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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » Dämonenkiller-Taschenbuch » Dämonenkiller-Taschenbuch Bd. 57: Coco und der Dämon von Venedig von Neal Davenport
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Olivaro Olivaro ist männlich
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Beiträge: 8305

11.07.2014 17:55
Dämonenkiller-Taschenbuch Bd. 57: Coco und der Dämon von Venedig von Neal Davenport
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Coco Zamis, die junge Hexe der Schwarzen Familie, erhält einen einfach scheinenden Auftrag, der zur Rettung des gefangenen Magiers Merlin dienen soll. Sie muß einen Ring beschaffen, der mit einem intensiv leuchtenden blauen Stein verziert ist. Aber eine Schwierigkeit ist dabei: Der Ring wurde zuletzt an der Hand einer schönen Frau gesehen, die Tizian 1535 malte! Coco gelangt in das Venedig der Renaissance, und völlig unerwartete Gefahren und Abenteuer erwarten sie. Tizians Modell ist mit dem Ring verschwunden. Coco versucht, hinter das Geheimnis der entführten Kurtisanen der Lagunenstadt zu kommen - und dabei stößt sie auf einen Gegner, der nicht von dieser Welt ist ...


Verfasst von Neal Davenport (= Kurt Luif)

Titelbild von Nikolai Lutohin

Erschienen im Juli 1979


Ein Coco-Zamis-Jugenderlebnis. Nachdruck im Zaubermond-Verlag

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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Beiträge: 11490

05.08.2014 16:46
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Auf ins Venedig des Spätmittelalters geht es für Coco, um das dritte Siegel für Merlins Rettung zu erlangen. Doch auf dem Weg zum Zeitportal erwartet sie ein anderes Problem. Der Vampir Pietro, ein alter „Freund“ aus Kindestagen, fordert sie zu einem Duell auf Leben und Tod heraus. Asmodis steht hinter ihm, so befürchtet Coco, dass auch der Schiedsrichter der Dämonen nicht neutral über die Fehde wachen wird. Was ich mir aber nicht vorstellen kann, Scarabäus Toth wurde zuvor als absolut unparteiisch in die Serie eingeführt. Er mag seine eigenen Ziele haben und manipulieren. Aber wenn er in seinem Amt als Schiedsrichter unterwegs ist, dann sollte er fair entscheiden.

Coco weiß, dass das dritte Siegel wichtiger ist als eine alte Rivalität und begibt sich zuerst in den Zeitunnel nach Venedig. Genauer gesagt in die Nähe der Stadt, sie muss noch durch einen Wald und genau da wird sie entführt. Kein Problem für Coco, kann sie ihre Peiniger doch hypnotisieren und sogar die anderen Gefangenen retten. Dann geht es auf zum Zielort. Allerdings will Coco lieber als Mann verkleidet dort eintreffen, um weiteren Ärger zu vermeiden. Das vollbringt sie mit einer Kurzhaarfrisur, die abgeschnittenen Haare klebt sie sich durch Magie als Bart an. Ach dieser Trash, die Szene muss man selbst gelesen haben.

Das Artefakt, nach dem Coco sucht, ist ein Ring. Coco weiß sogar, wer ihn momentan besitzt. Eigentlich eine einfache Angelegenheit. Leider wurde die Dame vor ihrer verzögerten Ankunft entführt. Also muss die Junghexe sich als Detektiv betätigen, um an den Ring zu kommen. Das geht am besten als Mann. Coco wechselt so für fast den Rest der Geschichte zwischen Mann und Frau, was mich im Lesefluss gestört hat. So richtig erklärt wird die Nötigkeit dieser Scharade nicht, mal abgesehen vom üblichen „Im Mittelalter sind Männer halt besser angesehen als Frauen“. Aber wozu kann die Heldin denn Leute hypnotisieren?

So kommt Coco langsam auf die Spur der Entführer. Natürlich ein Dämon und seine untoten Untergebenen. Gegen die kommt Coco im Kampf schwer an, die halten ziemlich viel aus. Und das unausweichliche beginnt wieder...Coco stoppt die Zeit, übergießt ihre Angreifer in Ruhe mit Öl, schubst sie aus dem Haus und zündet sie dann an. Problem gelöst. Genau das gleiche mit der Dämonin, die dahinter steckt. Ihre Schlangenhaut ist undurchdringbar für Cocos Schwert oder Magie. Die Hexe muss aber keine Angst haben. Sie stoppt die Zeit, packt ordentlich zu und klappt den Mund der Schlangendämonin auf. Ein Pieks mit einem vergifteten Wurfpfeil in den Mund und die Sache ist erledigt. Am Ende erlangt Coco den Ring, kommt zurück in die Gegenwart und muss sich jetzt zum Kampf gegen Pietro rüsten.


Nun, dass Coco weiterhin unbesiegbar bleibt und man als Leser nie mitfiebern muss, tut der Serie alles andere als gut. Die Rahmenhandlung in der Vergangenheit ist dieses mal aber gut ausgearbeitet und von einigen Klischees abgesehen ordentlich durchdacht. Hat Spaß gemacht zu lesen. Wenn Coco ihre Gegner abwechslungsreicher getötet hätte wäre es für mich ein durchweg gelungener wenn auch kein super Roman gewesen.

__________________
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07.11.2016 13:51
RE: Dämonenkiller-Taschenbuch Bd. 57: Coco und der Dämon von Venedig von Neal Davenport
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Hier das Originaltitelbild von Nikolai Lotohin für Dämonenkiller-Taschenbuch Nr. 57:

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01.08.2019 08:21
RE: Dämonenkiller-Taschenbuch Bd. 57: Coco und der Dämon von Venedig von Neal Davenport
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COCO UND DER DÄMON VON VENEDIG

Dämonenkiller-Taschenbuch-Exposé
3. Band des Merlin-Zyklus
Horror-Fantasy von Neal Davenport

Ort der Handlung: Wien und Italien 1968
Venedig 1535

Situation: Coco kann nun mit Hilfe des Signatsterns und Merlins Armreifen die Zeitschächte beherrschen. Asmodi und Zakum traten ihr noch immer nach dem Leben. Sie sucht weiter nach den Siegeln, die Merlin retten sollen.

Prolog:
Venedig 1535. Beim berühmten Maler Tizian taucht ein uralter Mann auf
(Merlin, aber das wird nicht direkt ausgesagt). Tizian malt eben das Bild 'Das Mädchen im Pelz'. Merlin gibt dem Maler einen kostbaren Ring, den das Modell tragen soll. Tizian soll diesen Ring unbedingt malen. Der Künstler gehorcht, und Merlin verschwindet.

Handlung:
Coco trifft in Wien ein. In London hat sie Oirbsen besucht, der ihre eine Aufstellung von allen in der Welt bekannten Zeitschächten gegeben hat. Sie soll ins Kunsthistorische Museum in Wien gehen und während der Nacht vor dem berühmten Tizian-Bild "Das Mädchen im Pelz" eine Beschwörung vornehmen. Dort werde sie dann einen Hinweis bekommen, wo sie das dritte Siegel suchen soll. Große Besprechung im Zamis-Haus wegen der Bedrohung durch Asmodi.
Am nächsten Tag besucht Coco das Museum und sieht sich genau um. Sie läßt sich einschließen und beginnt mit der Beschwörung. Der Ring des Modells beginnt zu glühen und eine Schrift erscheint: Venedig 1535. Sie verläßt das Museum.
Bevor sie nach Italien fährt, informiert sie sich über die Zustände im Jahr 1535. Dann fährt sie los. Ihr Ziel ist ein kleiner Ort in der Nähe von Venedigs, wo sich ein Zeitschacht befindet.
Sie entdeckt den Zeitschacht, schlüpft aus ihren Kleidern und betritt den Schacht. Bei sich hat sie einige Goldstücke, die aus dem 16. Jahrhundert stammen.
Als sie erwacht, dämmert es bereits. Zuerst muß sie sich Kleider beschaffen. Sie entdeckt ein einsames Bauernhaus. Den Bewohner erzählt sie etwas von einem Überfall, die zur damaligen Zeit etwas Alltägliches waren. Für eine Goldmünze bekommt sie Kleidung und zu essen.
Am nächsten Tag geht es weiter. Bald erreicht sie eine größere Ortschaft, dort quartiert sie sich in einem Gasthof ein und kauft verschiedene Gegenstände. Sie schließt sich einer Gesellschaft an, die am nächsten Tag nach Venedig reisen will.
Coco muß vorsichtig sein, denn noch kann sie ihre magischen Fähigkeiten nicht einsetzen. Banditen überfallen die Reisegesellschaft, doch Coco kann den Angriff abwehren.
Dann erreichen sie Venedig. Sofort begibt sie sich zu Tizian. Sie gibt sich als eine entfernte Verwandte Karl V. aus. Tizian nimmt sie wohlwollend auf. Er zeigt ihr einige Bilder, darunter auch "Das Mädchen im Pelz", das fast vollendet ist. Sofort erkundigte sie sich nach dem Modell. Das Mädchen ist Elenora Gonzales, eine junge Spanierin, die seit einiger Zeit in Venedig lebt. Aus Andeutungen schließt Coco, daß Elenora die Geliebte eines mächtigen Venezianers sei. Breitwillig gibt Tizian Elenoras Adresse bekannt.
Am Abend findet eine Gesellschaft im Palast des Malers statt. Dabei lernt Coco einige einflußreiche Leute kennen, darunter einen jungen Mann, der sich sofort in sie verliebt.
Sie gehen zu Elenoras Haus. Die Dienerschaft ist aufgeregt. Ihre Herrin wurde während der vergangenen Nacht geraubt. Ein paar maskierte Männer waren in das Haus eingedrungen, hatten alle Wertgegenstände an sich genommen und das Mädchen gefesselt. Sie waren mit einer Gondel verschwunden.
Coco hört sich ein wenig um. Sie erfährt, daß seit einigen Monaten immer wieder solche dreiste Überfälle geschehen. Hauptsächlich wurden junge schöne Frauen entführt, doch bis jetzt wurden keine Lösegeldforderungen gestellt. Grausam verstümmelte Männerleichen waren ebenfalls im Canal Grande schwimmend gefunden worden. Hunderte Gerüchte schwirren durch die Luft, doch etwas Konkretes kann Coco nicht erfahren.
Ihr bleibt nichts anders übrig, als abzuwarten und heimlich nach Elenora zu suchen.
Nach und nach beginnt Coco zu ahnen, wer hinter der Entführungen der Frauen und Morden steckt; es ist Carlo Tribolo, ein Mitglieder der "dämonischen Zehn", der Doge von Venedig werden will. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf einige Männer, die von einem Dämon
beherrscht werden.
Auf Coco wird ein Anschlag verübt. Sie kann die Angreifer in die Flucht schlagen und einen gefangen nehmen. Von ihm erfährt sie, wer dahinter steckt: Carlo Tribolo.
Sie dringt in Tribolos Palazzo ein, findet aber keine Spur der Gefangenen. Sie wird überrascht und läßt sich gefangennehmen. Dann wird sie zu Tribolo geführt, den sie das erste Mal sieht. Die Ausstrahlung ist deutlich: er ist ein Dämon. Ein Mitglied der Schwarzen Familie.
Sie gibt sich ihm nicht zu erkennen, doch mit ihren magischen Fähigkeiten kann sie ihn überwältigen. Sie hypnotisiert ihn und erfährt, daß er die gefangenen Frauen auf eine Galere bringen ließ, die in diesen Sekunden in See stechen muß.
Coco eilt zum Hafen. Zu spät. Das Schiff ist nur mehr als kleiner Punkt zu sehen.
Sie eilt zu dem jungen Mann, der unsterblich in sie verliebt ist. Er besitzt einige Schiffe. Sofort erklärt er sich bereit Tribolos Schiff zu verfolgen.
Sie holen das Schiff ein und es kommt zu einer erbitterten Schlacht.
Tribolos Schiff bekommt Hilfe von einem osmanischen Piratenschiff das zu Chair ad din Barbarossa gehört.
Sie können die zwei Gegner mit Cocos Fähigkeiten erledigen. Die Frauen werden befreit, die als Sklavinnen in Tunis verkauft hätten werden sollen.
Zurück in Venedig wird Tribolo unter Anklage gestellt. Die Frauen bekommen ihre Schmuckgegenstände zurück. Darunter ist auch der Ring, auf den es Coco abgesehen hat.
Die junge Hexe kehrt nun in die Jetztzeit zurück. Welche Funktion der Ring hat, das weiß sie nicht.

(Anmerkungen von Kurt Luif auf dem Manuskript)
Wichtig: Rebecca weiß nichts von Vergangenheitsabenteuer von Coco, nur Oirbsen weiß davon. Ausstrahlung Kreuze, etc. können sie später teilweise besiegen - Adalmar.
Bruder - Georg - holt sie ab
Hauspersonal: Dagmar Rohrer, ein blondes, bildhübsches Mädchen, serviert Essen, ist Betthäschen von Georg. Wie geht es im Haus zu? Was macht die Sippe eigentlich. Essen - Restaurant - kalte Suppe - in Venedig.
Coco = Cornelias von Hohenstein, Freiin (Freifräulein) unverheiratete Tochter des Freiherrn. Baronese Hohenstein = Fräulein von Hohenstein (Anreden S. 36)

Sie soll einen Ring holen, ein einfacher Auftrag, wie es scheint, doch mit einer Schwierigkeit verbunden: den Ring trug ein Modell, das Tizian um 1535 malte.
Bild: Coco in der Folterkammer.


© by Kurt Luif 1979

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