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Naja es gibt für mich einfach einen Unterschied zwischen Details, die ich einfach überlesen kann. Beim Kreuz verletzt Jason selbst seine Regeln, weil er eigentlich keine festen Regeln hat. Wie es reagiert, wen er erlöst und wen zerstört, wann es sich wie stark erwärmt, wann Gegenspieler es aus welcher Entfernung spüren. Bei über 2000 Geschichten sollte man da ruhig mal ins Detail gehen und sich dann auch genau daran halten. Wie gesagt, vibrierendes Kreuz kann ich überlesen. Es ist kein Grundbaustein der Handlung. __________________
Der Rest aber schon. Es hat mich dieses mal einfach gestört und ich konnte es mir auch nicht zusammenreimen wie die silberimmunen Schattenwölfe.
Es soll ja nicht heißen, ich wäre wankelmütig oder so.
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Tja, das war ja wohl mal eine sehr haarige Geschichte. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 12.10.2014 15:53.
Als John Dr. Susan Daynor trifft (S.6) und diese u.a. beschrieben wird mit "...hatte dichtes, feuerrotes Haar, das durch ein Haarband und Spangen kaum zu bändigen war " ahnte ich noch nichts Böses.
Aber es ging noch weiter: "In dem Sarg lag die Gestalt eines Mannes... Das Haar war dicht und weiß. Es war zu einem dicken Zopf geflochten, und trotzdem hätte es vermutlich bis zum Boden gereicht.". Dann treffen John und Suko die Besitzerin des Gothic Life: "Ihr Haar war schwarz und sehr lang. Sie hatte es auf eine Weise hochgesteckt,(...) Und trotzdem hing ein ganzes Stück ... noch so weit herab, dass es ihr fast bis zum Po reichte. "
Als nächstes tritt die Freundin des Reporters auf: "Sie strich sich das lange, gelockte Haar zurück, das ihr bis zu den Hüften reichte,.." Und als dann die Vampire auftauchen, ist eine unter ihnen, bei der es heißt: "Das pechschwarze Haar wirkte dicht und kräftig. Eines Tages würde es so unvorstellbar lang nachwachsen, dass sie es wahrscheinlich selbst dann noch als lange Schleppe hinter sich herziehen würde, wenn es geflochten war." Und als John einen Sarg öffnet, liegt darin ein Vampir, der so aussieht: "Die Haare waren unfassbar lang." Und dann tritt nochmal der Meister auf: "..mit unglaublich langen, geflochtenen Haaren, die ihm ... bis zum Boden reichten."
Bin dann mal gespannt, wie viele Romane es dauert, bis auch Johns Haare bis auf den Boden reichen.
Im Großen und Ganzen eigentlich eine flüssige und temporeiche Geschichte. Schade, dass hier kein Bezug auf Jasons Halbvampire genommen wird. Aber mit meiner Vermutung lag ich ja richtig:
Zitat:
Original von HorrorHarry
Der Titel erinnert wohl nicht zufällig an einen Film mit Christopher Lee.
Laut überliefertem Mythos kann jemand auch zum Vampir werden, wenn er von dessen Blut getrunken hat, siehe hierzu einen Auszug von Wikipedia:
"Eine weitere Variante besagt, dass das Vampiropfer erst dann zum Vampir werde, wenn es Blut getrunken habe, das durch die Adern des Vampirs geflossen sei."
Was mir auch bei Bekkers Romanen auffällt: Es kommen sehr häufig "Lichteffekte" zum Einsatz, wenn Magie im Spiel ist. Dauernd leuchtet da irgendwo was; seien es Lichtgestalten, glühende Augen oder Lichtblitze aus Händen oder Gegenständen. Bin ja mal gespannt, ob er in einem seiner nächsten Romane ohne diese auskommt. Das wäre angenehm.
So richtig vom Hocker gehauen hat mich dieser Roman nicht, da gefiel mir der Roman mit den Dämonenwölfen besser. Auch für gewisse "Regelverstöße" gibt's Punktabzug. Aber für ein "mittel" reicht's noch.
Zitat:
Original von Torshavn
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
edit: 4 Bewertungen aber nur 2 Rezis. Mich würde mal interessieren, wer da noch aktiv mitließt.
Ich habe das Heft mit 'Mittel' bewertet. In meinen Augen, der bisher schlechteste Bekker. Die Story ist ziemlich unausgegoren. Bekker bedient sich so ziemlich bei allen Vampirvorbildern (außer Stephenie Meyer) und mischt, wie es ihm Spaß macht. "True Blood" schwang da auch bei mir immer im Hintergrund mit.
Bekkers Beziehung zum Sinclair- Team überzeugt mich immer noch nicht. Aber die Story ist wenigstens flott und spannend geschrieben.
Das sehe ich genau genauso, deshalb bewerte ich diesen Roman auch mit Mittel.
Desweiteren sind mir noch nie soviele Rechtschreibfehler in einem Band aufgefallen.
Der Lektor (wenn es überhaupt einen gibt) hatte wohl Urlaub.
Der Versuch, einen Vampirroman der alten Schule zu schreiben (mit einem mächtigen Vampir, der dem 'Clan' vorsteht, ist meines Erachtens leider nur bedingt geglückt. __________________
War ich am Anfang des Romans noch fast verärgert, dass es John mit Hilfe seines Kreuzes NICHT schafft einen vermeintlichen Vampir zu töten, erfolgt die Logik dahinter erst später. Nämlich dass es sich hier weder um klassische Vampire handelt, noch um die von JD eingeführten Halbvampire.
Die Idee fand ich sehr gut, hat mir gefallen; weniger Gefallen hat mir dazu Bekkers Beschreibungen zu Johns und Sukos Verhalten. Ich habe es vermisst, dass sich John Gedanken gemacht hat, wieso sein Kreuz 'versagt'.
Den Kampf gegen Malcom fand ich ungleich spannender als den Endkampf gegen Vijay.
Im Endkampf gelingt es John die Kreuzformel zu sprechen; Vijay hätte hier aber mittels seiner Gedankenangriffe dieses noch unterbinden müssen, somit fand ich das Ende schon eher JD-mäßig
Ansonsten war der Roman recht rasant und auch actionreich, Daumen nach oben hierfür.
Ich hoffe, dass John die heiße rothaarige Gerichtsmedizinerin noch knallt...
Anzumerken ist noch, dass bei dem Auftritt eines so starken Vampirs die Cavallo ebenfalls auf den Plan gerufen hätte werden müssen, aber vielleicht gab es da noch Restriktionen von JD, wer weiß.
Im großen und ganzen von mir ein 'mittel'.
Alfred hat Potential, keine Frage... nur muss er mehr draus machen
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Ich hoffe, dass John die heiße rothaarige Gerichtsmedizinerin noch knallt...
Tja, das Einzige was John (zu)knallen durfte , waren die Türen in der Gerichtsmedizin. Den rothaarigenSchuß durfte er bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht beglücken .
war ja klar, dass du DAS spoilern musst
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von dark side
5. Für die Zukunft könnte man beim Yard durchaus viel Geld einsparen. Denn sowohl Alfred's Werwölfe, sowie auch jetzt die Vampire sind gegen geweihte Silberkugeln immun. Mal schauen, mit welcher Theorie diesesmal einige Mitglieder hier um die Ecke kommen. Bin da mal gespannt .
Hat zwar lange gedauert, aber die Lösung ist dafür viel einfacher. Die Kreaturen sind noch nicht komplett Schwarzmagisch und können deswegen durch Silber nicht vernichtet werden, aber halt ganz normal wie ein Mensch sterben. Eine Silberkugel in das Bein eines Vampires vernichtet diesen, während es einen Halbvampier nur verletzt, während eine Bleikugel ins Herz einen Vampir nicht vernichten würde aber einen Halbvampier tötet und bei einer Silberkugel durch das Herz gehen beide Hopps.
Zitat:
Original von dark side
6. Das Kreuz vibriert weiterhin fleißig vor sich hin ....schade.
Das finde ich nicht so schlimm. JD hat ja schon Teleportation, Schutzschild, Telekinese und Heilung in das Kreuz gepackt. Da ist ein Vibrieren auch nicht mehr so schlimm.
Aber alles in allem sorgt es halt dafür, dass der Roman nicht so wie ein JS ist. Vibrierendes Kreuz, Suko als Beifahren und ohne Stab und Dämonenpeitsche, er denkt nicht an Justine und wundert sich, das Vampirer Tagsüber existieren können. Dazu noch die magischen Fähigkeiten des Clanbosses und keine Überlegung bezüglich der schon vorhandenden Halbvampire.
Als Einzelroman mag so etwas gut sein, in einer Serie passt das nicht so ganz in den Kosmos rein.
Deswegen möchte ich hier nur ein "gut" geben.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung