Occu Band 13: Das Todesamulett
Eine schwüle Sommernacht lag über Schloß Hartlitz. Langsam bahnte sich der Mond einen Weg durch die grauen Wolken. Eric von Silten saß vornübergebeugt am schweren Holztisch des Herrenzimmers, schüttelte mit der rechten Hand einen Zinnbecher, in dem sich drei Würfel befanden, und ließ dann die Würfel über die Tischplatte rollen. Wulfram, der Hofnarr, sprang von seinem Sitz auf und klatschte in die Hände. "Ich habe gewonnen." Wie immer, ärgerte sich der Graf, wenn er verloren hatte. Er hieb mit der Faust auf den Tisch und brüllte: "Du bist mein Hofnarr und hast gefälligst zu verlieren, wenn du mit mir spielst." Für Sekunden herrschte eisiges Schweigen. Jäh schwang die schwere Tür auf. Ein weißhaariger, dürrer Mann trat ein. Seine Augen leuchteten. "Graf Silten: Ich habe es geschafft. Heute am 20. Juli des Jahres 1568 auf Schloß Hartlitz nahe bei Vienne, etliche Reitstunden von der Donau entfernt. Hier am Fuße des Sonnenberges nimmt die Geschichte dieser Welt eine Wendung." Der Graf erhob sich und trat vorsichtig näher.
Autor: Henry Ghost (= Hademar Bankhofer)
Cover: Paolo Bracci
Erscheinung: Februar 1977
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."