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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Och komm mir jetzt bitte nicht mit dem nächsten Versager, der das Kloster erobern oder ggf. Godwin töten will. Schaffen sie eh nie. Oder aber ein uralter längst vergessener Baphomet-Templer der wiedererweckt wird. __________________
Was ich mir wünschen würde wären mal wieder die Baphomet-Templer als Organisation.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von BlutEngel
Wann hatten wir das letzte mal was von den Templern? Ist doch glaube ich schon etwas her, deshalb bin ich mal gespannt drauf...
Das waren wohl die Bände 1861/1862. Die sind hier im Forum aber wohl nicht so gut angekommen.
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Das Cover geht schon mal in Ordnung. Templergeschichten lese ich eigentlich immer sehr gerne. Doch leider kommt es gelegentlich auch mal zu Enttäuschungen (siehe unten). Ich hoffe mal auf einen *guten Tag* von Jason .
Zitat:
Original von Dämonengeist
Das waren wohl die Bände 1861/1862. Die sind hier im Forum aber wohl nicht so gut angekommen.
Das waren echt zwei Graupen .
Zitat:
Original von BlutEngel
Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Dämonengeist
Das waren wohl die Bände 1861/1862. Die sind hier im Forum aber wohl nicht so gut angekommen.
Das waren echt zwei Graupen .
Stimmt die waren nicht so gut... Hatte ich einfach verdrängt..
Ja die beiden hatten deutlich ihre Längen und Schwachstellen. Ich habe mich aber sehr, über den kurzen Auftritt von Nadine Berger in Avalon gefreut. Für mich ein Pluspunkt der Doppelfolge, die ansonsten gut in ein Heft gepasst hätte.
Eindeutig ein Dark. Die Geschichtsbausteine gleichen sich und werden in der gleichen Reihenfolge gelegt, hier ist es mir wieder besonders aufgefallen. Jemand sieht oder erweckt den bösen Gegenspieler, der taucht von unheimlicher Kälte begleitet bei ihm auf und tötet ihn. Godwin wird natürlich verschont und nur betäubt, statt direkt als zweiter Blutzoll zu dienen, wie es logischer wäre. Sophie macht sich Gedanken und will nach ihrem Mann suchen, doch sie braucht Hilfe. Zufällig „kennt sie jemanden“, so kommt John mit der obligatorischen Flughafenszene ins Spiel. Später labert der Gegenspieler ewig, statt Sophie jetzt endlich mal das Schwert in den Körper zu rammen. So hat sie Zeit, ihre Kräfte leiten zu lassen und zu obsiegen. __________________
Auch die technischen Dinge sind wieder eindeutig vom Hauptautor beschrieben worden, da heißt es eben nicht Display sondern Sichtfenster beim Handy. Zufälle dürfen auch nicht fehlen, zum Glück ist der Anführer der Truppe, die John und Godwin in der Vergangenheit abfängt, nicht einfach nur böse, sondern hat ein direktes Bündnis mit Asmodis geschmiedet, weswegen das Kreuz gegen ihn wirkt. Die Sache mit dem Sonnenzimmer habe ich auch nicht ganz verstanden. Da scheint also selten mal für wenige Stunden das Sonnenlicht im richtigen Winkel in das Zimmer, wenn es nicht bewölkt ist. In der Zeit kann der Templer erscheinen, sobald der Winkel nicht mehr stimmt verschwindet er also wieder. Ich kann einfach nicht glauben, dass das für mehrere Tage der Fall sein soll. Sophie hat den Kerl nun vernichtet, aber wenn die Sonne irgendwann wieder richtig steht, können seine Freunde in die Gegenwart kommen und ihn rächen. John ist es jedoch völlig egal, ob da noch Restmagie vorhanden ist. Die Erklärung, dass mit der Vernichtung eines der Zeitreisenden die Magie geschwächt wurde ist auch unsinnig, man müsste die Fenster zumauern oder so.
Die Ausgangslage und Lösung nehme ich dem Roman so nicht ab. Beziehungsweise kann man dem Ende nur ankreiden, dass John furchtbar dumm und unvoraussschauend denkt. Der Rest ist ganz normaler dark'scher Schreibstoff. Sophie darf mal wieder ihre Kräfte spielen lassen und eine Vergangenheitspassage ist in der Serie immer nett. Eine der besseren Geschichten des Hauptautors, ich hatte keinen großen Spaß während des Lesens wie bei den Gastautoren, aber geärgert habe ich mich auch kaum über die Geschichte an sich. Früher hätte man gesagt „Ein Füllroman, kann man lesen muss man aber nicht“
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
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3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Immer wieder erfrischend Gleichgewicht's-Rezi's zu lesen. Auch diesmal war es mal wieder ein wahrer Genuß . Kann mich seiner Sichtweise eigentlich nur anschließen. Eine nach Schema F routiniert runter geschriebene Templer-story den die (Sinclair) Welt eigentlich so nicht mehr benötigt. Gerade jetzt, wo es von den zahlreichen Co-Autoren schon genügend Einzelromane gibt, erwarte ich vom Hauptautor einen "Roten Faden". Wenn schon Templergeschichten dann bitte in Richtung von "die Bibel des Baphomet's" und seinen abtrünigen Schergen. Nun, bei dieser Geschichte konnte man dem Autor zumindest eins zu gute halten, immerhin brachte er mal wieder Maria Magdalena mit ins Spiel. Doch ansonsten fand ich die Geschichte eher recht mau. Die ganze Blutzoll-Thematik konnte mich jedenfalls nicht so recht vom Hocker hauen. Für die Zukunft wünsche ich mir vom Autor (sicherlich vergeblich) einen schnellen Sinneswandel. Denn diese (für den weiteren Serienverlauf) unwichtigen Romane braucht niemand mehr (ausgenommen wohl die große "Hausmütterchen-Fraktion") .
Besonderes:
Maria Magdalena kommt nach langer Abstinenz mal wieder zu einem Auftritt. Sie rettet Sophie Blanc das Leben (Finale) .
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir noch mit viel wohlwollen ein "mittel".
Cover:
Kann ich mit Leben.
Gleichgewicht und Dark Side haben schon alles dazu gesagt... __________________
Der JD-'Wie-schreibe-ich-einen-John-Sinclair-Roman-Baukasten' :
Anfang mit Nebencharakter, der was findet, einem aus dem JS-Team Bescheid gibt und natürlich stirbt. JS-Team kommt hin, findet Leiche, wird überwältig. Es wird was gegessen, obwohl eigentlich keine Zeit ist. Beschreibungen, Beschreibungen, Beschreibungen, Kreuz, Beretta, Ende Gelände.
Gut, hier war mal wieder ein Auftritt von Maria Magdalena (völlig überflüssige Gestalt im JS-Universum), die der ebenso überflüssigen Sophie das Leben rettet (leider).
Daneben die JD-Logik vom Hubschrauber, der auf einer Plattform landet, den Motor ausmacht, nur um gleich wieder wegzufliegen... (und das ist nur die einzige, die ich aufzählen mag...)
Das wird einzige, was den Roman vor einem sehr schlecht rettet, war die nette Idee vom Bündnis der Katharer mit den Templern...
Wie so oft, Idee gut, Umsetzung mangelhaft bis ungenügend...
Wie ich soeben bemerkt habe, ist der nächste schon wieder ein JD
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Also im Mittelalter ist jemand von Dämonen besessen und bringt eine Gruppe von Mönchen dazu eine Burg voller Katharer und Templer anzugreifen. Nach einen Jahr fällt die Burg und sämtliche Menschen werden auf den Scheiterhaufen verbrannt. __________________
Ein paar schaffen es aber sich durch Sonnenlicht in die heutige Zeit zu versetzen.
Einer tötet dabei Menschen und wird von Sophie Blanc/Maria Magdalena getötet, während John vor dem Mönchen in der Vergangenheit erscheint und dort den Menschen was von der Zukunft erzählt, sie mit lauten knallen der Pistole erschreckt und den Anführer durch sein Kreuz vernichtet. Anstatt ihn deswegen wegen Hexerei auf den Scheiterhaufen zu schicken, lassen die ihn laufen und der Roman ist zu Ende.. Das die Magie noch aktiv ist und noch andere Gestalten in die Heutige Zeit über gesprungen sind, interessiert ihn nicht.
Ich fand es sehr ärgerlich, dass hier beide Seiten als "Böse" definiert waren und sich trotzdem gegenseitig bekämpft haben. Das macht doch einfach keinen Sinn, oder?
Dann kommen da noch ganz viele Kleinigkeiten, welche ich auch unlogisch fand und es ist nie eine flüssige Handlung aufgekommen, die fasziniert hat. Dafür waren die Landschaftsbeschreibungen relativ nett.
Aus diesem Grund möchte ich den Roman ein "Schlecht" geben.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
"Sie sah ihren Mann bluten, der sich nicht wehren konnte." Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von hchristian111 am 15.05.2020 22:35.
Es ist wie üblich: JD schreibt ohne Konzept lieblos herunter. Zwischendrin ließt es sich wie ein Sexheft: "Bei mir tat sich gar nichts." Immer unfreiwillig komisch...