Occu Band 9: Der Dämonenfluch des Todessmaragdes
Sie hatte eben geduscht. Jetzt stand sie vor dem großen Spiegel im Badezimmer des Appartements 707 im "Hilton Oteli" und betrachtete ihren makellosen Körper. Sie hatte mit ihrem Mann im Hotelrestaurant zu Abend gegessen und sich dann auf ihr Zimmer zurückgezogen. Ihr Mann hatte in der Bar noch mit Geschäftsfreunden zu reden. Quendolin seufzte. Er konnte seinen Beruf als Textilkaufmann nicht einmal auf der Hochzeitsreise vergessen. Dabei hatten sie erst vor drei Tagen geheiratet. Doch sie hatte Verständnis dafür. Sie war ohnehin müde und beschloß, sich bis zur Rückkehr ihres Mannes etwas auszuruhen. Quendolin Margie schlüpfte in den Frotteemantel, ließ sich auf dem Bett nieder, angelte sich das Telefon und wählte die Nummer der Hotelbar. Als der Barkeeper abhob, meldete sie sich und bat: "Kann ich bitte meinen Mann Mr. John Margie sprechen?" Sekunden später meldete er sich: "Was gibt's, mein Liebling? Langweilst du dich da oben? Es wird bei mir nicht mehr lange dauern, und dann verspreche ich dir, daß ich den ganzen Urlaub keine einzige geschäftliche Besprechung mehr einschalten werde."
Autor: Henry Ghost (= Hademar Bankhofer)
Cover: Paolo Bracci
Erscheinung: Oktober 1976
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."