Occu Band 31: Die Todeskräuter von Chur
Dampf brodelte. Zischend stieg gelblicher Qualm aus dem Kessel auf. Der hüllte den Raum in nahezu undurchdringlichen Nebel. Eine dunkle Gestalt langte mit der Rechten in eine Kiste und holte getrocknete Kräuter daraus hervor. Langsam ließ die Hand die Kräuter in den Kessel sinken. Jäh begann die Flüssigkeit zu blubbern. Ein Kichern entfloh dem Mund der Gestalt. "Kräuter von Wiesen hügelig und eben, bringt Verderben und zerstört Leben." Ein Raunen stieg aus dem Kessel auf. Plötzlich gellte ein Miauen durch den Raum. Die Gestalt wandte sich vom Herd ab. Eine schwarze, große Katze fixierte mit leuchtenden Augen ihr Gegenüber. Der Gestalt entrang sich ein Lachen: "Da bist du ja! Du warst die erste, die die Wirkung der Todeskräuter ausprobieren mußte. Wir wußten ja nicht, ob die Pflanzen ihrem Ruf noch gerecht werden ... " Ein böses Fauchen entfuhr der Katze. Das Tier setzte zum Sprung an. Die dunkle Gestalt hob abwehrend die Hände: "Sei froh, daß ich dir von den Kräutern gegeben habe und daß du jetzt keine Jungen mehr kriegen kannst.
Autor: Henry Ghost (= Hademar Bankhofer)
Cover: Paolo Bracci
Erscheinung: August 1978
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."