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Beiträge: 11528

10.06.2014 22:20
48 - Die Squaw
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Frankfurt am Main um 1883

Amelia und George Price, ein junges Paar in den Flitterwochen, macht während seiner Reise durch das romantische Deutschland die Bekanntschaft von Elias P. Hutcheson, einem verwegenen Abenteurer aus Nebraska. Die Drei planen eine gemeinsame Besichtigung der Burg zu Nürnberg, in der die berühmte „Eiserne Jungfrau“, eines der grauenvollsten Folterwerkzeuge, das die Menschheit je ersonnen hat, ausgestellt wird…

Erschienen am 12. November 2010

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

14.06.2015 23:21
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Ein gesittetes englisches Pärchen trifft auf ihren Flitterwochen in Frankfurt mit dem abenteuerlustigen Amerikaner Elias P. Hutcheson zusammen. Um etwas Schwung in ihre Hochzeitsreise zu bringen, begleiten sie ihn nach Nürnberg, wo eine der berüchtigten Eisernen Jungfrauen ausgestellt wird. An diesem Tag sind sie die einzigen Besucher des Foltermuseums und erhalten für einen Aufpreis eine persönliche Sonderführung. So ein Glück aber auch...



Ich kenne das Original von Bram Stoker nicht. Daher kann ich auch nicht darüber urteilen, ob die Vertonung einige Dinge abgewandelt hat. Aber im Nachhinein fällt vor allem auf, wie vorhersehbar die Geschichte war. Das unheilschwangere Cover reicht aus, um zu erahnen, was auf einen der Protagonisten zukommen wird. Als Hutchenson später auf Burg Nürnberg eine Katzenmutter mehr als verärgert und der Vergleich zur titelgebenden Squaw gezogen wird, weiß man auch, wen es erwischen wird. Bis zum Ende hatte ich gehofft, dass der Hörer nur mit einer falschen Fährte hereingelegt werden soll. Dem ist aber nicht so. Es passiert wie es kommen muss und wie man es von Anfang an geahnt hat. Das nimmt der Geschichte die Spannung, denn bereits am Anfang ist klar, dass die Eiserne Jungfrau das Ziel der Reise ist. Zuvor wird schon niemand sterben. Eine anstandslos gute Bewertung ist damit für mich nicht drin, dieses mal war die Handlung sprichwörtlich für die Katz.

Punkten kann das Hörspiel neben – man ahnt es schon – den Sprechern und der Klangkulisse mit kleinen Dingen. Das Schicksal der armen Katzenmutter. Wie Hutchenson dem Hörer immer unsympathischer wird, man ihm dieses Ende dennoch nicht gönnt. Die Beschreibungen der grausamen Folterzustände der damaligen Zeit. Kleine Dinge machen aber kein gutes Hörspiel aus, sie veredeln nur ein solches zu einem sehr guten Hörspiel.

Im Gegensatz zur Eisernen Jungfrau mache ich es kurz und schmerzlos. Ein total mittelmäßiges Hörspiel. Nichts besonderes. Einmal anhören und weglegen, davon habe ich kein flaues Gefühl im Magen bekommen oder Stoff zum Nachdenken.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Punkten)

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Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

28.07.2017 23:35
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Hatte ich zufällig vor ein paar Wochen in der "Hörspielnacht" im Radio gehört.
Am Anfang fand ich die Handlung noch ganz gut. Aber spätestens nach der Szene mit der Katzenmutter und ihrem getöteten Kind war es sehr vorhersehbar. Hutcheson kommt auf einmal total lebensmüde rüber, als wenn er geil aufs Sterben ist. Er will unbedingt zur eisernen Jungfrau und dann auch hinein. Irgendwie total im Wahnzustand. Wie er dann spricht und sich verhält ist absolut nicht normal. Natürlich war klar, dass die Katzenmutter noch ihre Rache bekommen würde...

Die Sprecher sind wirklich gut, wobei mich die Frau manchmal etwas genervt hat mit ihrer Art. Weiß gar nicht mehr wie sie hieß.
Kaufen würde ich es mir nicht, weil es wirklich nur für einmaliges Hören bei mir reicht.

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