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Assungas Zaubermantel
Das Brüllen des Mannes erreichte die Stärke eines Orkans. Sein bleiches, gelbliche angehauchtes Gesicht verzog sich zu einer schiefen Grimasse, in der der offenstehende Mund wie der Eingang zu einem tiefen Schacht wirkte. Das Schreien war so laut, daß es selbst das Rauschen des Wassers übertönte. Als dicker Strahl floß die Flüssigkeit aus der Öffnung. Doch es war kein Wasser, sondern eine Säure und sie hatte die rechte Hand des Mannes verletzt, als er sich die Hände hatte waschen wollen.
Cover: Maren
Erscheinungsdatum: 2.12.1991
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John erhält einen Anruf vom letzten überlebendem Mitglied der Schattenkirche (Kyle). Zuerst ist John ganz perplex, dass dieser sich bei ihm meldet. Doch als der Geisterjäger die Angst bzw. Panik in dessen Stimme hört, begreift er das es der Anrufer ernst meint. Mit Suko im Schlepptau geht's direkt zu Kyle's Wohnung. Hier werden die Zwei auch gleich mit dem absoluten Bösen konfrontiert. Die Große Mutter setzt dort nämlich ihre Zeichen. John kann den ersten Angriff von Lilith an Kyle zwar nicht verhindern, doch zumindest kann er den magischen Prozess an dessen Wunde mit Hilfe seines Kreuzes stoppen. Doch Lilith läst sich nicht lange bitten und greift erneut an. Sie vernichtet den "Verräter" auf grausame Art und Weise. Doch trotz ihrer Niederlage war das Treffen nicht umsonst gewesen. Denn Kyle hatte John kurz vorher noch wichtige Informationen zukommen lassen. Diese drehten sich um Assunga -u. Mallmann's Plänen und ihren vermeintlichen Aufenthaltsort. Im Yard informieren sie Sir James über die aktuellen Geschehnisse. Dieser gibt den beiden anschließend grünes Licht. John u. Suko nehmen telefonisch Kontakt mit Frantisek Marek auf und warnen ihn vor dem Auftauchen der Schattenhexe. Desweiteren kündigen sie sich mit einem Besuch an. Der Pfähler sieht dem Treffen schon voller Vorfreude entgegen. Doch er wäre nicht der alte Frantisek, wenn er nicht schon mal seine Fühler ausstrecken würde. In der Zwischenzeit ist Assunga natürlich nicht untätig geblieben. Auf dem Weg zu ihrem ersten Etappenziel (die Suche nach dem legendären Mantel von Vlad Dracula) tötet die Schattenhexe in einem Zug nach Plakac zwei Männer von der Miliz, indem sie ihre Gesichter verbrennt. Dieser Fall schlägt natürlich hohe Wellen und setzt ne ganze Maschinerie in Gang. Auch Frantisek erfährt von diesem Vorfall über Umwege ( durch seinen Kontaktmann in Kronstadt Erich Latic). Assunga ahnt von ihrem Fehler (den sie begangen hat) noch nichts. Kann sie dennoch ihren Traum vom Besitz des Zaubermantel's und einer anschließenden Partnerschaft mit Dracula II verwirklichen ?. Das Wettrennen beginnt.
Fazit:
Ein starker Beginn der "Assunga-Trilogie", obwohl es hier eigentlich "Vierteiler" heißen müsste. Denn mit Band 699 "Das Erwachen der Hexe" fängt es nämlich an. Schade, denn den hätte ich mir nur allzu gerne noch reingezogen, doch dafür ist es jetzt leider zu spät 
. Dieser Roman kann eigentlich mit vielen Dingen glänzen. Klasse Gegner, tolle Schauplätze, spannende Handlung und schaurige Schilderungen (sage nur Kyle 
). Alles im Allen ein klasse Roman !.
Besonderes:
1. Lilith kommt hier zu einem guten Auftritt.
2. Assunga kommt zu ihren Zaubermantel (der Träger war kein geringerer als Vlad Dracula).
Bewertung:
Ich vergebe hier mal ein "sehr gut".
Cover:
Zeigt Assunga mit ihrem Zaubermantel. Nicht berauschendes, aber dennoch zufriedenstellend.
Auch mir hat der Roman sehr gut gefallen und obwohl er nach dem ersten Drittel mal etwas ganz kurz abflacht (die allzu lange Zugfahrt von Assunga).
Alleine die mehrfachen Erscheinungen von Lilith, der erste Angriff auf Kyle und die gnadenlose Beschreibung von Jason wie Kyles Hand von Würmern und Käfern zerfressen wird waren super. Auch die Landschaftsbeschreibungen in Rumänien - den Karpaten - brachten das Gruselherz zum schmachten. Marek, der Pfähler wird involviert usw. ...
Einzig und alleine das Machtspiel von Assunga und einem Wolf, der seinen Artgenossen zerfleischen muss, fand ich als unnötig und hält mich von der Bewertung Top ab. Trotzdem ein sehr guter Roman, den man unbedingt gelesen haben muss !
Auch ich beisse mich in den Hintern vorher nicht Band 699 gelesen zu haben, denn ich hätte doch gerne mehr über Assungas Erweckung und die Schattenkirche gelesen.
Auch die Ruine in den Karpaten - ein Lustsitz des Grafen Vlad Dracula - wurde sehr gut beschrieben. Ich hatte dazu noch vor kurzem eine Doku im TV gesehen und muss zugeben, dass sich die Äußerungen von Jason Dark und der Dokumentation alsolut gedeckt haben.
Das Cover von Maren zeigt Assunga mit ihrem Zaubermantel. Leider kommt das "Haut-" oder "Lederartige" der Oberseite nicht ganz zur Geltung, aber selbst die Farbe der Innenseite stimmt mit dem Roman überein. Gefällt mir ganz gut.
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Zitat:
Original von dark side
John erhält einen Anruf vom letzten überlebendem Mitglied der Schattenkirche (Kyle). Zuerst ist John ganz perplex, dass dieser sich bei ihm meldet. Doch als der Geisterjäger die Angst bzw. Panik in dessen Stimme hört, begreift er das es der Anrufer ernst meint. Mit Suko im Schlepptau geht's direkt zu Kyle's Wohnung. Hier werden die Zwei auch gleich mit dem absoluten Bösen konfrontiert. Die Große Mutter setzt dort nämlich ihre Zeichen. John kann den ersten Angriff von Lilith an Kyle zwar nicht verhindern, doch zumindest kann er den magischen Prozess an dessen Wunde mit Hilfe seines Kreuzes stoppen. Doch Lilith läst sich nicht lange bitten und greift erneut an. Sie vernichtet den "Verräter" auf grausame Art und Weise. Doch trotz ihrer Niederlage war das Treffen nicht umsonst gewesen. Denn Kyle hatte John kurz vorher noch wichtige Informationen zukommen lassen. Diese drehten sich um Assunga -u. Mallmann's Plänen und ihren vermeintlichen Aufenthaltsort. Im Yard informieren sie Sir James über die aktuellen Geschehnisse. Dieser gibt den beiden anschließend grünes Licht. John u. Suko nehmen telefonisch Kontakt mit Frantisek Marek auf und warnen ihn vor dem Auftauchen der Schattenhexe. Desweiteren kündigen sie sich mit einem Besuch an. Der Pfähler sieht dem Treffen schon voller Vorfreude entgegen. Doch er wäre nicht der alte Frantisek, wenn er nicht schon mal seine Fühler ausstrecken würde. In der Zwischenzeit ist Assunga natürlich nicht untätig geblieben. Auf dem Weg zu ihrem ersten Etappenziel (die Suche nach dem legendären Mantel von Vlad Dracula) tötet die Schattenhexe in einem Zug nach Plakac zwei Männer von der Miliz, indem sie ihre Gesichter verbrennt. Dieser Fall schlägt natürlich hohe Wellen und setzt ne ganze Maschinerie in Gang. Auch Frantisek erfährt von diesem Vorfall über Umwege ( durch seinen Kontaktmann in Kronstadt Erich Latic). Assunga ahnt von ihrem Fehler (den sie begangen hat) noch nichts. Kann sie dennoch ihren Traum vom Besitz des Zaubermantel's und einer anschließenden Partnerschaft mit Dracula II verwirklichen ?. Das Wettrennen beginnt.
Dem ist nichts hinzuzufügen! 
Fazit: Ich vergebe ebenfalls ein "sehr gut" mit starker Tendenz zur "top" Bewertung! Dieser 1. Teil macht echt sehr viel Lust auf die Fortsetzung!
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Ich fand den Beginn, sprich die erste Hälfte des Roman, die sich um Kyle dreht etwas lasch. Alles was dann folgte rettete die Geschichte für mich auf ein GUT. __________________
Schön, dass mit Marek mal wieder ein längst vermisster Charakter mitspielt.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Bevor wir zum Guten des Romans kommen: __________________
Dass JS wider besseren Wissens behauptet, Kyle sei das letzte (lebende) Mitglied der Schattenkirche, stimmt so schlicht nicht. Im Vorgänger-Band wurde angesichts der Konstellation etwas ganz anderes behauptet, aber na gut. Dark nimmts ja mit der Logik ja eh nicht so genau.
Auch, dass Sinclair wider besseren Wissens nicht an das Bündnis Assungas mit Mallmann glauben will, ist Blödsinn. Dracula II hatte ihm freundlicherweise zum Ende von Band 699 sogar noch auf die Sprünge geholfen und ihm bestätigt, was die Mitglieder der Schattenkirche bereits angedeutet hatten. Aber was bedeutet schon Logik im Dark-Kosmos, wie gesagt?
Sehr gut gefallen mir dagegen Assungas Gedankengänge. Statt sich zu sagen "Hey, Mallmann, hier bin ich", will sie sich dem Vampir als würdige Partnerin vorstellen. Dass ihr der Zaubermantel dabei von Nutzen sein könnte, ist nur logisch. Die Figur der Schattenhexe wird hier spannend eingeführt, nachdem im Vorgänger-Band noch nicht allzu viel zu sagen war.
Stellen wir Assunga als Gutes in den Mittelpunkt der Bewertung, ist der Roman eben das, "gut".
Talent is a flame. Genius is a fire...
Fortsetzung von meinen Auslassungen bei Band 699; Assunga ist also wieder fit, und nimmt den Zug nach Rumänien. Sie will dort ein Erbstück das Grafen Dracula bergen, damit sie nicht mit leeren Händen vor Dracula II stehen muss, dem sie sich nämlich anschließen will, obschon sie unter der Schirmherrschaft der mächtigen Lilith steht. Wenn man weiß, dass Asmodis nicht eben ein Förderer von Willy war, tut sich rasch die Frage auf, welches Spiel Lilith mittels ihrer Figur Assunga da eigentlich treibt? Achja, die Geschichte beginnt eigentlich so, dass Lilith den Anführer der erwähnten Satansjünger bestraft, weil die Erweckung nicht unbemerkt blieb, sondern John auf den Plan rief. Bevor der Unselige endgültig abkratzt, sucht er bei John Hilfe, die der ihm aber nicht geben kann.
Zurück nach Rumänien, Assunga stößt zur Ruine eines verfallenen Lustschlosses des originalen Grafen Dracula vor, und macht sich drei Wölfe untertan, welche die Stätte eigentlich bewachen, und Menschen fernhalten sollten. Um die Loyalität der Tiere zu testen, lässt sie zwei Wölfe gegeneinander kämpfen, einer unterliegt und wird tot gebissen (da waren's nur noch zwei). Kleiner Kontinuitätsfehler: im nächsten Roman erinnert sich Assunga daran, diesen dritten Wolf mit ihrem Feuerblick selbst getötet zu haben. Noch ein wölfisches Logikloch: anfangs zeigen sich die Tiere nicht, was Assunga verwundert, denn "sie mussten einfach ausgehungert sein". Wenig später heißt es aber, "sie konnten keinen derartigen Hunger haben, dass sie sich auf Menschen stürzten, im Winter wäre das anders" (unsere Geschichte spielt im Hochsommer). Okay, egal, weiter. Assunga findet in einer Grube gespickt mit Pfählen, was sie sucht - den Umhang des Grafen! Und mit diesem Zaubermantel versetzt sie sich in die Vergangenheit, und trifft auf den echten Dracula und eine ganze Riege seiner Gespielinnen. In der Gegenwart sind mittlerweile John, Suko und Marek angekommen, die beiden letzteren laufen aber wieder zurück ins Dorf, um es gegen Angriffe zu wappnen. Denn noch wissen sie nicht, wo sich die Hexe verbirgt und wo sie erneut zuschlagen wird, hat sie doch bereits im Zug grausam gemordet.
Und dann wird's unfreiwillig komisch. Assunga hüpft mittels Mantel in die Gegenwart, taucht hinter John auf, und schubst ihn in die Grube mit den Pfählen, und springt wieder zu Dracula zurück. Dem legt sie den Mantel um, der springt in die Gegenwart, und steht ziemlich verloren in der Gegend herum. Ihm gegenüber John, der nicht aufgespießt wurde, sondern sich befreien konnte! Beide glotzen dämlich, dann taucht Dracula wieder ab in die Vergangenheit, wo er in einem Zornesausbruch seine Gespielinnen pfählen lassen will. Assunga rettet sie, nimmt sie unter ihren Manel und hüpft wieder in die Gegenwart. John ist allerdings nicht mehr da, sondern auf dem Weg ins Dorf. Bei Perry Rhodan kann ich mit Teleportation sehr gut umgehen, aber Assunga ist halt nicht Gucky, und dieser Cameo-Auftritt von Dracula war ein einziger "häh?" Moment.
Schließlich kommt Assunga mit ihren neuen Kampfgefährtinnen (den bösen Frauen!) im Dorf an, und räumt dort ordentlich auf mit Kirche, Bahnhof und den Polizeieinheiten, es kracht wie bei Indiana Jones. Letztlich obsiegt unser Heldentrio John-Suko-Marek, aber Assunga kann fliehen, die überlebenden Mädels sind vom Hexenbanne befreit und werden von Marek unter die Fittiche genommen - sie sind ja jetzt in der Zukunft, und müssen da erst mal das Leben neu lernen... also nicht drei Engel für Charlie sondern vier (blutjunge, knackige) Hexen für Marek - wenn das mal sein Herz aushält!
Spionagefilm-Feeling (Assunga schaltet im Zug Soldaten aus), viel Atmosphäre (dichte Wälder in Rumänien, Ruinen, Wölfe), viel Grusel mit einem ordentlichen Schuß Erotik (düstere Vergangenheit! Dracula! Vampirbräute!) und schließlich Action wie bei Bond, mit Showdown im Dorf - das alles liefert dieser Dreiteiler. Eigenartig - wie sich Assunga durch den Wald kämpft, das war spannend; wie sich dann John durch den Wald kämpft, das war langatmig. Es gab also schon auch "lange Stellen" in den Geschichten. Über kleinere Logiklöcher bin ich einfach hinweggesprungen, sprachlich gab's auch wieder ein paar Hoppalas (she Ausschnitte), in Summe aber sehr solide, gute Unterhaltung.
Interessant- auf der Leserseite im 700er wird aus Joachim Otto ein Achim, und JD führt aus, dass ein JS Comic "nicht in seinem Sinne" sei, weil zu teuer. Wie wir heute wissen, kam das ja dann doch noch anders.
Besonders gelungen - die Wächter "grunsten zurück" - eine Mischung aus grinsen und grunzen, passt zur Situation 😃
Tibis
700 Assungas Zaubermantel - wieder Maren (she frühere Posts von mir)
701 Draculas Blutgemach - das Tibi wurde auch für die polnische Ausgabe von W.H. Hallahans "Monk" verwendet: https://allegrolokalnie.pl/.../william-h-hallahan-mnich-jn5 Irgendwie bezweifle ich, dass es sich um Blalla Hallmann handelt: https://ebensperger.net/blalla-w-hallmann
702 Die Nacht der bösen Frauen - wieder ein Luis Martinez Roca, she auch da frühere Postings von mir