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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1801-1900 » Band 1879: Die Bestien aus der Schattenwelt
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Umfrage: JS Band 1879: Die Bestien aus der Schattenwelt
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2
10.00%
sehr gut 
7
35.00%
gut 
9
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mittel 
1
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schlecht 
1
5.00%
sehr schlecht 
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Insgesamt: 20 Stimmen 100%
 
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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Dabei seit: 25.11.2007
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10.07.2014 23:28

Startbeitrag !

Band 1879: Die Bestien aus der Schattenwelt
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Die von knorrigen Bäumen gesäumte Landstraße war in dichten Nebel gehüllt. Aus den grauen Schwaden tauchte lautlos ein dunkler Schatten hervor.
Es war ein riesenhafter Wolf. Das Fell war schwarz und die Augen grau. Für einen kurzen Moment schien ein dämonisches Leuchten aus ihnen hervor.
Der Wolf hob den Kopf und stieß ein grausiges Heulen aus. Dann fletschte er die Zähne. Sie waren blutverschmiert, und Blut klebte auch an seinem Fell - doch der Hunger dieser Kreatur war keineswegs gestillt ...

Vorschau:

Eine Gestalt stolperte aus dem Grau des Nebels und schrie wie von Sinnen. Der Mann war blutüberströmt und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Sein Mund versuchte, Worte zu formen, aber von dem, was er sagte, war nichts zu verstehen. Er war offensichtlich vollkommen verzweifelt und voller Angst.
Er blieb stehen, starrte uns mit weit aufgerissenen Augen an und deutete dann mit einer seiner blutigen Hände hinter sich in den Nebel.
Erneut stammelte er etwas Unverständliches. Nur ein Wort glaubte ich zu verstehen: „Bestie!“

Autor: Alfred Bekker

Erscheinungsdatum: 15.07.2014

Titelbild: shutterstock/Fotokostic

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19.07.2014 15:24
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endlich mal wieder ein Roman, den ich verteidigen kann bzw. wo ich mich über Diskussionsstoff freue. smile


Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von BlutEngel
Hab mich die ersten 25-30 Seiten gut unterhalten gefühlt und fand auch den Auftritt der Waffen gant gut, die waren ja bestimmt schon ganz verstaubt...

Hellraiser hat auch schon von mehreren Waffen gesprochen, aber eigentlich taucht doch nur das Schwert des Salomo wieder auf, oder hab ich etwas überlesen?

Zumindest hat er im Kofferaum einen frischen Einsatzkoffer. Das sind so kleine Details, die mich erfreuten. Mal schauen, was Alfred das nächste mal aus der Wuntertüte zaubert.


Zitat:
Original von BlutEngel
Danach verläuft sich die Story etwas. Was aber eigenlich auch wieder passt, denn John und Suko haben keine Anhaltspunkte und "irren" etwas durch den Ort.

Da bist du ja nicht der einzige, der das kritisiert. Das meinte ich mit "Ermittlungsarbeit" und "Action rausnehmen". Ist mir lieber als wenn John plötzlich einen Anruf vom Schattenwolf bekommen hätte, der ihm seinen Plan erzählt hätte oder wo er zu finden ist. Augenzwinkern


Zitat:
Auch Johns inflationärer Verbrauch von Silberkugeln ist etwas merkwürdig, vor allem, weil er bereits nach der ersten Begegnung mit den Wölfen weiß, dass sie keine Wirkung bei den Bestien zeigen. Aber das ist eher nebensächlich. Schade finde ich hingegen, dass Suko hier zu einem besseren Stichwortgeber degradiert wird und seine Waffen gar nicht erst erwähnt werden. Gerade bei Taggerts Angriff auf Officer Johnson hätte er gut und gern mit dem Stab des Buddha eingreifen können.

Das sind zwei Dinge, die ich in Kauf genommen habe. Mit dauerndem Kreuzeinsatz statt Silberkugeln und dem Stab des Buddah wäre das wieder in darktypisches Schema F zurückgeglitten. "Stichwortgeber" ist jetzt keine nette Bezeichnung, auch wenn sie zutrifft. Ich würde eher Sidekick sagen, mir ist das aufgefallen aber nicht negativ.

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Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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19.07.2014 18:37
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
endlich mal wieder ein Roman, den ich verteidigen kann bzw. wo ich mich über Diskussionsstoff freue. smile

Ich freue mich auch über jede Diskussion. Augenzwinkern

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Da bist du ja nicht der einzige, der das kritisiert. Das meinte ich mit "Ermittlungsarbeit" und "Action rausnehmen". Ist mir lieber als wenn John plötzlich einen Anruf vom Schattenwolf bekommen hätte, der ihm seinen Plan erzählt hätte oder wo er zu finden ist. Augenzwinkern

Dagegen habe ich auch gar nichts. Ich finde aber, dass manche dieser Szenen gar nichts zur Story beigetragen haben, wie etwa der Besuch bei der alten Dame oder der Bezug der Zimmer in dem Gasthaus. Die Szene mit der Versammlung war ja z. B. nötig, um den alten Forry einzuführen, aber das Licht in der Kirche hätte John auch im Dorf sehen können statt von seinem Zimmer bzw. man hätte es so umschreiben können. Dann wäre noch Platz genug gewesen, etwas mehr über die Schattenwelt oder den Herrn der Wölfe zu erfahren.

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Das sind zwei Dinge, die ich in Kauf genommen habe. Mit dauerndem Kreuzeinsatz statt Silberkugeln und dem Stab des Buddah wäre das wieder in darktypisches Schema F zurückgeglitten. "Stichwortgeber" ist jetzt keine nette Bezeichnung, auch wenn sie zutrifft. Ich würde eher Sidekick sagen, mir ist das aufgefallen aber nicht negativ.

Es ging mir mehr darum, dass John hier immer gleich drei, vier Mal auf einen einzelnen Werwolf schießt, statt nur einen Schuss abzugeben, um Kugeln zu sparen. Gerade nachdem er gemerkt hat, dass die Silberkugeln keine Wirkung haben. Ansonsten habe ich es eigentlich ganz gern, wenn John seine Beretta öfter gebraucht.
Der Stab des Buddha wäre natürlich Schema F, aber für mich ist es dennoch unlogisch, dass Suko ihn nicht einsetzt. Allgemein ist mir aber aufgefallen, dass Suko in letzter Zeit immer weniger auftaucht oder eine unwichtigere Rolle spielt, auch in den Romanen von JD. Allerdings ist es schon auffällig, dass bei den Gastautoren-Romanen Sukos Waffen fast nie erwähnt werden. Lediglich bei Michael Breuers erstem Roman ist mal der Stab des Buddha aufgetaucht.

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Sir Boromir Sir Boromir ist männlich
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19.07.2014 20:34
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Auch dieser, von einem Fremd-Autor geschriebene Roman, hat mir gut gefallen. Erneut gibt es keinen langweiligen und in die Länge gezogenen Dialoge.

Der Fehler mit den Dienstgrad Sinclairs ist nicht schön, hat mich aber nicht weiter gestört.


Da der nächste Roman wieder von JD ist und von Carlotta handelt, ist meine Vorfreude auf Dienstag nicht so groß.

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Urks

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64345
Loxagon Loxagon ist männlich
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23.07.2014 10:15
RE: Band 1879: Die Bestien aus der Schattenwelt
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Ein Roman, den man fairerweise nur nach dem Perrysystem bewerten sollte:

Dem Autor würde ich eine 4 geben. Irgendwie riss mich Bekker nicht vom Hocker. Stilistisch kein Vergleich zu Sternenfaust!

Dem Inhalt hingegen würde ich eine 2 geben. Wirklich viele tolle Ideen und das Schwert durfte endlich wieder eine größere Rolle spielen.

Für die paar Macken, dass man das Kreuz generell aktivieren muss damit es was macht, oder das niemand John was sagt und er dann däumchendrehend mit dem Schultern zuckt ... Wieso hat er nicht erklärt, dass er sich seine Brötchen seit 40 Jahren mit Dämonenjagen verdient und ein normaler Verbrecher nur alle paar Jubeljahre an ihn gerät?

Für mich von der Schreibe her der schlechteste Co-Autoren Sinclair der Neuzeit, inhaltlich einer der besten.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Loxagon am 23.07.2014 23:09.

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64426
Maphi Maphi ist männlich
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30.07.2014 21:23
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Also ich fang mal mir dem Negativen an:
1. Die Degradierung von John

2. Es wurde fast auf jeder Seite erwähnt : das Kreuz wurde handwarm, lauwarm, ganzwarm

3. Ich wusste garnicht das das Kreuz eine Vibratorfuktion hat ???? oder es ist mir bis jetzt nicht aufgefallen,
weil es noch nicht so oft erwähnt wurde wie in diesem Band.

4. und ich habe nicht erfahren was es in dem Gasthaus zu essen gab Augenzwinkern


Die ganzen Sachen hake ich aber mal als " Anfängerfehler" ab.

Jetzt das positive:

1. Ich war sofort drin im Roman, kein langes Geplänkel

2. Sehr geiler Schreibstil

3. Der Roman hatte, meiner Meinung nach, eine sehr Düstere Atmosphäre.

4. Man hat gemerkt das sich der Autor Gedanken über den Aufbau gemacht hat, das passte mMn alles zusammen.

5. und das Finale wurde nicht auf die letzten 5 Reihen geklascht

Von mir bekommt dieses Erstlingswerk von Alfred Bekker ein sehr gut, aber auch nur wenn die
Fehler beim nächsten Mal nincht mehr auftauchen

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64554
engelbert
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Beiträge: 1278

01.08.2014 17:15
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Sinclair und Suko werden nach Oaksby in der Grafschaft Hampshire beordert. Ein Todesfall, übergroße Wölfe und unerklärliche Vorfälle haben die kleine Ortschaft heimgesucht. Bereits bei ihrer Ankunft gibt es Anzeichen eines elektromagnetischen Impulses und erste Vorkommnisse um die Wolfsmenschen. Auf allen Haustöcken ersichtlich die römische Zahl dreizehn als Kreidezeichen und eine verschworene Dorfgemeinschaft mit einen noch verschwiegenem Dorfpfarrer. Ein blutüberströmter Schäfer der seine gesamte Schafherde verloren hat. Sinclair vermag einen tödlichen Angriff eines Wolfsmenschen abwehren, doch erweisen sich die Kreaturen gegen die geweihten Kugeln als wirkungslos. Weitere Untersuchungen ergeben, dass von der gerissenen Schafherde, speziell das Opferlamm verschmäht wurde - was zur Folge die Weltenübergänge absorbierend geschlossen hätte.
Der Oberinspektor und sein Assistent recherchieren das zur Zeit der Sachenseinfälle, der keltischer Driude Balorax einen Pakt mit den Wölfen aus der Schattenwelt eingegangen ist. Mit der römischen Dreizehn und einen Bogen darüber konnte man die Wölfe zur Hilfe rufen. Als es keine Feinde mehr gab, kam das Böse jedoch immer wieder und suchte mit dem Recht des Paktes Oaksby auf.
Aus dem Nachlass eines Nonnenklosters wurde der Codex von Gaethelred, dem Hofmeister von König dem Großen, aufgefunden. Es beinhaltet die magischen Rituale und die Prophezeiung, das ein Mann mit einen Schwert und einem Kreuz, das Übel zu verbannen vermag. Im Codex wird ebenfalls erwähnt, dass ein Schwert und ein Kreuz in der Kirche von Oaksby verborgen wären. Doch die Überlieferung des Codex ist unvollständig und jene Artefakte öffnen nur die Tore zur Welt der Wölfe. Reverend Lorne findet schließlich die eingemauerte Artefakte und erachtete sich als der Auserwählte, der das Übel von Oaksby zu bannen vermochte. Mit einem magischen Ritual, Hilfsmitteln sowie Kreuz und Schwert erschafft der Pfarrer in der Kirche einen Übergang zur Parallelwelt. Kurz darauf tötet ein Schattenwolf den Pfarrer.
Mit dem Schwert vom König Salomon in der Hand und seinen Kreuz auf der Brust, schreitet John Sinclair durch das Dimensionstor. Er vollstreckt und erfüllt die Prophezeiung, indem er den Herrn der Wölfe vernichtet und der Blutbund von Balorax somit endet.




Eine gute und flotte Geschichte, die stimmig ineinander greift und atmosphärisch mit einem finalen Schuss Fantasy umgesetzt wurde. Vielleicht mit Ausnahme um die Prophezeiung der Artefakte, die wirken dann doch einstrukturiert.
Insofern falls ich es richtig verstanden habe, sollte das prophezeite Schwert und Kreuz in der Kirche von Oaksby in einer geheimen Kammer zu finden sein und diese magischen Artefakte den Übergang zum Dimensionentor herstellen. Schlussendlich kam der Held der Geschichte (in die Kirche) mit Kreuz und Schwert. Bevor er im Reich der Fabelwesen zur Erfüllung der Prophezeiung sorgte, meinte der selbstbewusste Wolfsmagier: Auch hier gibt es eine Höhle mit jenen Artefakten, die es vor ihm versucht haben!
Naja, das erachtet ich dann doch als erlogen, oder die vielen gestrauchelten Magier kamen dann aus einer anderen Literaturwelt und wurden vom König der Wolfmagier allesamt niedergestrahlt, oder von den Römern erschlagen, oder vielleicht gab es in England davor tatsächlich schon keine Magier mehr weil sie nach Frankreich ausgewandert sind. Ja, so könnte es gewesen sein,...oder so ähnlich. großes Grinsen
Das der Verfasser sich als großartiger Allround-Autor präsentiert wird schnell ersichtlich, sowie auch legitim, bei einem Inspektor des Scotland Yard mit kriminalistischer Erzählung durch den Fall zu führen. Die resultierenden Gedankengänge und Schlussfolgerungen des Helden sind souverän, aber die Schablone des Berufs wird mit dem Sohn des Lichts in seiner Berufung nicht gerecht. Ein Mindestmaß an Charaktereigenschaften muss einfach vorhanden sein. Der Protagonist handelt anders, er wirkt stereountypisch, seine Bedürfnisse sind anders. In dieselbe Kerbe schlagen zurzeit in Maddrax auch zwei Autoren, bei einen dritten gilt es noch abzuwarten.
Die Statistenrolle um die Charaktere des Assistenten, fast schon eher peinlich. Vorteilhafter und nachvollziehbarer hätte es sich ergeben, wenn Suko den Part übernommen hätte, das Schwert des Salomon, während der Ermittlungen mal nachzuholen. Somit wäre ein Zufall fördernde Zufälligkeit ausgegrenzt worden und das eigenmächtige Verhalten gegenüber seinen Kollegen, mal gar nicht aufgekommen. Als Ergebnis wirkt die Figur doch fremd und unpersönlich. Bezeichnend auch das Verhalten im Gasthaus als unpassend; zumindest ein Glas Wasser zu konsumieren oder ein Glas Bier zu genehmigen aber eigentlich unverzeihlich, im ganzen Roman keine Tasse Kaffee getrunken zu haben. Wall großes Grinsen
Vier Geschichten habe ich nun von drei Neuautoren erleben dürfen, mit einen Ergebnis, dass das Kreuz als ultimative Waffe vorerst ausgedient hat. Eine gute Entwicklung die hoffentlich anhält aber ersehne in baldiger Zukunft, das Gesetzmäßigkeiten einen Einzug in die Serie finden.
Interessant wäre nun tatsächlich, ob die Geschichte auf Dale Coogan zurückzuführen ist? Jedenfalls hat mich die Geschichte mit Abstrichen GUT unterhalten.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 01.08.2014 19:20.

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dark side dark side ist männlich
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02.08.2014 13:50
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Ich glaube ich falle hier bisher völlig aus dem Rahmen. Denn bis jetzt ( S.30 ) quäle ich mich durch die Handlung. Bin echt am Überlegen das Teil hier jetzt zu beenden. Komme mir irgendwie wie im falschen Film vor. Mit einem Sinclair hat das bis hier nämlich so gut wie nichts zu tun (z.B. charakterische Eigenschaften der Protagonisten bzw. deren Waffen etc. ) .

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Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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02.08.2014 13:57
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Zitat:
Original von dark side
Ich glaube ich falle hier bisher völlig aus dem Rahmen. Denn bis jetzt ( S.30 ) quäle ich mich durch die Handlung. Bin echt am Überlegen das Teil hier jetzt zu beenden. Komme mir irgendwie wie im falschen Film vor. Mit einem Sinclair hat das bis hier nämlich so gut wie nichts zu tun (z.B. charakterische Eigenschaften der Protagonisten bzw. deren Waffen etc. ) .

Wenn du dich schon bis S. 30 gequält hast, hast du wohl erst noch eine recht zähe Phase vor dir. Erst auf den letzten 10-12 Seiten passiert wieder mehr. Dabei fand ich die ersten 26 Seiten trotz der serienbezogenen Schwächen eigentlich ziemlich gut.

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dark side dark side ist männlich
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02.08.2014 22:45
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Zitat:
Original von dark side
Ich glaube ich falle hier bisher völlig aus dem Rahmen. Denn bis jetzt ( S.30 ) quäle ich mich durch die Handlung. Bin echt am Überlegen das Teil hier jetzt zu beenden. Komme mir irgendwie wie im falschen Film vor. Mit einem Sinclair hat das bis hier nämlich so gut wie nichts zu tun (z.B. charakterische Eigenschaften der Protagonisten bzw. deren Waffen etc. ) .


So, habe mir jetzt auch noch den Rest gegeben. Dämonengeist fand die ersten 26 Seiten ja recht unterhaltsam und die Anderen waren mit ihren Urteilen ja fast sogar euphorisch. Na gut, jeder empfindet einen Roman halt anders (und das ist auch gut so) . Doch bei mir sprang der Funke nicht wie gewünscht rüber. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, überhaupt keinen richtigen Sinclair in der Hand zu haben ......geschweige zu lesen. Verantwortlich dafür war der Herr Bekker. Die Protagonisten wurden von ihm einwenig zweckemfremdet und "tickten" nicht so, wie ich sie eigentlich schon seit jahrzehnten kenne. Das Zusammenspiel zwischen John und Suko war eigentlich eine Farce. Der ultimative Fighter Suko wurde hier gänzlich zum Schoßhund degradiert. Zwischendurch fragte ich mich, ob Suko anstatt bei Scotland Yard bei der Times als Fotograf arbeitet. Er knipste sich ja fast einen Wolf ( Grabsteine, Kreide-Zeichen etc.) . Überhaupt wurde ihm nur eine Statistenrolle zu teil. Ja jetzt kann man natürlich auch sagen " die Prophezeiung" ist daran Schuld gewesen. Die wartete ja schließlich auf einen Mann mit Schwert und Kreuz. Doch so leicht kommt mir der Gute da aus der Nummer nicht raus. Es fing ja schon damit an, aus dem Oberinspektor Sinclair einen einfachen Inspektor zu machen. Doch auch mit John's mächtigster Waffe nahm der gute Herr Bekker es nicht so genau. Das Kruzifix strahlte und vibrierte in einer Tour. Auch die mit Silberkugeln geladene Beretta schaffte es nicht, einfache Werwölfe zur Strecke zu bringen. Hier mussten schon schwerere Geschütze aufgefahren werden (Schwert des Salomos bzw. das Kreuz) . Den Lesespaß trübte auch die Ewige Erwähnung des "Funklochs". Fast auf jeder zweiten Seite war der Mist zu lesen. Wie gesagt, das ist jetzt auch nur mein Eindruck von der story gewesen. Doch die bisher hier abgegebenen (hohen)Bewertungen fand ich jetzt schon echt krass. Loben möchte ich am Ende dann doch noch etwas. Die Passage bzw. das Finale in der Schattenwelt fand ich richtig stark. Hier wurde ich vom Autor für mein tapferes Durchhalten quasi entschädigt/belohnt.

Besonderes:
Erster Sinclair-Roman vom Autor Alfred Bekker.

Bewertung:
Aufgrund des guten Finale in der Schattenwelt, bekommt der Roman noch ein "schlecht" von mir.

Cover:
Nicht so mein Ding.

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24.08.2014 01:33
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Ein klasse Roman, hat mir SEHR GUT gefallen!!
Tolle Atmosphäre, sehr guter Schreibstil! Konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Bislang der beste Gastroman der "neuen Generation". So müssen Gruselromane sein, großes Kompliment!
Auch dass John das Schwert des Salomo zum Einsatz bringt, einfach klasse. Kommt leider viel zu selten vor. (Erinnert mich an die alte Zeit mit Desteros Schwert). Alt großes Grinsen
Eigentlich ziemlich leichtsinnig von John, sich einfach so in die andere Dimension zu begeben, andererseits auch ganz schön mutig.
Am Ende steht der Satz "Aber diese Gefahr war nun fürs Erste gebannt." Hoffentlich hat man nicht zum letzten mal von dieser Wolfsdimension gelesen...
Zu einem "top" hat es leider nicht ganz gereicht.
Diese eine Sache mit der blinden Katze war zum einen total überflüssig (sollte wohl lustig wirken), zum anderen falsch. Katzen sind nachtaktiv. Sie finden sich auch in Dunkelheit zurecht, ohne anzustoßen, dafür haben sie ihre Schnurrhaare (bzw. Tasthaare).
Bekker muss auch noch am "Sinclairfeeling" arbeiten, aber das war ja erst sein erster JS-Roman.

Daumen_hoch

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24.08.2014 18:20
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Es ging mir mehr darum, dass John hier immer gleich drei, vier Mal auf einen einzelnen Werwolf schießt, statt nur einen Schuss abzugeben, um Kugeln zu sparen.

Naja, also ich würde auch mehrmals abdrücken, wenn so ein Riesenvieh auf mich losgeht. großes Grinsen
Und mehr Silber, mehr Wirkung - könnte ja sein. großes Grinsen

Zitat:
Original von dark side
Auch die mit Silberkugeln geladene Beretta schaffte es nicht, einfache Werwölfe zur Strecke zu bringen.

Einfache Werwölfe waren das ja wohl nicht, sonst hätte das Silber Wirkung gezeigt.

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ein wenig klischeehaftes Glück darf dann ruhig sein, wenn der Wagen ausgerechnet dort stehen bleibt, wo die Wölfe als nächstes zuschlagen.

Mit Glück oder Zufall hatte das ja nichts zu tun. Dass kein Handynetz mehr da war oder der Wagen verrückt spielt, hatte ja unmittelbar mit dem Auftauchen der Dämonenwölfe zu tun. Deren Erscheinen wurde auch von diesem unnatürlichen Nebel begleitet, der wohl die Ursache für diese magische Störung war.
Mich erinnerte das ziemlich an "The Fog - Nebel des Grauens", als dort die ganzen abgestellten Autos anfingen, wie blöd zu hupen usw.

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24.08.2014 20:26
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Zitat:
Original von HorrorHarry
Einfache Werwölfe waren das ja wohl nicht, sonst hätte das Silber Wirkung gezeigt.

Na gut, es handelte sich hier um schwarze Wölfe mit monströsen Ausmaßen. Die Größe vom Wolf wurde mit der eines Bären verglichen (S.16) . Ob das dann auch drei bis vier Silberkugeln-Treffer jetzt rechtfertigen muss, lass ich jetzt mal dahin gestellt. Eine weitere Option wäre, es würde sich hier um einen direkten "Fenris-Wurf" handeln. Dann wäre natürlich ein stärkeres Kaliber von Waffen nötig.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 24.08.2014 20:56.

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25.08.2014 06:48
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Alfred Bekkers erster 'Geisterjäger John Sinclair'- Roman besticht durch eine sehr gute Idee und einen interessanten Feind. Die Geschichte ist flott und spannend erzählt. Die düstere Atmosphäre in Oaksby, die zum Teil skurrilen Bewohner mit all ihren Ecken und Kanten können von Anfang an überzeugen. Lediglich der Endkampf zwischen Sinclair und dem Anführer der 'Bestien aus der Schattenwelt' ist wenig überzeugend, viel zu kurz und ohne Spannung erzählt. Allerdings fällt diese Szene nicht so ins Gewicht, da es vorher genügend Begegnungen zwischen John und den Wolfsbestien gab, die spannend und mitreißend beschrieben wurden.
Doch können mich die Serienhelden John Sinclair und Suko nicht überzeugen. Mal abgesehen davon, das Suko in dem Roman nicht mal die Stellung eines Kollegen hat- er darf lediglich ein paar Worte sagen, bei Befragungen dabei sein, mitlaufen-, ist Sinclair nicht mehr als irgend ein Yard- Beamter. Den Fall hätten auch andere lösen können. Die Eigenarten der beiden kommen kaum zum Tragen und auch ihre Beziehung spielt keine Rolle.
Alfred Bekker ist ein spannender, überzeugender Gruselkrimi gelungen, in dem Polizeiarbeit eine große Rolle spielt. Gefallen hat mir der Einsatz des Schwert des Salomon, eine interessante Waffe, über die der Autor ruhig ein paar mehr Worte hätte fallen lassen können.

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25.08.2014 11:33
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Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von HorrorHarry
Einfache Werwölfe waren das ja wohl nicht, sonst hätte das Silber Wirkung gezeigt.

Na gut, es handelte sich hier um schwarze Wölfe mit monströsen Ausmaßen. Die Größe vom Wolf wurde mit der eines Bären verglichen (S.16) . Ob das dann auch drei bis vier Silberkugeln-Treffer jetzt rechtfertigen muss, lass ich jetzt mal dahin gestellt. Eine weitere Option wäre, es würde sich hier um einen direkten "Fenris-Wurf" handeln. Dann wäre natürlich ein stärkeres Kaliber von Waffen nötig.



Sei doch mal offen für Neues. Das sind keine irdischen Werwölfe die sich zum Vollmond verwandeln. Das sind Bestien aus einer anderen Dimension. Es gibt nicht nur Werwölfe und Fenriswölfe, sondern auch andere Kreaturen bei Sinclair. Ergo müssen die Werwolfsregeln bei denen nicht gelten.

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31.08.2014 23:48
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Ich hätte nichts dagegen, wenn sich herausstellen sollte, dass bei dieser Wolfsdimension Fenris seine Pfoten im Spiel hätte...
smile

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65420
dark side dark side ist männlich
Foren Gott




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01.09.2014 20:34
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Sei doch mal offen für Neues. Das sind keine irdischen Werwölfe die sich zum Vollmond verwandeln. Das sind Bestien aus einer anderen Dimension. Es gibt nicht nur Werwölfe und Fenriswölfe, sondern auch andere Kreaturen bei Sinclair. Ergo müssen die Werwolfsregeln bei denen nicht gelten.

Selbstverständlich bin ich offen für etwas neues. Deshalb gefielen mir ja auch die "Baranovs". Diese benötigten nicht unbedingt den Vollmond bzw. Zeit bis sie ihre Verwandlung vollzogen hatten. Diese Werwolfart schaffte es quasi aus dem Sprung.

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65437
Wicket Wicket ist männlich
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02.09.2014 16:44
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Für mich war dies ein rundum gelungener Roman. Die Geschichte wirkte auf mich durchdacht und las sich spannend. Der Erzählstil von Bekker ist einwandfrei, oder vielmehr sozusagen "makellos". Dies wäre dann auch für mich der einzige Kritikpunkt - der Roman könnte aus dem Lehrbuch stammen und kommt ohne besondere Merkmale, oder auch "Ecken und Kanten" daher.

Nichtsdestotrotz ist dies Meckern auf verdammt hohem Niveau. Endlich hat der Verlag es auch mal geschafft, den Roman fehlerfrei zu drucken (oder lag es vielleicht an einem fehlerfrei abgegebenen Manuskript des Autors...?)

Gerne mehr solcher in sich abgeschlossenen Romane. Dann bleibe ich definitiv bei Sinclair am Ball (Darks Romane ausgenommen).

Für ein Top reicht es für mich aufgrund oben erwähnter und minimaler Kritik dann nicht ganz, aber für ein durchaus verdientes "Sehr gut".

__________________
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)

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65448
Gruftl Gruftl ist männlich
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24.01.2016 15:06
Co. Autoren JS
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Hallo
Lese in letzter Zeit nur Co.Autoren. War immer gut unterhalten.
Hoffentlich läuft die Serie noch einige Jahre
Gruftl

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79544
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Beiträge: 2907

09.11.2016 13:16
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Ein 'Sehr schlecht'

kleiner Scherz Augenzwinkern dieser Roman hat von mit ein 'Sehr gut' bekommen.

Warum? Endlich mal weg von den 'Silberkugel-Wolf-tot' Die Story war Bombe, selbst das Kreuz hat es nicht geschafft durch die Aktivierung den Fall schnell zu 'lösen'

Bekkers Schreibstil mag ich; sehr rasant, keine Logiklücken (bezogen auf die Story), ein weiteres Highlight der Co-Autoren.

Klar habe ich auch hier was zu mosern:

Suko ist nur schmuckes Beiwerk, Das Kreuz wird durch das Rufen der Namen der Erzengel mehr oder minder aktiviert (also bevor ich diese vier Namen hätte rufen können, wäre ich schon fünfmal gefressen worden...). Das Salmonellen-Schwert wird aufgrund Intuition mitgeführt. John ballert sich durch die Gegend (ok, eigentlich nicht negativ, sondern eher lustig... ich baller schließlich auch immer das ganze Magazin leer, macht ja schließlich Spaß, auch wenns nichts bringt... großes Grinsen); das Auto bleibt stehen, es gibt Funklöcher noch und nöcher und und und.

so fucking what... der Roman war besser als alles was JD uns in den letzten 250 Wochen präsentiert hat...

@Dark Side: Ich les ihn dir mal vor... dann gefällt er dir bestimmt auch Augenzwinkern

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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dark side dark side ist männlich
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09.11.2016 22:55
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
@Dark Side: Ich les ihn dir mal vor... dann gefällt er dir bestimmt auch Augenzwinkern

großes Grinsen ....gemeinsam im Verbund mit Hella von Sinnen auf der nächsten Convention cool Freude .

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