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Mal schauen, was die Engel in Schottland für einen Auftrag haben. Beim letzten Band hatte ich ja insgeheim mit einem Auftritt vom Feuerengel Uriel gehofft. Nun tendiere ich mehr zu Raniel dem Gerechten . Ich hoffe nur, dass das Vogelmädchen Carlotta nicht zu viel Wind macht . Ach so ...das Cover ist nicht so mein Ding.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 23.12.2013 22:54.
Ich finde es ja schade, dass Suko in den Bänden 1854 und 1855 quasi überhaupt nocht vorkommt bzw. nur kurz erwähnt wird. Trotz alledem eine sehr spannende Geschichte, Teil II kann kommen!
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"Von den vielen Welten, die der Mensch nicht nur von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus dem eigenen Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte" - Hermann Hesse
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Zitat:
Original von Hellraiser
Ich finde es ja schade, dass Suko in den Bänden 1854 und 1855 quasi überhaupt nocht vorkommt bzw. nur kurz erwähnt wird. Trotz alledem eine sehr spannende Geschichte, Teil II kann kommen!
Mich stört das gar nicht, dass Suko in einigen Romanen außen vor bleibt. Ich mag auch die Hefte, in denen John mal alleine was reißt ^^
a little party never killed nobody
Ich kann mich der Meinung von tommes2302 und Hellraiser leider nicht anschließen. Ich fand den Roman alles andere als spannend! Dabei war der erste Eindruck nicht schlecht. Ich mag Carlotta und hab mich gefreut, dass sie endlich mal wieder mitmischt. Auch der Beginn des Hefts: tatsächlich überzeugend. Die Szene, in der Carlotta dem geheimnisvollen Rubian zum ersten Mal begegnet, ist durchaus gelungen. __________________
Doch dann beginnt der Absturz. Die Unterhaltung zwischen Carlotta und Maxine ist nicht einfach nur unrealistisch, sondern nahezu lächerlich. Kaum zu glauben, dass die beiden - die zig Gruselabenteuer hinter sich haben - derart diskutieren. In die gleiche Kategorie fällt Rubians Verfolgung, die total klamaukig rüberkommt. Uninspiriert fand ich auch Johns Einbindung in den Roman. Natürlich ist es der übliche Anruf, der ihn auf den Plan ruft. Unklar aber, warum John seiner alten Freundin nicht verrät, dass er hinter Rubian einen Nephilim vermutet.
Johns und Carlottas Verhalten nach Maxines Verschwinden hat mich ziemlich ratlos zurückgelassen. Was ist nur aus dem Geisterjäger geworden? Spaziert hungrig über den Weihnachtsmarkt und wartet darauf, dass was passiert, anstatt klug, überlegt und analytisch vorzugehen und einen Plan zu entwickeln, wie er Maxine rettet. Die Zuspitzung auf dem Weihnachtsmarkt gerät letztlich genauso unrealistisch wie die Telefonate mit Maxine und der mittelmäßig spannende Cliffhanger.
Alles in allem: Wenig Handlung auf 65 Seiten gebläht. Man erkennt (im Gegensatz zur Vorwoche) Jasons Schreibe - und man merkt auch, dass ihm die Geschichte selbst nicht so recht zusagt. Er weiß nicht, wohin er sie entwickeln soll - darum dreht sich auch alles irgendwie im Kreis und die Personen handeln lustlos und kraftlos. Hier hilft scheinbar nur ein Glühwein bei der Lektüre. ;-) Mal gucken, ob Teil 2 noch was reißt oder dieses Trauerspiel fortsetzt.
Ich schwanke zwischen SCHLECHT und MITTEL, entscheide mich aber für ein sehr schwaches Mittel, da der Einstieg gelungen ist und ich die Tatsache, dass Carlotta und Maxine mal wieder mitspielen, positiv bewerten will.
Das Titelbild geht gar nicht. Viel zu futuristisch. Es passt auch überhaupt nicht zur Geschichte. Im Hintergrund erkennt man spacige Flugobjekte, und die Gestalten tragen Maschinengewehre. wtf?!
a little party never killed nobody
In einer kleinen Dundee'er Cafeteria kommt es zu einer mysteriösen Begegnung. Das Vogelmädchen Carlotta wird von einer geheimnisvollen Gestalt angesprochen. Carlotta ist die Person sofort suspekt. Denn so einige Dinge an ihm kommen ihr nicht ganz geheuer vor. Zuerst fallen ihr die seltsamen Augen auf ...die gänzlich ohne Puppille auskommen. Desweiteren sind es die sommerlichen Kleidungsstücke, die überhaupt nicht zur kalten Weihnachtszeit passen. Auch der Name, mit der er sich vorstellt (Rubian) tut sein übliches dazu. Doch als er dann noch von sich behauptet ein Engel zu sein, scheint die Konfusität des Vogelmädchen nicht mehr zu toppen zu sein. Was allen aber noch ne Krone aufsetzt, ist der fürchterliche Gestank bzw. die Ausdünstung, die Rubian verursacht. Es handelt sich nämlich um Verwesungsgeruch. Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 11.02.2014 18:20.
Fazit:
Erneut fällt es mir nicht leicht hier ne objektive Beurteilung hinzubekommen. Zum einen gefiel mir mal wieder der Beginn des Romans. Der Auftritt Rubian's in der Cafeteria fand ich jedenfalls gelungen. Desweiteren schön zu sehen, dass Jason die Nephilim nicht aus den Augen verliert und auch weiterhin mit einbaut. Auch die Szene auf dem Weihnachtsmarkt (Damion's-Vernichtung) konnte bei mir punkten. Doch das war es leider auch schon mit dem positiven. Die story wurde durch zahlreiche "Snack's-Szenen" und Telefonaten nur unnötig in die Länge gezogen. Das ging eindeutig zu lasten der Handlung. Gewaltig störte mich das Telefonat zwischen Maxine Wells und John zu Beginn der Geschichte. Was soll das blöde rumgelaber ?. Sachen packen, buchen und rein im Flieger. Dieses ewige betteln geht mir mittlerweile auf die Nüsse. John weiß doch selber, dass Maxine und Carlotta sich nicht alleine wehren können. Die "Weihnachtsmarkt-Nummer" konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Früher war der Geisterjäger immer darauf bestrebt, dass Risiko so gering wie möglich zu halten. Jetzt suchte er hingegen diese Massenveranstalltung auf .....verstehen muss man diese (seine) Logik jetzt nicht wirklich oder ?. Im großen und ganzen kann ich mich der Rezi (einschließlich der Bewertung) johnny_fan's anschließen.
P.S:
Eine Frage habe ich aber noch an unsere Experten hier. Hatten Maxine u. Carlotta nicht schon mal das Vergnügen mit Nephilims ?. In diesem Roman schienen sie von ihnen noch nie etwas gehört zu haben. Doch ich glaube, das Gegenteil davon mal gelesen zu haben. Weiß aber jetzt nicht mehr im welchem Heft . Habe schon bei den "JOHN SINCLAIR - TITELLISTEN" nachgeschaut. Doch da sind/waren die Nephilims noch nicht aufgeführt.
Besonderes:
Erneuter Auftritt der Nephilims.
Bewertung:
Von mir bekommt der Roman noch gerade ein schwaches "mittel".
Cover:
Erneut nicht mein Ding. Die ganze Szene kommt im Roman so eh nicht vor. Die Nephilims besaßen zudem auch kein Maschinengewehr. Das Titelbild hätte wohl eher zu einem Maddrax gepasst.
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Zitat:
Original von dark side
Eine Frage habe ich aber noch an unsere Experten hier. Hatten Maxine u. Carlotta nicht schon mal das Vergnügen mit Nephilims ?. In diesem Roman schienen sie von ihnen noch nie etwas gehört zu haben. Doch ich glaube, das Gegenteil davon mal gelesen zu haben. Weiß aber jetzt nicht mehr im welchem Heft . Habe schon bei den "JOHN SINCLAIR - TITELISTEN" nachgeschaut. Doch da sind/waren die Nephilims noch nicht aufgeführt.
Das war in Band 1647 'Engelstadt - Höllenstadt'.
Dann weiß ich ja, was als nächstes bei den Titellisten auf dem Plan stehen sollte.
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 11.02.2014 18:56.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Das war in Band 1647 'Engelstadt - Höllenstadt'.
Danke für das schnelle feedback ....wusste ich's doch. Jason behauptete im Roman genau das Gegenteil. Somit war es ein fetter Logikfehler von Jason gewesen.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Dann weiß ich ja, was als nächstes bei den Titellisten auf dem Plan stehen sollte.
.....war keine Absicht .....ich schwöre . Ich freue mich aber schon auf diese Liste .
Und wieder ein Sinclair in meiner Lesesammlung. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 12.02.2014 23:13.
Eine kraftlose Suppe und eine Herausforderung für die Hausfrauen ihre Familie das Gefühl zu vermitteln, das sie zu Hause sind. Bekanntlich erkennt man schon an den Zutaten, die Kochkunst der Hausfrauen. Nur frisches und junges Geflügel und kein gammliges Fleisch hat Gewichtung beim Aufsetzen. So ein Beginn mit wenigen Zutaten, kann erfreulicher Weise eine charakterliche Note entfalten. Für Ablenkung zwischendurch sorgen einige Dialoge mit der besten Freundin oder telefonische Konversationen. Für die Konsistenz köchelt die Suppe auf gleichmäßiger Flamme, doch mit Fortdauer erweist sich die Flüssigkeit als gleichbleibend wallend aber gehaltlos im Geschmack. Fast unabwendbar erfolgt die Anmeldung des Gourmetkritikers unseres Lieblingsnachbarn aus London. Am Küchenherd von vorweihnachtlicher Atmosphäre wird die halbe Garzeit für die Zubereitung erreicht. Sie vermögen jedoch nicht mit dem Kochlöffel die Eintönigkeit des umrühren, drehen und wenden des toten Fleisches zu unterbrechen.
Die Hausherrin informiert dass die Suppe noch etwas verlängert werden muss. Weitere Gäste haben sich angemeldet. Die moderne Hausfrau behilft sich beim Auffüllen des Topfes mit einer kleinen Prise, eines unterhaltenden Geschmacksverstärkers. Die Hausbesitzerin verabschiedet sich um das alternative Unterhaltungsrezept mit den Gästen zu gewährleisten. Während die Suppe langsam vor sich köchelt, findet sich noch etwas Zeit mit dem inzwischen eingetroffen Gast, einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Beim umtriebigen christlichen Ambiente mit einem Gläschen Glühwein unterhaltet sich der Gourmetkritiker, von der Spezialabteilung um die Lebensmittelexekutive, um die Gefährlichkeit der Mikrowelle bei Fertigsuppen. Die Aktivierung des Verdauungstraktes vom bösen Kraut im Wein, verursacht bei einem Engel in unmittelbarer Nähe einen unappetitlichen Verwesungsgeruch. Der unkontrollierte Einsatz eines Mikrowellenherdes in einer Verkaufsbude explodiert und verursacht einen schwerwiegenden Verbrennungsunfall. Die herbeieilenden Polizeikräften erfassen jedoch schnell, dass die Katastrophe von einem kompetenten Kollegen bereits abgehandelt und die Beamten versichern zufrieden, kein Haar im Glühwein gefunden zu haben.
Zuhause bei gelassener Stimmung, sollte somit in jeder Küche auf den Mikrowellenherd verzichtet werden. Um den Spannungsbogen zu erhöhen, bereitet eine gute Hausfrau zu einer gewürzarmen Suppe, eine Suppeneinlage. Inzwischen aber unterrichtet die Hausherrin von ihrer Verspätung, und sie werde erst in die Morgenstunden mit ihren Gästen eintreffen. Es beliebt also nur Abzuwarten und die Zeremonie des Suppenservice wird auf eine Engelsgeduld gestellt. Die Einlage bleibt weiterhin verborgen unter der Speiseglocke!
Am Tisch bei Bier und geselligen Plauderton fällt jemand vom Sessel mit Wolken vor den Kopf, ob ein Gott hassen kann? Also, entweder macht Gott ihn zum Schreiber oder er ist paranoid.
Hat mir doch Spaß gemacht und Finger weg von der Mikrowelle!
Für mich war das der erste Auftritt von Carlotta, dem Vogelmädchen. Ein Charakter, der mir seitdem gut gefällt. Mir hat die Story gut gefallen. Die Nephelim sind klasse. Auch wenn ich keine Ahnung habe, warum sie 'stinken'. Ich weiß gerade auch nicht mehr, ob das im Heft erklärt wird.
Eine rundum gelungene Geschichte.
Wie ich bereits leider vermutet habe... ein weiterer Carlotta-Roman, der getrost nicht gelesen werden muss. __________________
Mag der Anfang mal was anderes gewesen sein, als der übliche Carlotta-Ausflug, die nachfolgenden Dialoge und der weitere Storyverlauf sind jedoch so dröge und spannungsarm, dass sihc wohl nicht mal mein Sohn gruseln würde. Die einzige Action erfolgt am Schluss mit der Vernichtung des Nephilim auf einem Weihnachtsmarkt mitten in Dundee.
Lustig fand ich, als Max mitten in der Nacht (um 3) aufgewacht ist... dann die Entführung und die Verfolgung durch Carlotta und die Erwähnung, dass ja um diese Zeit noch viele Fahrzeuge unterwegs sind und es somit unmöglich war das Entführungsfahrzeug zu ermitteln... Da muss ich dem Autoren beipflichten... Die Rushhour in Dundee ist immer so von 03.30 Uhr bis ca. 04.15 Uhr... da geht verkehrstechnisch nix in Schottland.
Von mir ein gerade noch sehr schlechter Roman mit Hoffnung auf, dass ich den zweiten Teil schnell durch habe.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von dark side
Die "Weihnachtsmarkt-Nummer" konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Früher war der Geisterjäger immer darauf bestrebt, dass Risiko so gering wie möglich zu halten. Jetzt suchte er hingegen diese Massenveranstalltung auf .....verstehen muss man diese (seine) Logik jetzt nicht wirklich oder ?
Besonders, da sie ja auf den Weihnachtsmarkt gegangen sind, damit sie das Heft der Handlung an sich reißen und nicht wie blöd Zuhause sitzen müssen - dann gehen sie auf den Weihnachtsmarkt und dann wieder nach Hause um wie blöd Zuhause zu sitzen.
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Lustig fand ich, als Max mitten in der Nacht (um 3) aufgewacht ist... dann die Entführung und die Verfolgung durch Carlotta und die Erwähnung, dass ja um diese Zeit noch viele Fahrzeuge unterwegs sind und es somit unmöglich war das Entführungsfahrzeug zu ermitteln... Da muss ich dem Autoren beipflichten... Die Rushhour in Dundee ist immer so von 03.30 Uhr bis ca. 04.15 Uhr... da geht verkehrstechnisch nix in Schottland.
Interessant fand ich ja schon, dass man vom Weihnachtsmarkt nur in Schrittgeschwindigkeit weg kommt, weil der Verkehr dort auch schon um diese Zeit so dicht ist. Wir reden hier von weniger als 150.000 Einwohnern, aber trotzdem ist der Verkehr wohl mörderisch.
Ich fand einige Sachen auch unlogisch, wie das John die Carlotta alleine in ihren Zimmer gelassen hat, nachdem vor nicht einmal 24 Stunden in dem Haus die Entführer standen und jetzt genau wissen wo Carlottas Zimmer ist. Oder das Maxine als sie entführt wurde einfach telefonieren kann ohne das man ihr zuhört.
Ich muss leider gestehen, dass bei mir keine Spannung aufgekommen ist. Besonders, da die Entführer ein absolut harmlosen Eindruck machen und auch John und Carlotta machen sich keine Gedanken um Maxine. Anstatt zur Übergabe zu gehen, weigern die sich einfach und bringen einen Entführer um. Ich als Entführer hätte jetzt Maxine gefoltert und die Beiden am Telefon mithören lassen oder ein Körperteil von ihr abgetrennt... So wirkt auch der Cliffhanger ziemlich schwach.
Lediglich den Ort, wo Maxine gefangen gehalten wird finde ich interessant. Es ist auf den Dach von dem man auf zwei Kirchentürme hinab schauen kann. Da wäre mal interessant, wo dieses Gebäude sich befindet. In Dundee kann es ja nicht sein, da dort wohl kaum ein Gebäude größer als die Kirche sein wird. Hoffentlich wird darauf noch eingegangen. Nicht das einfach blind das Titelbild eingebunden wurde.
Hier schwanke ich wegen der Ereignislosigkeit zwischen schlecht und sehr schlecht. Aber da ich auf einen besseren zweiten Teil hoffe in dem das geheimnisvolle Gebäude erklärt wird - eventuell ist das ja etwas zwischen den Dimensionen? Gebe hier ein "schlecht".
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Ich fand den Roman schlecht, da die Dialoge abgrundtief waren. Die Szene auf dem Weihnachtsmarkt hatte null Atmosphäre, das hier nichts beschrieben würde. Wenigstens gibt es Hoffnung, das es in Teil 2 besser werden könnte. Der Titel vom nächsten Band hört sich gut an. __________________
Das Cover hat mit dem Roman nichts zu tun.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9