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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS601-800 » Band 701 : Draculas Blutgemach
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Umfrage: JS Band 701 : Draculas Blutgemach
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Insgesamt: 7 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

03.10.2008 07:38
Band 701 : Draculas Blutgemach
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Draculas Blutgemach

Frantisek Marek, auch der Pfähler genannt, schaute uns an, hob sein Glas und wollte zu einem Trinkspruch ansetzen, als die Tür der Gaststätte aufflog und die Schüsse fielen. Männer in Uniformen strömten in die Kneipe. Sie feuerten aus Gewehren, aber sie schossen glücklicherweise in die Decke, wo ihre Kugeln faustgroße Löcher rissen und die Putzbrocken in unterschiedlicher Größe auf den Boden prallte. Suko und ich lagen längst flach. Wir waren von den Stühlen gehechtet, und ich hatte Frantisek Marek noch mitgerissen, der die Welt nicht mehr verstand, bleich neben mir lag und mir vorwurfsvoll ins Gesicht schaute, als trüge ich die Verantwortung für das Chaos...

Cover: Tom Hallmann

Erscheinungsdatum: 9.12.1991

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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2307
dark side dark side ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10413

29.04.2012 14:43
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In einer kleinen Gaststätte in Plakac kommt es zur Zusammenkunft der Geisterjäger. Doch als sie sich gerade austauschen wollen, wird die Situation schlagartig brenzlig. Die Miliz stürmt die Kneipe. Doch nach einem kurzem Schock kann Marek den verantwortlichen des Einsatzes (Luka) davon überzeugen, dass sie mit den Morden an den beiden Polizisten nichts zu tun haben. Ganz im Gegenteil, John u. Suko sind im Besitz von Papieren (die sie von Sir James erhielten) , die sie dazu bevollmächtigen über den hiesigen Polizeikräften zu stehen. Von nun an muss Luka sich zähneknirschend den neu gegebenden Umständen fügen. Kurz darauf macht sich die Gruppe auf, um sich die beiden Leichen (der von Assunga getöteten Polizisten) näher anzuschauen. Doch auch hier kommt es zu einem unerwarteten Zwischenfalll. Assunga taucht plötzlich auf und beweist ihre Macht, indem sie Luka vor den Augen der Geisterjäger auf grausame Art und Weise tötet. Sie verschwindet so plötzlich wie sie auch gekommen ist und lässt die drei Freunde wie begossene Pudel aus der Wäsche gucken. Dank den Kräften des Zaubermantels macht sich Assunga auf dem Weg in die Vergangenheit auf, um dort dem Vorbesitzer ihres Mantels näher kennen zu lernen. Sie will von ihm mehr über die Geheimnisse des Zaubermantels erfahren. Bei der Person handelt es sich um keinen geringeren als den sagenumworbenen "Blutgrafen" Vlad Dracula. Können unsere drei Freunde der Schattenhexe am Ende doch noch Parolie bieten oder werden sie von ihr erneut verladen ?.

Fazit:
Dieser zweite Teil fällt meines Erachtens gegenüber dem ersten Teil einwenig ab. Die Ursache lag wohl an dem doch recht häufigen Zeitsprüngen von Assunga. Das war mir am Ende doch des guten zu viel gewesen. Dennoch konnte mich der Roman überzeugen. Die Schattenhexe "entpuppt" sich als große Gegnerin, die mit klassen Fähigkeiten ausgestattet ist. Desweiteren gefiel mir auch die Vergangenheitspassage mit Zamack und dem Blutgrafen. Da fand ich die vorherrschende Atmosphäre besonders gut. Bin jedenfalls gespannt, was Assunga mit den Mädel's noch so vor hat ?. Was ich jetzt nicht so recht nachvollziehen konnte, weswegen "verlieh" sie ihren Zaubermantel an Vlad Dracula überhaupt ?. Sah da leider keinen Sinn drin. Zum Blutgrafen ist noch zu sagen. Ich hatte eigentlich mit einem Vampir gerechnet. Doch der Graf wurde so hingestellt, wie er eigentlich den Menschen bekannt ist.....nämlich als blutrünstigen Sadisten.

PS: Einen Logikfehler ist dem guten Jason dennoch unterlaufen. Auf S. 22 steht .....am ersten Tag noch waren sie zu dritt gewesen, aber die Hexe hatte ihnen bewiesen, wie stark sie war, denn einen der Wölfe hatte sie durch ihren Feuerblick verbrannt. Er war nur mehr Asche.... . Doch in Band 700 Assungas Zaubermantel stand auf S. 53 , dass der Wolf auf ihren telepathischem Befehl seinen Artgenossen die Kehle durchgebissen hatte Baff verwirrt Kopfkratzen Augen rollen ....was denn nun ?großes Grinsen .

Bewertung:
Von mir gibt es diesmal ein "gut".

Cover:
Das Titelbild stammt vom Künstler Hallmann. Nicht's besonderes jetzt, aber auch nicht schlechtAugenzwinkern .

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 29.04.2012 15:57.

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36032
Habibi Habibi ist weiblich
Chefin




Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

12.06.2012 13:47
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Ich kann mich hier Darky nur anschließen. Auch ich empfand den zweiten Teil etwas flacher als den ersten. Die Zeitsprünge von Assunga haben mich zwar nicht gestört - im Gegenteil ... ich hätte gerne etwas mehr aus der Zeit von Graf Vlad Dracula erfahren, aber die Sequenzen waren doch recht kurz gehalten.

Der Logikfehler mit den Wölfen ist mir auch aufgefallen. Dem 3. Wolf wurde vom Artgenossen die Kehle durchgebissen und er zerfiel nicht zu Asche !

Weiterhin frage ich mich, wie man eine Ratte so ins Schlüsselloch gestopft bekommt, dass sie auf der anderen Seite heraus blutet? Kopfkratzen

Auf den Keks ging mir allerdings Johns Vermutungen bezüglich Assungas Mantel - diese waren nach der ersten Vermutung auf einmal Fakt und wurden auch immer wieder breit getreten.
Spooky fand ich allerdings die Szene im Keller mit den Leichen der Soldaten, die auf Eis lagen. Gelungen ist auch die Passage im Badehaus.

Auch von mir gibts ein "gut".

Das Cover gefällt mir sehr gut. Genauso wurde es im Roman beschrieben. Das Titelbild hat Flair.

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37721
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

16.11.2014 01:10
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Zitat:
Original von dark side
In einer kleinen Gaststätte in Plakac kommt es zur Zusammenkunft der Geisterjäger. Doch als sie sich gerade austauschen wollen, wird die Situation schlagartig brenzlig. Die Miliz stürmt die Kneipe. Doch nach einem kurzem Schock kann Marek den verantwortlichen des Einsatzes (Luka) davon überzeugen, dass sie mit den Morden an den beiden Polizisten nichts zu tun haben. Ganz im Gegenteil, John u. Suko sind im Besitz von Papieren (die sie von Sir James erhielten) , die sie dazu bevollmächtigen über den hiesigen Polizeikräften zu stehen. Von nun an muss Luka sich zähneknirschend den neu gegebenden Umständen fügen. Kurz darauf macht sich die Gruppe auf, um sich die beiden Leichen (der von Assunga getöteten Polizisten) näher anzuschauen. Doch auch hier kommt es zu einem unerwarteten Zwischenfalll. Assunga taucht plötzlich auf und beweist ihre Macht, indem sie Luka vor den Augen der Geisterjäger auf grausame Art und Weise tötet. Sie verschwindet so plötzlich wie sie auch gekommen ist und lässt die drei Freunde wie begossene Pudel aus der Wäsche gucken. Dank den Kräften des Zaubermantels macht sich Assunga auf dem Weg in die Vergangenheit auf, um dort dem Vorbesitzer ihres Mantels näher kennen zu lernen. Sie will von ihm mehr über die Geheimnisse des Zaubermantels erfahren. Bei der Person handelt es sich um keinen geringeren als den sagenumworbenen "Blutgrafen" Vlad Dracula. Können unsere drei Freunde der Schattenhexe am Ende doch noch Parolie bieten oder werden sie von ihr erneut verladen ?


Genau so sieht´s aus! :D

Fazit: Ich vergebe ein "mittel". Für ein "gut" hat es aus mehreren Gründen nicht mehr gelangt: (Wie schon erwähnt wurde:)

1. Der Rückblick wo geschrieben wird das der dritte Wolf von Assunga zu Asche verbrannt wurde. Dabei wurde er von einem anderen Wolf getötet.

2. Mir mutmaßt Marek zuviel. Ist er es doch der auf den geheimnisvollen Mantel zu sprechen kommt!

3. Woher wusste John den auf einmal das man mit dem Mantel Zeitreisen machen kann? Wie Habibi es schon anmerkte: Aus vielen Mutmaßungen werden plötzlich Fakten.
Das war echt ne dünne Fortsetzung der Geschichte.
Die Idee mit den Zeitreisen fand ich ganz gut. Wobei man es vielleicht anders hätte schreiben sollen. So läuft man doch jederzeit Gefahr den Verlauf der Geschichte zu verändern. Ich hätte dem "Zeitreisenden" lediglich eine Art Beobachterrolle zugestanden.
Da bin ich ja mal auf den dritten Teil gespannt!

Besonderheit: John trifft auf Vlad Dracula.

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 16.11.2014 12:18.

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68263
Lemi Lemi ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 2433

12.05.2021 14:17
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Von mir bekommt der 2. Teil diesmal ein SEHR GUT.
Ich war schon immer der Meinung, dass Jason ein Händchen für Romane mit Zeitreisen in die Vergangenheit hatte und auch wenn vielleicht hier nicht jede Handlungsweise schlüssig ist, mich hat der Teil gut unterhalten.

__________________



Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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145155
Marvin Mondo
Koenig




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 951

09.11.2021 17:42
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Ein recht schwacher Aufguss als zweiter Teil. Mit "hätte, wenn und aber" wird krampfhaft versucht, Sinn aus etwas zu machen, was die Geisterjäger nicht verstehen können. Sie haben den Mantel bis dahin nicht zu Gesicht bekommen, werden dann aber wieder und wieder von Assunga vorgeführt.
Sukos Gedankengang mit "immer einen Schritt zu spät" fasst es gelungen zusammen, wenn man das Konzept konsequent durchziehen würde.
Assunga bleibt der Mittelpunkt des Geschehens, wie sie Dracula übers Ohr haut, hat schon was. Dark versteht es, zumindest anzudeuten, was Vlad für ein Dreckschwein gewesen sein muss (nähere Details hätten gewisse andere heutige Autoren wohl detailreicher zu Papier gebracht, bah!).
Assunga bleibt aber auch fast das einzig Gute an diesem Roman, der ziemlich "schlecht" daher kommt.

__________________
Talent is a flame. Genius is a fire...

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149544
Gucky67 Gucky67 ist männlich
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Dabei seit: 09.02.2022
Beiträge: 63

15.02.2024 23:54
RE: Band 701 : Draculas Blutgemach
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Fortsetzung von meinen Auslassungen bei Band 699; Assunga ist also wieder fit, und nimmt den Zug nach Rumänien. Sie will dort ein Erbstück das Grafen Dracula bergen, damit sie nicht mit leeren Händen vor Dracula II stehen muss, dem sie sich nämlich anschließen will, obschon sie unter der Schirmherrschaft der mächtigen Lilith steht. Wenn man weiß, dass Asmodis nicht eben ein Förderer von Willy war, tut sich rasch die Frage auf, welches Spiel Lilith mittels ihrer Figur Assunga da eigentlich treibt? Achja, die Geschichte beginnt eigentlich so, dass Lilith den Anführer der erwähnten Satansjünger bestraft, weil die Erweckung nicht unbemerkt blieb, sondern John auf den Plan rief. Bevor der Unselige endgültig abkratzt, sucht er bei John Hilfe, die der ihm aber nicht geben kann.
Zurück nach Rumänien, Assunga stößt zur Ruine eines verfallenen Lustschlosses des originalen Grafen Dracula vor, und macht sich drei Wölfe untertan, welche die Stätte eigentlich bewachen, und Menschen fernhalten sollten. Um die Loyalität der Tiere zu testen, lässt sie zwei Wölfe gegeneinander kämpfen, einer unterliegt und wird tot gebissen (da waren's nur noch zwei). Kleiner Kontinuitätsfehler: im nächsten Roman erinnert sich Assunga daran, diesen dritten Wolf mit ihrem Feuerblick selbst getötet zu haben. Noch ein wölfisches Logikloch: anfangs zeigen sich die Tiere nicht, was Assunga verwundert, denn "sie mussten einfach ausgehungert sein". Wenig später heißt es aber, "sie konnten keinen derartigen Hunger haben, dass sie sich auf Menschen stürzten, im Winter wäre das anders" (unsere Geschichte spielt im Hochsommer). Okay, egal, weiter. Assunga findet in einer Grube gespickt mit Pfählen, was sie sucht - den Umhang des Grafen! Und mit diesem Zaubermantel versetzt sie sich in die Vergangenheit, und trifft auf den echten Dracula und eine ganze Riege seiner Gespielinnen. In der Gegenwart sind mittlerweile John, Suko und Marek angekommen, die beiden letzteren laufen aber wieder zurück ins Dorf, um es gegen Angriffe zu wappnen. Denn noch wissen sie nicht, wo sich die Hexe verbirgt und wo sie erneut zuschlagen wird, hat sie doch bereits im Zug grausam gemordet.
Und dann wird's unfreiwillig komisch. Assunga hüpft mittels Mantel in die Gegenwart, taucht hinter John auf, und schubst ihn in die Grube mit den Pfählen, und springt wieder zu Dracula zurück. Dem legt sie den Mantel um, der springt in die Gegenwart, und steht ziemlich verloren in der Gegend herum. Ihm gegenüber John, der nicht aufgespießt wurde, sondern sich befreien konnte! Beide glotzen dämlich, dann taucht Dracula wieder ab in die Vergangenheit, wo er in einem Zornesausbruch seine Gespielinnen pfählen lassen will. Assunga rettet sie, nimmt sie unter ihren Manel und hüpft wieder in die Gegenwart. John ist allerdings nicht mehr da, sondern auf dem Weg ins Dorf. Bei Perry Rhodan kann ich mit Teleportation sehr gut umgehen, aber Assunga ist halt nicht Gucky, und dieser Cameo-Auftritt von Dracula war ein einziger "häh?" Moment.
Schließlich kommt Assunga mit ihren neuen Kampfgefährtinnen (den bösen Frauen!) im Dorf an, und räumt dort ordentlich auf mit Kirche, Bahnhof und den Polizeieinheiten, es kracht wie bei Indiana Jones. Letztlich obsiegt unser Heldentrio John-Suko-Marek, aber Assunga kann fliehen, die überlebenden Mädels sind vom Hexenbanne befreit und werden von Marek unter die Fittiche genommen - sie sind ja jetzt in der Zukunft, und müssen da erst mal das Leben neu lernen... also nicht drei Engel für Charlie sondern vier (blutjunge, knackige) Hexen für Marek - wenn das mal sein Herz aushält!
Spionagefilm-Feeling (Assunga schaltet im Zug Soldaten aus), viel Atmosphäre (dichte Wälder in Rumänien, Ruinen, Wölfe), viel Grusel mit einem ordentlichen Schuß Erotik (düstere Vergangenheit! Dracula! Vampirbräute!) und schließlich Action wie bei Bond, mit Showdown im Dorf - das alles liefert dieser Dreiteiler. Eigenartig - wie sich Assunga durch den Wald kämpft, das war spannend; wie sich dann John durch den Wald kämpft, das war langatmig. Es gab also schon auch "lange Stellen" in den Geschichten. Über kleinere Logiklöcher bin ich einfach hinweggesprungen, sprachlich gab's auch wieder ein paar Hoppalas (she Ausschnitte), in Summe aber sehr solide, gute Unterhaltung.
Interessant- auf der Leserseite im 700er wird aus Joachim Otto ein Achim, und JD führt aus, dass ein JS Comic "nicht in seinem Sinne" sei, weil zu teuer. Wie wir heute wissen, kam das ja dann doch noch anders.
Besonders gelungen - die Wächter "grunsten zurück" - eine Mischung aus grinsen und grunzen, passt zur Situation 😃
Tibis
700 Assungas Zaubermantel - wieder Maren (she frühere Posts von mir)
701 Draculas Blutgemach - das Tibi wurde auch für die polnische Ausgabe von W.H. Hallahans "Monk" verwendet: https://allegrolokalnie.pl/.../william-h-hallahan-mnich-jn5 Irgendwie bezweifle ich, dass es sich um Blalla Hallmann handelt: https://ebensperger.net/blalla-w-hallmann
702 Die Nacht der bösen Frauen - wieder ein Luis Martinez Roca, she auch da frühere Postings von mir

                                    Gucky67 ist offline Email an Gucky67 senden Beiträge von Gucky67 suchen Nehmen Sie Gucky67 in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
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