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Cooles Cover. Ruinen im Mondlicht gehen immer. __________________
Die Einleitung hat was von Terminator:
"Sarah Connor?"
"Ja?"
Peng Peng Peng
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
Ich hab jetzt noch nachträglich die Vorschau eingefügt, die auf der letzten Seite von Band 1879 stand. Warum bei luebbe.de einfach die Einleitungen als Vorschautexte verwendet wurden, weiß wohl nur der Verantwortliche. Möglicherweise, um mich nicht als Leser zu verschrecken. Jedenfalls sinkt jetzt meine Vorfreude auf den Roman damit gegen den Nullpunkt. __________________
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Freunde des Sinclairfeelings dürfte der Roman gefallen haben. Die Geschichte laß sich schließlich eindeutig wie ein JS von Dark. Essensszenen, ausschweifende Dialoge und Warnung vor der bösen modernen Vereinsamungstechnik. Dazu unlogische bzw. widersprüchliche Stellen. Das beginnt schon bei der ersten Szene. Charlotta hört die Unterhaltung der Männer nicht, später hat sie dann aber angeblich gehört, wie sie sich über das Gespenstertor unterhalten haben. John und Suko meinen zum Schuldirektor, er soll die Verdächtigen ja nicht anrufen und vorwarnen. Das machen die beiden einige Seiten später selbst, als sie ihren Besuch telefonisch ankündigen. Und am Ende meinen die Entführer, dass sie gesehen haben, wie Gentry aus dem Haus heraus gekommen und gestorben sei. Das haben sie aber nicht, da waren sie schon weg und nur Charlotta war dabei. Am Ende die obligatorische Kreuzformel. Ja, das ist JS wie wir es kennen. Leider, ich habe da lieber Gastautorromane mit kleineren Formfehlern in eigenem sinclairuntypischen Schreibstil. __________________
Immerhin fand ich die Handlung um das Geistertor an sich nicht unlogisch. Naja, erst ist es eine schwarze Wolke mit Maden als Reinigungsservice und der Betroffene stirbt sofort. Dann sind es Geisterschatten und John kann den üblichen Dialog noch mit dem Opfer führen, bevor es zu schwach wird. Kann ich drüber hinweg sehen. Da finde ich es schlimmer, dass das Geistertor bzw. Geisterhaus so langweilig ist. Nur 2 kurze „Auftritte“ hat es. Der Rest sind Nachforschungen, weil Jason sicher im TV die Edathy-Affäre und den Medienrummel drumherum mitbekommen hat und spontan einen Roman drüber schreiben wollte.
Ich bin guter Laune durch die Gastromane und sehe den Roman daher im unteren Mittelfeld und nicht als schlecht an. Es gab unlogischere Romane, aber bei der Langeweile ist dieser hier mit an der Spitze.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Dieser Roman gefiel mir überhaupt nicht. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Maphi am 03.08.2014 19:42.
Ich kann mit Charlotta nichts anfangen, die erinnert mich immer an Tinkerbell.
Die Story um das Gespenstertor war völlig verfehlt, da es kaum in der Handlung vor kam.
Ich finde es sehr bedenklich das Thema der Pädophilie, als Hintergrundhandlung zu wählen.
Und dann der typische Darksche Schreibstil, der vom Gleichgeicht oben schon ausführlich erwähnt wurde.
Von mir gibt es diesmal die Höchststrafe - sehr schlecht ...
Das Vogelmädchen Carlotta macht auf einen ihrer Rundflüge mal wieder eine seltsame Entdeckung. Sie beobachtet drei Männer, die einen älteren Mann zwingen in ein altes Haus zu gehen. Das Trio selbst scheint sich von dem Gebäude wohl zu fürchten und bleiben auf Distanz. Doch schon kurze Zeit später überschlagen sich die Ereignisse, denn der alte Mann kommt aus dem Haus wieder heraus. Doch anders wie er noch hinein gegangen ist. Aus seinem Körper bzw. aus den Wunden strömen unzählige weiße Maden. Dem Mann ist nicht mehr zu helfen und Carlotta ist klar, dass sie wieder einmal zufällig in einem Fall geschlittert ist. Von Maxine Wells bis zu John Sinclair ist es dann auch nicht mehr weit. Der Geisterjäger sagt sein Kommen zu.
Fazit:
Ein gewohnt typischer Carlotta-Roman. Rundflug-seltsame Entdeckung-Carlotta berichtet Maxine anschließend davon-John wird hinzugezogen und rückt aus London an- gemeinsame/harmonische Flugstunde auf Carlottas Rücken-John beendet den Fall in einem furiosen (Kreuz) Finale. Die Hintergrundinformationen über das Gespenstertor waren mehr als dürftig ( Partys, Feste, Teufel etc. ) . Wie die Drei letztendlich überhaupt an das Wissen gekommen sind, dass das Tor/Haus über "magische Bewohner" verfügt und so für ihre Rache genutzt werden konnte, bleibt wohl für ewig (ihr) ein Geheimnis. Die Szene mit den Maden/Würmern war jedenfalls ein kleines Highlight. Über das Motiv bzw. dem Grund der Rache der Männer war ich hingegen zuerst echt überrascht. Hätte niemals damit gerechnet, dass Jason sich mal dem Thema "Pädophilie" widmet. Ich fand es jedenfalls bemerkenswert.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir so gerade noch ein "mittel".
Cover:
Kann ich mit leben.
Zitat:
Original von dark side
Ein gewohnt typischer Carlotta-Roman.
Deshalb hatte ich mich auf den Roman gefreut. Endlich wieder etwas neues vom Vogelmädchen. Darüber habe ich mich gefreut. Auch wenn sie kaum Handlungsraum im Heft bekommt.
Da war der Zweiteiler um die 'Nephelim' deutlich besser.
[IMG]Über das Motiv bzw. dem Grund der Rache der Männer war ich hingegen zuerst echt überrascht. Hätte niemals damit gerechnet, dass Jason sich mal dem Thema "Pädophilie" widmet. Ich fand es jedenfalls bemerkenswert.[/IMG]
Das fand ich mutig. Auch wenn JD hier sehr allgemein bleibt. Ein Thema, das mir immer an die Nieren geht. Ich konnte verstehen, warum sie diese ehemaligen Lehrer durch das Gespenstertor geschickt haben.
Der Roman hatte alles, was ein Sinclair von JD zur Zeit eben hat: jede Menge Gespräche, Essensszenen, ein interessantes Thema, und liebgewonnene Nebendarsteller, wie Carlotta und die Tierärztin.
Das Heft war flüssig geschrieben.
Ich bin, wie jeder weiß, kein Freund von Carlotta und Maxine. __________________
Nichtsdestotrotz hat mir dieser Roman 'gut' gefallen.
Ja, es gibt die typische Essenszene, die typische JD Schreibweise, die wird sich auch nie mehr ändern.
Aber ich fand die Geschichte vom Gespenstertor nicht so einen Einheitsbrei, wie JD sonst immer schreibt. Ein Novum bildet hier z.B. der Missbrauch von Schülern durch die Lehrer und die Art und Weise wie sie sich rächen. Sie töten die beiden Lehrer, ohne jedoch selbst Hand anzulegen.
Die Szenerie fand ich stimmungsvoll und gut beschrieben, mir hats gefallen, auch wenn natürlich die obligatorischen JD Ausreißer dabei waren, wie z.B. der Besuch von einem der dreien Männer in der Wohnung des toten Lehrer Gentry, die einfach sinnfrei war. Des Weiteren hätte ich mir gewünscht, wie die drei Männer auf das Gespenstertor aufmerksam wurden, etc.
Dass das Tor dann schließlich durch John mit dem aktivierten Kreuz geschlossen wird, ist kein Spoiler, sondern wohl auch obligatorisch für JD (die neuen Autoren hätten sich da wohl was besseres einfallen lassen...)
und trotzdem war das für einer der besseren JDs, deswegen (und vielleicht noch euphorisiert von den neuen Autoren... ) ein 'gut'
Eigentlich müsste ich im Nachhinein noch auf ein 'mittel' herunterstufen, schließlich hat John auch diesmal Maxine nicht geknallt...
Dem Gehörnten sei Dank, hat JD diesmal darauf verzichtet auf die 'Liason' von Carlotta und Johnny einzugehen... aber das wird wohl noch kommen... (wie die beiden wahrscheinlich auch )
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Erst einmal kann man positiv sagen, dass in diesen Roman Carlotta nicht so häufig auftaucht. Damit hat sie keine Zeit zu nerven. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Archmage am 03.05.2017 22:23.
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Ein Novum bildet hier z.B. der Missbrauch von Schülern durch die Lehrer und die Art und Weise wie sie sich rächen. Sie töten die beiden Lehrer, ohne jedoch selbst Hand anzulegen.
Nicht ganz richtig. Die drei wurden von drei Lehrern missbraucht. Sie warten so lange mit ihrer Rache, bis die Lehrer alt und schwach geworden sind. Einer ist sogar schon gestorben und auch die andere Beiden wären wohl auch schon gestorben, wenn man sie nur in der Wildnis ausgesetzt hätte. Der eine war sogar zuckerkrank und war ohne seine Tabletten in Lebensgefahr.
Die "Rache" war besonders sinnlos, da der erste Lehrer sich nicht mehr daran erinnern konnte, jemals etwas böse getan zu haben und auch vor seinen Gang in den Tod überhaupt aufgeklärt wurde, warum es überhaupt ging. Komischerweise habe sie den zweiten Lehrer zur gleichen Zeit im Keller gefangen und diesen auch mitgeteilt, warum er sterben soll.
Die Rache an den einzelnen wirkt damit etwas unausgeglichen.
Aber meine größte Kritik ist einfach, dass hier nicht passiert. Es gibt keinen wirklich Gegner und es kam irgendwie nie richtig Spannung auf.
Ich vergebe ein "Schlecht".
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung