VHR-Taschenbuch Band 56: Der Blutkeller von Errol Lecale
Als Harowice in die Augen des Alten starrte, kroch ein sonderbares Gefühl der Betäubung in ihm hoch. Er versuchte, die Augen zu schließen vor dem seltsamen glühenden Blick des Fremden. Er wollte sich abwenden und davonlaufen – aber kein einziger Muskel seines Körpers gehorchte seinem Willen. Und bald war auch sein Wille dem alten Mann unterworfen. Sein Kopf sank nach hinten. Das Mondlicht fiel auf seinen Hals, auf die pulsierende Halsschlagader. Harowice schloß die Augen. Die letzte Erinnerung, die er mit hinübernahm, war das Lächeln des Alten. Ein Lächeln, wie es noch viele sehen sollten, bevor sie starben ...
Verfasst von Errol Lecale (= Wilfred McNeilly)
Originaltitel: Blood of My Blood, 1975
Aus dem Englischen von Eva Malsch
Titelbild von Bruce Pennington
161 Seiten
Erschienen im Januar 1978
Eli Podgram Bd. 5 von 5
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."