Das Rettungs-Trio ist auf der Scania angekommen, um ihre Freunde aus den Klauen der Jockeys zu befreien. Gefunden sind sie recht schnell, doch wie von einer alienversuchten Raumstation fliehen, wo sich die Gänge und Raume ständig verschieben und blockieren lassen? Und wie reagiert Arnest auf den Tod seines Bruders, der seine Ausbrüche immer als einzige zügeln konnte?
Lanzo scheint wirklich tot zu sein. Es gibt weiterhin keinen sicheren Beweis, nur ein Video wie er von Zombies überwältigt wird. Aber die Autorin hat den Tod eines wichtigen Charakters für das Staffelfinale angekündigt und da sonst niemand gestorben ist, muss es der Söldner sein. Hoffentlich hält Claudia sich daran und lässt Lanzo höchstens als infizierten Untoten zurückkehren. Die Wahl auf Lanzo ist in sofern spannend, da sein nicht gerade intelligenter Waffenbruder nun ohne jemanden dasteht, der ihn kontrollieren kann. Noch zähmt die Trauer um den Tod ihn ein wenig, doch bereits der Epilog könnte eine tragische Entscheidung beinhalten. Bei den Charakteren also wie immer alles gut.
Bei der Handlung weniger. Da fliegt man eine experimentelle Raumbasis an und stößt auf keinerlei Gegenwehr. Keine Schiffe, keine Geschütze, keine Wachen in der Station. Erst als sie bei ihren Erkundigungen einen Jockey abknallen wird groß Jagd auf sie gemacht. Die Aliens sind mit ihrer Passivität selbst Schuld, dass am Ende alles so kommt, wie es kommen muss.
Dazu kommt der übliche Vergangenheitsrückblick, dieses mal auf Arnest und Lanzo bezogen. Es muss noch einmal gezeigt werden, dass Arnest ziemlich kleingeistig ist und Lanzo ihm erneut den Arsch rettet. Wir haben es begriffen. Arnest ist die stumpfsinnige Kampfmaschine, die jetzt in Staffel 3 Amok laufen könnte oder zumindest ziemlich viel Scheiße bauen.
Spoiler!
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller