Und die Handlung schreitet mit großen Schritten voran. Nach der gescheiterten Rebellion auf der Raumstation NG27 ist die Eliot schon wieder im All unterwegs. Da bemerken sie, dass die Rädelsführer sich als blinde Passagiere an ihr Schiff geheftet haben. Sie bieten der Crew die Reparatur ihres Schiffes, wenn der Techniker der Mannschaft ihnen eine Firewall gegen Hacker einrichtet. Denn auf einem entfernten Mond haben die Menschen eine kleine Raumkolonie gegründet und sammeln jetzt online spenden für ihre Sache. Natürlich trügt der von Anfang an nicht ganz so friedliche Schein dort und die Helden geraten in ihr nächstes kleines Abenteuer. __________________
Noch immer hat die Serie kein festes Ziel gefunden, kein Zentrum der Handlung. Da sind nur die Charaktere, klischeehaft aber sehr unterhaltsam. Gerade ihre simple Struktur macht sie so liebenswert. Der Leser ist sofort in ihrem Gefühlsleben drin und fiebert mit ihnen mit, bzw. schmunzelt über sie. Der eigentliche Zombieaufhänger der Serie gerät darüber in den Hintergrund. Wer von Anfang bis Ende der ersten Staffel einen festen Antagonisten oder eine Grundproblematik haben will, könnte mit ziemlicher Sicherheit enttäuscht werden. Das kommt sicher noch, es gibt genug potentielle Bösewichte. Der mysteriöse John Auckland oder die netten Leute von der Weltraumkommune aus dieser Geschichte. Auf der NG27 gibt es auch noch genug Dinge zu bereinigen. Ich bin gespannt, wohin die Handlung sich bewegt. Andererseits ist mir das nicht vordergründig wichtig. Die Hauptfiguren sind jetzt schon ein Grund, die Serie weiter zu verfolgen.
(7 von 10 Weltraumzombies) dünkelt so auf gutem Level herum.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller