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Rezension zu Band 1854 "Feuerhölle"
Für mich war dieser Roman eine absolute Zumutung. Keine großen Höhen und Tiefen in der Handlung. Erst wird Sinclair zum Beginn des Romans von zwei Jugendlichen angegriffen, später treffen sie sich in einer Kneipe wieder und unterhalten sich locker als ob nichts wesentliches vorgefallen wäre. Immerhin reden wir hier von bewaffnetem Raubüberfall, aber unser Geisterjäger hat diese Szene ja mal wieder glänzend gemeistert.
Und dann der Umgang mit den "feurigen Gestalten". Wieso sind diese Gestalten plötzlich aufgetaucht, wo kam der Dämon her, der sich Uriel genannt hat, warum hat die Verwandlung bei einer dieser Gestalten nicht ganz funktioniert, der sich schließlich auf Sinclairs Seite geschlagen hat?
Auf jeden Fall weiß Dark seine Feuris in absolut langweiliger Manier beim Leser rüber kommen zu lassen. Weder dieser gecoverte Uriel noch seine Feuris kommen zu irgend einem Zeitpunkt als gruselige oder gefährliche Gestalten beim Leser an.
Und unser Geisterjäger hat ja zum Glück sein Kreuz, das alles regelt. Stunden lang steht Sinclair im Bunker rum und schaut dem Treiben der Flammen zu und wird anschließend von unserem "Uriel"
kurz begrüßt, um ihn anschließend als kleinen unwichtigen Dämon der B Klasse zu vernichten.
So ein langweiliges einfallsloses Geschreibsel, das Dark hier dem Leser zumutet. Sinclair hätte echt dem nächsten Deppen im Roman sein Kreuz in die Hand drücken können, dann hätte auch dieser dem Höllentreiben ein Ende machen können.
Die letzen Romane habe ich gar nicht mehr bewertet, da das Niveau der Reihe hier dauerhaft grenzwertig ist, aber dieser Band hat mich so geärgert, dass er von mir eine grandios schlechte Bewertung bekommt.
Fazit: Finger weg, abgrundtief schlecht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hallo,
hier einmal ein großes Dankeschön an die unermüdlichen Rezensenten!
Ich lese die Inhaltsangaben und Urteile von Wirbelwind, Dämonengeist und allen anderen sehr gerne!
So bleibe ich bei "Sinclair" am Ball. Selbst lese ich nämlich nur noch hin und wieder.
Gar nicht gefallen mir die Beiträge von Loxagon! Weil das keine Kritik ist, sondern Beleidigung!
Für reines Bashing gibt es doch Twitter und Facebook!
Und Jason Dark schreibt auch sicher nicht 4 Hefte parallel. Das glaube ich nicht.
Wenn ich wieder einmal einen "Sinclair" lese, werde ich ihn hier bewerten.
Kann aber noch ein wenig dauern.
Also, Hut ab und .
Wer hat denn hier den Roman mit gut bewertet??????
Wieso sind manche Leute eigentlich nicht in der Lage sich vernünftig zu outen.
Einfach mal eine Bewertung hier hin zu klatschen, ohne zu schreiben warum und wieso ist ja wohl total daneben.
Aber viele Leute können ja heute gar nicht mehr reden geschweige denn schreiben.
Und beim Outen müsste unser Bewerter ja Profil zeigen.
@Wirbelwind
Natürlich würde ich es auch lieber begrüßen, wenn jemand (sei er noch so schreibfaul) zu seiner abgegebenen Bewertung 1-2 Sätze hier zum Besten bringen würde. Doch zwingen kann man halt niemanden. Es gibt hier ein paar Mitglieder (mit denen ich auch schon im mail-Kontakt stand), für die ist unser Forum in erster Linie eine Informationsquelle. Einige von ihnen beteiligen sich dennoch "aktiv" am Forumgeschehen und dann gibt es noch die Kategorie der "stillen Leser". Man muss deren Entscheidung halt akzeptieren bzw. respektieren (auch wenn es einem schwer fällt).
Zitat:
Original von dark side
@Wirbelwind
Natürlich würde ich es auch lieber begrüßen, wenn jemand (sei er noch so schreibfaul) zu seiner abgegebenen Bewertung 1-2 Sätze hier zum Besten bringen würde. Doch zwingen kann man halt niemanden. Es gibt hier ein paar Mitglieder (mit denen ich auch schon im mail-Kontakt stand), für die ist unser Forum in erster Linie eine Informationsquelle. Einige von ihnen beteiligen sich dennoch "aktiv" am Forumgeschehen und dann gibt es noch die Kategorie der "stillen Leser". Man muss deren Entscheidung halt akzeptieren bzw. respektieren (auch wenn es einem schwer fällt).
Ich kann nur für mich sprechen und da liegt es an der Zeit. Wenn man 6-7 Tage in der Woche arbeitet, ist man schon froh wenn man Zeit hat die Hefte zu lesen, denn das ist ja das eigentliche Hobby (zumindest für mich) und nicht das Schreiben von Rezensionen (auch wenn dies mir auch Spaß macht).
Aber bei einem so speziellen Hobby wie wir es fröhnen ist es dann doch schön, wenn man sich hier gemeinsam austauschen kann und 1-2 Sätze sollte jeder beitragen können, wenn er/sie einen Roman bewertet. Insbesondere, wenn es ein gut bei einem Sinclair nach 1990 ist
Sehe ich genau so und schreibe deshalb ja immer den Neulingen dazu "1 oder 2 Zeilchen reichen". Es muss keine große Rezi sein, aber sowas wie "hat mir nicht gefallen, fand ich langweilig, deshalb eine schlechte Bewertung" dauert keine Minute. __________________
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Nanu? Jetzt doch wieder Gastautoren ohne Nennung? Diesen Eindruck hatte ich zumindest stellenweise bei der Lektüre. Der Roman ist so umständlich geschrieben, dass er entweder nicht von JD ist - oder Jason war vorm Schreiben DREI TAGE WACH.
Der Anfang ist noch ganz okay: John gerät auf einem düsteren Bahnhof mit zwei bewaffneten Teenagern aneinander. Doch dann lässt er die Kids einfach laufen? Hallo? Das ist fahrlässig, fast schon vorsätzlich - und kein Verhalten eines Yard-Beamten. Schon gar nicht John-Sinclair-Style. Als ob die beiden Bengel sich von dem Gelaber beeindrucken lassen. Weiter hinten im Heft gibt John den Jungs sogar noch ein paar Drinks aus und geht beinahe väterlich-freundschaftlich mit ihnen um. Geht's eigentlich noch?
Parallel zu diesem indiskutablen Verhalten gibts jede Menge Widersprüche und Logikfehler. Bestes Beispiel: Am Anfang heißt es noch, John hält den Vortrag in dem kleinen Dorf nur vertretungsweise, weil Sir James ausfällt. Weiter hinten wurde John angeblich ganz bewusst in das Örtchen gelotst, um ihn auf die mysteriösen Zustände aufmerksam zu machen. Ja, was denn nun?
Die Krönung ist jedoch die gelangweilte Schreibe. Die Action-Szenen in der Kneipe reißen überhaupt nicht mit. Die Gespräche zwischen John und Toby Gibbs sind total langweilig und ohne inhaltlichen Wert. John im Bunker agiert ermüdend, die Szenen sind endlos in die Länge gezogen. Schlussendlich verbrennt Tony Gibbs - eine Figur, bei der der Autor sich auch nicht entscheidet, ob er nun gut oder böse oder irgendwas dazwischen ist - im Off. Auch hier wird viel Potenzial verschenkt. Wenigstens gerät das Finale noch relativ annehmbar, auch wenn Uriel nicht wirklich zu Wort kommt und man überhaupt keine Hintergründe erfährt.
Unterm Strich: "Feuerhölle" wirkt eigentlich nicht wie ein Roman, sondern wie eine viel zu lang geratene Kurzgeschichte. Unausgegorene Hintergründe, platte Charaktere, eine undynamische Handlung und der ermüdende Schreibstil lassen nur eine SCHLECHTE Bewertung zu. Von wegen Feuerhölle. Hier zündet absolut nichts.
Zum schlechten Heft passt das schlechte Titelbild echt gut. => Cover, Story und Umsetzung sind eine Zumutung.
So schlecht fand ich diesen Band garnicht.
Mich hat eigentlich die ganze Zeit beschäftigt welche Rolle spielt Toby Gibbs.
Leider bestätigte sich nicht, das er der Oberbösewicht war.
Das fand ich ein bisschen Schade, da um die Figur, den ganzen Roman über, aufgebaut wurde.
Und dann wurde sie einfach und ohne Ersichtlichen Grund "getötet"
Deshalb gibt es von mir nurr ein Mittel
John muss kurzfristig für seinen erkälteten Chef Sir James einspringen und einen Vortrag über Scotland Yard halten. Der Ort bzw. das Kaff seines Vortrags befindet sich nordöstlich von London und heißt Ingastestone. John beschließt die Dienstreise diesmal mit den Zug anzutreten. Nachdem der Geisterjäger die anwesenden Teilnehmer mit ein paar Schilderungen von seinen Fällen aus der Lethargie "wecken" konnte, macht er sich nach einer Übernachtung wieder Richtung London auf. Doch kurz vor dem Einlaufen des Zugs muss er sich noch mit zwei Halbstarken (Spider u. Jonas ) rumärgern. John zeigt den beiden mal eben kurz wo der Hammer hängt. Anschließend begibt er sich in den Zug und freut sich auf eine ruhige Heimfahrt. Doch das sollte sich schnell als trugschluß herausstellen. Als ein Fahrgast nämlich an ihm vorbei geht, nimmt er einen sonderbaren Brandgeruch war.
Fazit:
Und ewig grüßt das Murmeltier. Wie johnny_fan schon anmerkte, fand auch ich den Anfang (wieder einmal) das Beste vom Roman. Die Kulisse am Bahnhof und später im Zug, sowie der allgegenwärtige Nebel beherrschten die Szenerie. Die Grundidee vom Autor fand ich eigentlich sehr interessant. Nur hätte ich mir lieber gewünscht, dass die Flammenmenschen nach London endsandt worden wären. Dort hätten sie mit ihren Fähigkeiten bestimmt größeres Chaos anrichten können. Doch leider entschloß sich der Autor für ne softere Variante. Wieso er uns allerdings den falschen Uriel schmackhaft machen wollte ....bleibt mir jedenfalls ein Rätsel. Der Selbsternannte Flammengott war jedenfalls nen Fliegenschiss. Auch seine Beweggründe bzw. seine Pläne blieben Größtenteils sein Geheimnis. Schön fand ich eigentlich zum Schluss nur noch den kurzen Auftritt des wahren URIELS. Ansonsten kann ich mich der Rezi von johnny_fan und dessen Bewertung nur anschließen.
Besonderes:
Nach langen mal wieder ein persönlicher Auftritt vom Erzengel/Feuerengel URIEL ( S.64 ).
Bewertung:
Für ein mittel langte es leider nicht mehr ganz. Ich vergebe nur ein "schlecht".
Cover:
Nicht so mein Fall.
Der schlimmste Roman seit langem. Die Story lag mir gar nicht und die Diologe waren wie oft einfach nur schlecht. Wenigstens ist mal wieder ein Erzengel aufgetaucht. Trotzdem vergebe ich ein "sehr schlecht".
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
Also das grenzt ja fast an Körperverletzung. __________________
John ist für für James eingesprungen und hat einen Vortrag in einen kleinen Dorf gegeben. Danach ging es noch lange an die Hotelbar.
Trotzdem will John die erst Bahn am Morgen nehmen. Er sitzt also auf einer Bank und zwei Jugendliche greifen ihn dann an. Der eine steht mit Messer vor ihm und der andere greift ihn von Hinten mit einen Tötenschläger an. Aber das stört natürlich unseren Helden überhaupt nicht. Obwohl er auf der Bank sitzt tritt er Angreifer von hinten so stark in den Buach, dass dieser vor Schmerzen auf dem Boden liegt. Wenn ich versuchen würde mit voller Wucht nach hinten zu treten, während ich auf einer Bank sitze, würde ich nach vorne fallen und voll aufs Gesicht fallen. John muss aber schon im Sitzen so stark getreten haben, dass er die ganze Bank unter sich zerstört hat um überhaupt an den Bauch des Angreifer heran zu kommen.
Danach stoppt er den Angreifer indem er den anderen mit seiner Baretta bedroht. Er sagt den Beiden, dass sie doch nicht Leute angreifen dürfen, welche sich als stärker erweisen können. Damit gibt er ihnen also zu verstehen, dass sie nur Leute angreifen sollen, welche deutlich schwächer als sie sind. Ist das ein Gangsterboss oder ein Polizist?
Damit fällt ihn Toby Gibbs auf, der nach Brandgeruch riecht, dieser soll als Menschliche Fackel in London für Schaden sorgen.
Das Kreuz meldet sich aber nicht Das dürft also gute Magie sein.
Er fährt mit Toby zurück, bleibt auf Verlangen des anderen stehen, wird von einer menschlichen Fackel angegriffen und erledigt diese nur damit, dass er das Kreuz hat, fährt dann weiter in die Stadt rein. Obwohl es noch Vormittags ist und Toby genau weiß, wo sie jetzt hin müssen, will John unbedingt in eine Kneipe um nach dem Weg zu fragen. John lässt Toby alleine im Auto (wohl in der Hoffnung, dass dieser von den Bösen um die Ecke gebracht wird) und trinkt erst einmal ein Bier und trifft die Raubmörder vom Anfang. Diesen gibt er noch etwas Geld und erfährt von denen genau das gleiche, was Toby ihn auch sagen kann.
Zwei Fackel greifen an, haben aber keine Chance, weil John ja das Kreuz hat, Toby darf ihn endlich zeigen wo es hin geht und John fährt natürlich nach dem Trinken des Bieres weiter - warum sollte auch jemand steuern, der nüchtern ist? Und dann geht John etwas durchs Feuer, weil er ja das Kreuz hat und aktiviert dann das Kreuz und alle sind glücklich.
Ach, ein paar menschliche Fackeln dürfte es noch im Dorf geben, aber wenn interessieren schon potentiell ein paar hundert Leute, welche sterben können?
Ich fand den Roman extrem unspannend (John konnte ja dank Kreuz nicht verletzt werden) und war durch das Verhalten des Helden total entsetzt. Kostenlose Tips an Raubmördern und denen noch Geld zustecken, während das arme Opfer einer Magischen Attacke im Auto sitzen muss und darauf wartet John endlich weiter zu führen. "Sehr Schlecht"
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung