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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ein Roman der Fronten absteckt und geringfügig Erklärungen bringt. Leider muss man diese Paraschwangerschaft von Amy und das Herumgeblödel der Damen in Kauf nehmen. Ich bleibe dabei, diese übernatürliche Schwangerschaft hat echt nicht sein müssen. __________________
Dafür weiß man jetzt, dass Jenny nicht erst durch das Zurückträumen unsterblich wurde sondern schon immer war. Wäre bei PZ ja auch unlogisch, dass ein mal völlig normaler Mensch auf das Zamorrateam trifft. Irgendwas steckt immer noch dahinter. Mit Gideons Loge wurde eine weitere Baustelle eröffnet, als gäbe es nicht schon genug. Ich bezweifle stark, dass man sich allen Themen ausgiebig widmen kann und ich habe keine Ahnung wie das am Ende alles zusammenlaufen soll.
Angela Dean darf immerhin wieder als Stygia aktiv werden. Eine der mächtigsten Höllendämoninnen gegen einen alten Vampir. Eigentlich ist klar, wer da haushoch gewinnt. Jetzt wo die Hölle wieder steht und ihre Energie fließt müsste Stygia doch wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sein, oder? Dennoch löscht sie den dreisten Finn Craston nicht direkt bei der ersten Begegnung aus, sondern droht ihm nur. Und denkt an Zweckbündnisse. Wird es Am Ende gar Craston und Zamorrateam gegen Stygia und Angst/Elektra stehen? Wäre einen Gedanke wert.
(6,5 von 10 Amuletten)
Es sieht nicht so aus als würde PZ es bald schaffen MX von meinem Serienthron zu stoßen und wieder Platz 1 zu sein wie es 900-1000 der Fall war. Zu viele offene Baustellen, ständig werden neue eröffnet. Da kann die Geschichte noch so gut geschrieben sein es interessiert mich kaum noch. Anstatt dass die aufgebaute Spannung bei Gideon und Stygia vs. Craston erhalten wird geht es erstmal mit Eden weiter, einer völlig anderen Sache.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
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Zitat:
Original von Das GleichgewichtDafür weiß man jetzt, dass Jenny nicht erst durch das Zurückträumen unsterblich wurde sondern schon immer war.
Wobei ich es dann unlogisch finde, dass sie überhaupt gestorben ist.
Aber zusammen war das schon ein interessanter Roman. Es gab zwar kein richtiges Finale, sondern ein "Fortsetzung folgt irgendwann einmal", aber das scheint, wie auch von dir angesprochen, so ein Problem bei Zamorra zu sein. Es wird ständig zwischen den Handlungsebenen gewechselt, ohne das es nach einem halben Jahr mal eine Lösung gibt. Okay, PZ ist 14tägig, deswegen will man wohl nicht zwei Monate bei einem Thema bleiben, aber auf der anderen Seite ist es unübersichtlich, wenn man 2 Monate warten muss, bis eine Handlungsebene weiter geht.
Aber den vorliegenden Roman fand ich schon unterhaltsam und interessant. Zwar kein Hochgenuss, aber trotzdem war alles gut beschrieben und auch halbwegs logisch. Kein richtiger Höhepunkt in der Handlung, aber auch kein Tiefpunkt.
Die Handlung hat sich ja etwas weiterbewegt (wegen der Entführung) und deswegen gebe ich mal eine 6/10.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Mir hat dieser Roman gefallen (und er hat bewirkt, daß ich heute meine Zamorra-Sammlung bei der Romantruhe bis Band 1100 aufgestockt habe). __________________
Acht von Zehn "Unsterblichen".
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?