun ein typischer Sinclair, in dem der Geisterjäger und diesmal auch Shao sich auf die Suche nach dem Inspektor machen. Leider passiert in der Folge fast nichts mehr und auch die Logik schlägt wieder einmal Purzelbäume.
Am Beginn des Romans wird Suko wegen des Polizistenmords zu der Brücke gerufen, telefoniert noch einmal mit Shao und trfft dann auf den jungen Jack Taylor (auch so eine Figur, bei der am Ende nur ein großes Fragezeichen zurückbleibt), der ihm davon berichtet, dass die Brücke ins Totenreich führt. Danach macht er die Dimensionsreise mit, telefoniert aber nicht mehr mit seiner Freundin. Auf S. 37 behauptet Shao aber, Suko hätte ihr am Telefon erzählt, dass die Brücke ins Totenreich führt. Leider zieht sich dieser Fehler dann durch die gesamte zweite Hälfte des Romans.
Auf den letzten zehn Seiten wird man allerdings noch etwas für diesen Schnitzer und die zähe Handlung entschädigt, als sich John und Shao mit einer ganzen Horde Zombies auseinandersetzen müssen. Etwas schade, dass dieses Szenario nicht noch etwas ausgebaut wurde und es auch keine Erklärung dafür gibt, warum die Untoten gerade jetzt auftauchen. Dafür dürfen dann immerhin nochmal fünf Zombies vernichtet werden und Shao eine etwas aktivere Rolle einnehmen.
Jedoch nimmt der weibliche Zombie, der in der ersten Hälfte noch die Hauptantagonistin war, am Ende nur eine Statistenrolle ein. Warum Suko neben ihr auf der Brücke spazieren darf, nachdem er von ihr zuvor auf S. 34 niedergeschlagen worden war, bleibt natürlich ebenfalls ungeklärt.
Ich möchte eigentlich nicht sagen, dass der Roman wirklich schlecht war. Ohne den gravierenden Logikfehler und mit einer vernüftigen Erklärung für die Ereignisse hätte ich guten Gewissens ein "gut" vergeben. So allerdings wirkt die gesamte Handlung ziemlich konzeptlos. Warum fährt die blonde Untote beispielsweise am Anfang mit einem BMW über die Brücke? Wer ist sie überhaupt? Und warum liegt sie zwischendurch in einem Sarg in der Wohnung eines von ihr getöteten Hausmeisters? Gehören die Augen, die Suko auf dem Friedhof im Totenreich sieht, wirklich dem Teufel - und was wurde aus ihnen? Warum tauchen die Zombies gerade jetzt auf? Welche Rolle spielt eigentlich Jack Taylor - ist er wirklich ein Engel, wie am Ende gemutmaßt wird? Warum fährt er dann ständig mit seinem Motorrad auf der Brücke herum? Was ist zwischen S. 34 und 64 mit Suko passiert? Und zum guter letzt: Warum verschwinden alle Zombies, nur weil Shao die blonde Untote vernichtet? Wahrscheinlich einfach, weil der Roman die maximale Seitenzahl erreicht hatte und schnell zu einem Ende gebracht werden musste.
Wie gesagt, der Roman ist eigentlich nicht schlecht geschrieben, deswegen gebe ich ihm trotz der angesprochenen Unzulänglichkeiten mit zwei zugedrückten Augen noch einmal gerade so ein ganz schwaches "mittel" .
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So, nach meiner Sinclair-Winterpause gehts munter weiter mit unserem lieben Geisterjäger. "Brücke ins Totenreich" allerdings markiert keinen besonders guten Start ins Jahr 2014.
Der Beginn des Hefts weiß jedoch erstmal zu überzeugen. Stimmungsvoll erzählt Jason Dark von zwei Brückenarbeitern, die es im dichten Nebel mit einem weiblichen Zombie zu tun kriegen. Da John nach seinem letzten Fall noch bei Harry Stahl weilt*, muss Suko zunächst alleine ran - und ab hier kommt JD ins Straucheln. Die Solo-Ermittlungen von Suko ziehen sich nämlich in die Länge und weisen kaum Überraschungsmomente auf. Ärgerlich ist dabei vor allem die Figur des Jack Taylor, der zunächst relativ motivationslos aus dem Nähkästchen plaudert und auf seinem Motorrad mehr lächerlich als gruselig wirkt. Auch das plötzliche Auftauchen des Friedhofs/der Wohnung mit dem Sarg und die Dimensionsverschiebungen sind nicht besonders liebevoll in Szene gesetzt.
Schließlich kommt John dazu, der gemeinsam mit Shao ermittelt. Nette Idee, die beiden mal zusammen aufs Parkett zu schicken, aber langweilig im Ergebnis. Shao nimmt man ihre Emotionen überhaupt nicht ab. Langweiliges Geplänkel, hysterische Übersprungshandlungen und der erneut nicht nachvollziehbare Jack Taylor bilden die Kernstücke dieser Heftpassage. Mit einer Reise in die Vergangenheit und einem Kampf gegen mehrere Zombies kommt etwas Gruselstimmung auf, verpufft dann aber, als Suko und die Zombie-Braut kommentarlos aus der Versenkung auftauchen und das Finale einläuten. Hier verliert Jason Dark vor lauter Nebel vollends den Überblick über seine Story.
Die Auflösung gerät dementsprechend genauso unbefriedigend wie der größte Teil des Romans. Wurde tatsächlich nur die eine Frau aus dem BMW zum Zombie? Ist in all den Jahren nie ein anderer Mensch Opfer geworden? In welchem Zusammenhang steht Jack Taylor mit dem ominösen Friedhof und warum wurde ausgerechnet er zum "Mahner und Warner"? Was passierte mit Suko? Warum das alles? Viele Fragen, keine Antworten.
Insgesamt ein SCHLECHTER Roman. Hoffentlich kein Omen fürs neue Jahr
Das Titelbild ist ganz ordentlich, allerdings meilenweit von anderen guten Rainer-Kalwitz-Covern entfernt. Die Twickenham Bridge, Hauptschauplatz des Romans, sieht in Wahrheit übrigens komplett anders aus als die Brücke vom Cover.
Eine schöne, stimmungsvolle Passage aus dem annehmbaren ersten Viertel des Hefts (S.16) will ich nicht unter den Tisch fallen lassen:
"Suko stand beim Telefonieren nahe einer Straßenlaterne, unter der der Nebel in Form von weißgrauen Tüchern wehte und ihn umhüllte, als wäre er eine Gestalt aus einer Geisterwelt."
Mann, Romane wie dieser regen mich fast noch mehr auf als die KOMPLETT schlechten Nummern, denn hier hat mir der Anfang (oder vielleicht auch die knappe Hälfte) sehr gefallen.
Vielleicht hätte JD noch ein paar Romane von Gastautoren schreiben lassen sollen, denn das er einmal ausgesetzt hat scheint ihm gut getan zu haben.
Aber eben nicht gut genug, denn mit dem Schwenk der Handlung zu Sinclair verliert der Band nahezu alles was ihn gut gemacht hat und wird zu einer lahmen Zombie-Parade
Das Ende wieder lieblos, abrupt und absolut unbefriedigend.
Da wäre zur Abwechslung mal viel mehr drin gewesen, aber durch den Absturz der zweiten Hälfte nur ein
SCHLECHT
Zitat:
Original von johnny_fan
* Interessanterweise schließt der Roman offenbar nahtlos an Folge 1850 an, da John zu Beginn noch bei Harry Stahl weilt und die Geschehnisse kurz reflektiert werden. Heft 1851 wird komplett ausgeblendet.
Ich finde das ziemlich ärgerlich!
Das hätte doch dem Redakteur - falls es den noch bei JS gibt - doch auffallen müssen, dass JD hier direkt an den vorletzten Roman anknüpft. Da hätte man den Gastroman doch auch erst nach diesem hier bringen können, dann würde es diesen Anschlussfehler nicht geben. Da hat man echt mal wieder gepennt...
Finde es auch ein wenig ärgerlich, dass Band 1851 so stiefmütterlich in die Serie platziert wurde. Ein bisschen mehr Weitsicht hätte ich mir von den Verantwortlichen schon gewünscht. Doch das zeigt uns mal wieder, wie lieblos BASTEI mittlerweile mit seinem Flaggschiff umgeht. Die Stelle des Redax ist bei Sinclair schon seit Ewigkeiten nicht mehr besetzt. Ihr wollt diesbezüglich ne Quelle ?. Könnt ihr haben .... "Altleser" dark side.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 11.01.2014 10:44.
Der Einstieg in den Roman hat mir gut gefallen, aber leider hat sich die Spannung etwas verloren. Sukos Alleingang fand ich noch ganz interessant, aber John und Shaos "Suche" fand ich ehrlich gesagt etwas albern. Sie wissen wohl das Suko auf der Brücke in das Jenseits verschwunden ist und gehen deshalb die Brücke ab. Als sie ohne Erfolg am anderen Ende ankommen meint Shao plötzlich das der Eingang zum jenseits auf der anderen Seite liegt (?). Und dann schlägt John vor die nähere Umgebung abzusuchen, aber auf dem Weg dahin treffen dann zufällig auf Jack Taylor. Hmm. Die Idee hinter dem Roman ist gut aber leider die Handlung nicht. Die Logik geht komplett verloren und von den Dialogen fang ich besser gar nicht an... Hmm
Sorry aber das war nix. Von mir gibt es ein SCHLECHT... Wenn auch nur sehr ungern. Ist glaube ich das erste mal das ich ein schlecht vergebe.
Die beiden Streifenpolizisten Scott Viper und Rick Diamond haben die undankbare Aufgabe bei extremen Nebel den Brückendienst auf der Twickenham Bridge zu leisten. Der Grund dafür ist eigentlich auch recht plausibel. Denn die Brücke wird oft als Rennstrecke mißbraucht. Doch welcher Wahnsinnige sollte bei diesen Sichtverhältnissen an ein Rennen denken ?. Als sich in dieser Richtung nicht viel tut, entschließen sich die beiden dafür den nächst besten Wagen anzuhalten. Es handelt sich bei ihm ausgerechnet um den BMW mit der blonden Frau am Steuer. Das Fahrzeug bzw. seine attraktiven Fahrerin ist Rick Diamond schon kurz zuvor aufgefallen. Als das Fahrzeug endlich zum stehen kommt, machen die beiden Cops eine grausame Entdeckung ....die Fahrerin ist nämlich tot. Die Kollegen stehen vor einem Rätsel. Wie konnte das angehen, dass die Person noch kurz zuvor auf ihr Zeichen reagieren konnte ?. Rick und Scott sind so mit dem Phänomen beschäftigt, dass sie die Bewegung der angeblichen Toten nicht mitbekommen. Das rächt sich, denn die Frau geht sofort zum Angriff über. Im Gegensatz zu Rick Diamond, der den brutalen Angriff nicht überlebt, kann sich Scott Viper schwer verletzt retten. Sein Weltbild wurde quasi auf dem Kopf gestellt. Denn er hatte eine Tote gesehen, die als lebende zu einer Mörderin wurde. Scott's unglaublicher Bericht landet daher auch bei den entsprechenden Stellen. Schon kurze Zeit später meldet sich Sir James bei Suko und macht ihn mit den Begebenheiten vertraut. Da John noch nicht wieder in England weilt übernimmt Suko den Part. Doch was zuerst als Routine aussieht, entpuppt sich als gewaltiger Irrtum. Suko kommt die Nacht nämlich nicht mehr nach hause. Eine völlig aufgelöste Shao meldet sich bei John, der mittlerweile wieder im Lande ist. Die zwei ermitteln nun gemeinsam .....ihr Ziel ist die Twickenham Bridge. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 26.01.2014 22:13.
Fazit:
Wie meine Vorposter fand ich den Roman zu Beginn auch recht stimmungsvoll. Der Autor schuf eine klasse Atmosphäre. Doch mit dem Einbau von John und Shao ging es leider den Bach runter. Sich noch über diverse sinnlose/hölzerne Dialoge groß aufzuregen, ist mittlerweile eigentlich zwecklos geworden. Doch leider kam die immer wirrer werdene Handlung noch dazu. Zwischendurch fragte ich mich, welches Konzept sich der Autor eigentlich zurecht gelegt hatte. Denn der Anfang versprach ne andere Reise zu werden, als das abgebrochene Ende was uns zum Schluss präsentiert wurde. Die vielen offenen Fragen, die Dämonengeist in seiner Rezi schon ansprach, lagen mir auch auf der Zunge bzw. Seele. Dass Suko sich selber aus der Patsche befreien konnte, fand ich die totale verarsche. Vielleicht hatte er in seiner Bewußtlosigkeit (von der ich jetzt ausgehe) gedanklich das Wort Topar gebrüllt. Ich hätte es jedenfalls lieber gesehen, dass John gemeinsam mit Shao ihm den Arsch hätten retten dürfen. Den Mord am Hausmeister fand ich hingegen überflüssig. Es musste halt mal wieder ein Opfer reingeschrieben werden. Über die Figur des rasenden Motorradfahrer bzw. "Warner" Jack Taylor musste ich insgeheim schmunzeln. Schön, dass sie ihn "drüben" mochten. Wie gesagt, es hätte eine "TOP-Geschichte" werden können, wenn Jason den Faden zu Beginn der Geschichte richtig weiter gesponnen hätte.
Bewertung:
Trotz des guten Anfangs und teils guten Zombie-Auftritt's gibt es für mich letztendlich doch nur ein "schlecht". Schade, da hätte man viel mehr heraus kitzeln können.
Cover:
Siehe Beitrag oben. Schade, dass man nicht mehr über das geheimnisvolle Augenpaar erfuhr.
Zitat:
Original von Dämonengeist
@ dark side
Kommt da noch ein Kommentar oder lässt du das jetzt so stehen?
Hatte leider nicht mehr genügend Zeit dafür zur Verfügung .....WERDER rief. Hätte es aber trotzdem heute Abend noch nachgereicht. Mit ner richtigen Inhaltsangabe hattest du aber recht ....wäre hardcore gewesen .
In der letzten Zeit wurden wir wirklich nicht mit Guten JS's beglückt (ausgenommen 1851).
Da war wirklich viel SHit dabei.
Da war ich von diesem Roman ( zumindest die ersten 30seiten) schon recht begeistert.
Mir gefiel die Story und die Atmosphäre die aufgebaut wurde....
Aber wo viel Licht, da ist auch meist viel Schatten. Die zweite Hälfte des Romans schliesst dann
wieder direkt da an, wo 1850 aufgehört hat. Die Story wurde konfus, und ich hatte Probleme zufolgen.
Aber die nach den ersten Seiten habe ich noch die Hoffnung, das es irgendwann nochmal bergauf geht.
Von mir gibt es gerade noch ein Mittel.