Occu Band 10: Das Haus der sprechenden Toten
James Duncan schreckte aus einem qualvollen kurzen Schlummer auf. Er spürte eine eisige Kälte im Rücken. Sein Körper begann zu zittern. Rund um den alten Mann war es düster. Seine Brust, auf der das Nachthemd schweißdurchnäßt klebte, wogte auf und ab. Die Herzschmerzen waren unerträglich. Das Blut hämmerte im Kopf. Und dann erschien dicht über ihm ein Frauenantlitz: große und dunkle Augen, ein breiter grell geschminkter Mund mit, einem spöttischen Lächeln auf den Lippen. James Duncan war Menschenkenner: Dieses Mädchen hätte ihm zweifelsohne, wäre er noch jung, gefallen. Doch als Krankenschwester lehnte er sie ab. Sie strahlte Berechnung, Gefühlskälte und Gefahr aus. Sie war so anders als die Schwestern, die sich bisher um ihn gekümmert hatten. "Halt den Mund, Opa, und wart ab!" Dann drehte sie sich um und betätigte mit der rechten Hand einen Wandschalter. Grell blitzte eine Deckenbeleuchtung auf. Jetzt erkannten James Duncans müde und kranke Augen, daß er sich nicht mehr in seinem Krankenzimmer in der Belford-Klinik befand.
Autor: Henry Ghost (= Hademar Bankhofer)
Cover: Paolo Bracci
Erscheinung: November 1976
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."