Occu Band 16: Der Prophet aus der Hölle
Die vier Herren im Konferenzzimmer der französischen Firma Interplastic klappten ihre Mappen zu und machten durchaus zufriedene Gesichter. Direktor Richard Trois, Chef der Interplastic, erhob sich und verneigte sich höflich: "Ich danke Ihnen, daß Sie hierher nach Toulouse gekommen sind und so entgegenkommend waren, diesen komplizierten Vertrag zwischen uns zum Abschluß zu bringen." Sie schüttelten einander die Hände. Dann verließen die drei Besucher und nunmehrigen Geschäftspartner den Raum. Richard Trois war bester Laune: Er begab sich in sein angrenzendes Büro und wollte den Vertrag noch einmal durchlesen. Jäh riß ihn das Klingeln seines Telefons aus dieser Beschäftigung. Er machte ein böses Gesicht und hob nicht ab. Dafür eilte er zur Tür und rief nach seiner Sekretärin. "Mademoiselle Verneuill! Ich habe doch ausdrücklich gebeten, keine Gespräche zu mir hereinzustellen." Erstaunt antwortete die Sekretärin. "Aber ich habe kein einziges Gespräch zu Ihnen durchgestellt." Der Direktor brauste auf. "So? Und warum läutet dann an meinem Schreibtisch der Apparat?"
Autor: Henry Ghost (= Hademar Bankhofer)
Cover: Paolo Bracci
Erscheinung: Mai 1977
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."