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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Nachdem mir der letzte Roman des Autors mit dem Gott aus der Tiefe nicht ganz so sehr gefiel wie seine Vorgänger, war dieser hier wieder sehr unterhaltsam und interessant.
Auch wenn eine Werwolfsippe als Gegner nicht besonders innovativ klingt, aber dafür gefiel mir die Figur der Jägerin Aleksandra sehr, genau wie ihre Silberklaue und der Fluss der Geschichte.
Das Ende wird sicher nicht jedem gefallen, aber ich mochte es sehr und es lässt (wiedermal) die Tür für eine Rückkehr von Aleks und Dara offen
Ach ja, John Sinclair war auch in dem Roman, aber den konnte man getrost ignorieren finde ich
Irgendwo zwischen gut und sehr gut, da ich die Fessel des Menerake aber noch ein klein wenig besser fand...
GUT
@Killjoy __________________
Ich musste den von dir gestarteten Thread leider verschieben. Wenn du den Beitrag nochmal hier reinkopieren möchtest, findest du ihn ganz unten unter der JS-Foren-Übersicht.
@ alle
Sollte ich mal wieder keine Zeit haben / es vergessen / zu krank sein (unzutreffendes bitte streichen) um einen neuen Thread zu eröffnen, steht es euch natürlich frei das selbst zu tun. Aber bitte haltet euch an die Vorgaben aus den anderen Threads inklusive Umfrage. Sonst kann der Roman nicht bewertet werden und fließt nicht in das Bewertungssystem ein.
EDIT: Da war Dr.Killjoy wohl schneller als ich.
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Ja, war ich wohl Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Dr.Killjoy am 28.10.2014 17:48.
Noch als Ergänzung, die mir durch Kritik aus dem anderen Forum einfiel:
Die Beziehung zwischen Aleks und Dara hat sich meiner Meinung nach ein wenig zu schnell entwickelt, aber was will man machen wenn man nur 65 Seiten und eine Geschichte zu erzählen hat? Mehrteiler sind den neuen Autoren anscheinend noch nicht erlaubt.
Das es inzwischen einige entkommene Figuren gibt, die theoretisch wieder auftauchen könnten, finde ich auch ein bisschen zu viel, wenn man da noch an dieverse Altlasten von JD denkt, aber vielleicht tauchen Sarket und der Krakengott auch ganz bewusst nicht mehr auf, schließlich muss nicht jeder Dämon der mal Sinclairs Weg gekreut hat, das auch wieder tun.
Es gibt ja einen Unterschied zwischen bewusstem Verschwinden oder einfach Vergessen werden, wie es bei Dark öfters passiert ist.
Zitat:
Original von Dr.Killjoy
Das es inzwischen einige entkommene Figuren gibt, die theoretisch wieder auftauchen könnten, finde ich auch ein bisschen zu viel, wenn man da noch an dieverse Altlasten von JD denkt, aber vielleicht tauchen Sarket und der Krakengott auch ganz bewusst nicht mehr auf, schließlich muss nicht jeder Dämon der mal Sinclairs Weg gekreut hat, das auch wieder tun.
Es gibt ja einen Unterschied zwischen bewusstem Verschwinden oder einfach Vergessen werden, wie es bei Dark öfters passiert ist.
Neue Chararktere bei Fremdautorenromane einzuführen die am Ende entkommen halte ich prinzipiell für gut. Nur muss dann auch wieder Bezug auf diese Figuren genommen werden. Da ja anscheindend von den Fremdautoren momentan nicht auf die üblichen bösen Charaktere zurückgeriffen werden darf kommt so wenigsten etwas Serienfeeling auf. Nur ich stimme dir zu es sollte nicht übertrieben werden und ein gut geschriebener abgeschlossener Einzelroman hat auch seinen Reiz. Und so wie ich die Fremdautoren monentan einschätze, denke ich nicht das die Figuren in Vergwssenheit geraten werden, so wie es bei Jason Dark öfter passiert ist. Michael Breuer hat ja die Rückkehr eines alten Bekannten bereits im Bastei - Forum angekündigt.
Der Titel klingt harmlos nach einer Tierdoku oder entsprechender Fachliteratur. Tatsächlich gibt es aber einen sehr schönen Werwolfsroman, in dem das Sinclairteam nur Nebendarsteller ist. Eine Jägerin mit Silberklaue, das ist doch mal eine Idee. Am ersten Teil der Geschichte habe ich auch gar nichts zu bemängeln. Die Werwölfe agieren brachial aber schlau, wie sie den Sergeant verwandeln wollen, damit er gezwungen ist, die Werwolfsjägerin auszuschalten. Leider ist ihnen der G-Hefttypische zufällige Zufall im Weg. __________________
Michael hat seit seinem Einstieg mindestens solide Romane verfasst. Daher war ich ein wenig geschockt, als urplötzlich eine Liebesgeschichte aus dem Hut gezaubert wird. Was sollte das denn? Auch wenn die Sexszene nicht erzählt wurde, war das einfach überflüssig. Wenn ich die Mörder meiner Eltern hasse, dann verliebe ich mich doch auch nicht in sie. Stockholmsyndrom vielleicht, aber das passt hier nicht. Als würde sich Abraham van Helsing in eine von Draculas Vampirgespielinnen verlieben und seinen bodenlosen Hass darüber vergessen. Da wird die Lykantropin auch mal mit normalen Seilen statt Ketten gefesselt, obwohl Aleksandra klar sein müsste, dass die in Wolsgestalt kein Hindernis darstellen.
Der Kampf in der Lagerhalle mit den Silberschmelzkesseln ist dann wieder eine erstklassige Idee. Nur vorher am Haus hätte das Kreuz auf den Keim des Bösen in den Werwolfen reagieren müssen, auch wenn sie sich noch nicht direkt verwandelt haben. Das ist zumindest die Darkregel...die er selbst manchmal nicht beachtet. Zum Schluss aber die Rettung der Jägerin durch die junge Wölfin, welche sich gegen ihre Familie entschieden hat, die ihr in vorherigen Szenen so wichtig war. Ich hatte gehofft, dass mit Aleksandra ein interessanter Dauercharakter in Michaels Romanen etabliert wird. Aber doch nicht so! Es passt einfach nicht.
Wie gern hätte ich die Geschichte gut oder knapp sehr gut bewertet. Aber diese Romanzensache ging für mich überhaupt nicht und zieht den Lesespaß arg runter. So nur eine solide Geschichte.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Dr.Killjoy
Die Beziehung zwischen Aleks und Dara hat sich meiner Meinung nach ein wenig zu schnell entwickelt, aber was will man machen wenn man nur 65 Seiten und eine Geschichte zu erzählen hat? Mehrteiler sind den neuen Autoren anscheinend noch nicht erlaubt.
A) Ganz weglassen
B) In einem Mehrteiler oder entsprechend langsam entwickeln lassen.
Gerade die Liebe zwischen Todfeinden ist ein heikles Thema. Und es wird im Roman kein einziger Grund genannt, warum die beiden sich lieben sollten. Außer sexuelle Anziehung. Und vielleicht "Liebe auf den ersten Blick und das ist alles".
Zitat:
Das es inzwischen einige entkommene Figuren gibt, die theoretisch wieder auftauchen könnten, finde ich auch ein bisschen zu viel, wenn man da noch an dieverse Altlasten von JD denkt.
An den Altlasten dürfen sich die Gastautoren ja noch nicht "vergreifen". Jeder steht für sich selbst und muss beweisen, dass er es drauf hat und die Probezeit übersteht. Danach wird man sicher Dauergegner von den einzelnen Autoren wegnehmen und sich denen von Dark widmen.
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3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Mag sein, dass mit den Todfeinden, aber ohne diese Romanze hätte ich die Figur der Jägerin nicht sonderlich interessant gefunden, abgesehen von ihrer Waffe. Solche Figuren und Motive gab es einfach schon viel zu oft und da ist so etwas doch mal sehr erfrischend.
Gerade von den neuen Autoren wünsche ich mir solche anderen Herangehensweisen an eigentlich ausgelutschte Themen.
Wie schon gesagt es hätte ein Mehrteiler sein müssen, mit mehr Innenansicht der Protagonisten, aber auf der anderen Seite...
Es ist nur ein Groschenheft!!!!
Er hat das G-Wort benutzt! *sich kreischend in den Schatten versteckt* __________________
Das mit der Romanze ist wieder so ein Punkt, wo die Geister sich scheiden. Mir fehlt da wieder die geliebte Logik.
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Habe mir dem Roman jetzt man Wochenende durchgelesen und bin etwas zwi gespalten. Die Geschichte selber fand ich recht interessant auch die Figur der Werwolfjägerin hatte mal was Neues. Positiv stimmt mich, dass endlich mal das Thema Werwölfe mehr zum Zug kommt. Dieses Thema wurde bei JD ja sonst stiefmütterlich behandelt. Die ersten 40 Seiten des Roman waren meines Erachtens richtig gut. Doch was mir das Lesen dann etwas versaut hat war die Szene in der Alexsandra Dara zum Sex verführt. Hier wurde es dann für mich unrealistisch. Prinzipiell war die Idee des Seitenwechsels von Dara ja nicht schlecht und auch das Ende war ok, aber die Motive hätten hier anders sein müssen. Leider zieht gerade diese Szene den Roman nach unten. Zu gute halten muss man den Roman aber, dass er auf Grund der Geschichte und der darin geführten Dialoge besser ist als die letzen beiden Jason Dark Romane. Und da ich diese mit einer mittleren Wertung versehen haben, reicht es hier trotz der Sexszene noch so gerade für ein gut (aber mit einem langen Minus versehen). Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Orgow am 03.11.2014 10:58.
Was Fehler angeht so scheinen diese nicht nur Jason Dark zu unterlaufen. Auch Michael Breuer ist davor nicht immun. Ich was nicht mehr genau auf welcher Seite ist war, aber kurz vor der Szene in der Alexsandra Dara entführt wird in einer Szene geschrieben das Nicola Kostic allein im Haus zurückgeblieben war anstatt Dara. Was ich auch nicht ganz verstanden habe ist, wenn Silber doch ach so tödlich auf Werwölfe wirkt wie in dem Roman hervorgehoben wird warum konnte dann Nicola Kostic nach der Verletzung durch die silberne Kralle noch so flink reagieren. Hier wäre es meines Erachtens besser gewesen, dass Kostic an den Verletzungen stirbt. Der übriggebliebene Sohn (wenn er dann tatsächlich überlebt hat, was nur der Autor weiß) hätte dann in einem nächsten Roman eine Rachefeldzug führen können.
Positiv fand ich noch die Idee mit der silbernen Kralle. Endlich mal eine andere Waffe als Kreuz, Beretta und Co.
Mir hat dieser Roman richtig gut gefallen. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Maphi am 03.11.2014 19:11.
Zu jeder Zeit spannend geschrieben, klasse Dialoge und mit der Silbernen Kralle eine
gute Idee. Wie Orgow schon geschrieben hat es muss nicht immer Kreuz und Dämonenpeitsche sein.
Super fand ich auch den Sergeant Earl Davenport. Ein Schelm is wer jetzt denkt das der Name
von den Dämonenkillerautoren Earl Warren und Neal Davenport abgeleitet wurde.
Ein bisschen weit hergeholt fand ich die Sexszene. Bielleicht mag das aber auch so sein, weil man das sonst
aus der Serie nicht kennt.
Ich hoffe das wir die Werwolfjägerin nochmal zulesen kriegen ....
Von mir gibt es ein Sehr Gut
Auch ich fand die Geschichte klasse: Gute Dialoge, interessante Charaktere (Davenport & Werwolfjägerin) und durchweg sehr spannend erzählt.
Die 'Sexszene' (in jedem 'Lassiter' ist mehr los) fand ich nicht sehr glaubwürdig, und besonders die daraus resultierende Rettung am Ende paßte gar nicht zu dem dargestellten Verhältnis.
Dennoch wünsche ich mir beiden Charakteren wieder zu begegnen.
Interessant wie Sinclair und Suko zu Nebenfiguren wurden. Und es hat mich nicht mal gestört.
Was mir neu war, das auch Werwölfe prinzipiell unsterblich sind (wie Vampire) und mit zunehmenden Alter mächtiger werden.
Jetzt wo du es ansprichst. Meines Wissens altern Werwölfe nur extrem langsam und sterben schon irgendwann. In 500 Jahren oder so. Aber Jason hat ja nie genaue Regeln für sowas aufgestellt. Ist bei Ballard aber auch nicht anders, oder?
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Aktuelle Lesefavoriten:
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2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
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Eine mysteriöse Mordserie lässt die hiesige Polizei in Bristol nicht zur Ruhe kommen. Das Kuriose an der Geschichte, die brutalen Morde finden immer zur Vollmondzeit statt. Die Opfer werden bei den Übergriffen regelrecht zerfetzt. Beim letzten Vollmond kommt es aber zu einem seltsamen Zwischenfall. Das vermeintlich sichere Opfer bekommt unerwartet Schützenhilfe. Als sie später ihre Aussage bei der Polizei macht, glaubt der zuständige Officer er sei im falschem Film. Doch schon wenig später weiß er ......das dem nicht so ist. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 10.11.2014 03:20.
Fazit:
Tja was soll ich sagen ......ein etwas seltsamer Roman. Die Idee mit der Werwolf-Jägerin und ihrer seltsamen Waffe (Silberkralle) fand ich echt gut. Auch das Motiv von Aleksandra wurde dem Leser schlüssig vermittelt. Doch leider warst das dann auch schon mit der Herrlichkeit. Für mich gab es da ein paar Punkte, die für mich nicht ganz nachvollziehbar waren bzw. mir nicht so recht gefallen hatten. Hier mal eine kleine Auswahl:
1. In Bristol kam es in den letzten zwei Monaten zu mehreren ungeklärten Mordfällen, wo die Opfer bei Vollmond regelrecht zerissen/zerfetzt wurden. Normalerweise landen solche Fälle sofort auf dem "Yard-Schreibtisch". Dies wurde damals von höchster Stelle ("Sir" James) so veranlaßt. Wieso geschah es hier nicht ? (S. 7) .
2. John erklärte bzw. warnte den Werwolf, dass seine Beretta mit Silberkugeln bestückt sei. Nur durch diesen bekloppten Hinweis machte sich der Werwolf vom Acker. Ansonsten hätte der Honk bestimmt keinen Schuh gemacht (S.24) .
3. Die Sexszene zwischen Dara und Aleksandra war völlig Panne. Was hatte das noch mit einem Rachefeldzug zu tun ?. Zum Schluß wurde daraus sogar noch ne harmonische Lesben/Liebesbeziehung. Für mich ein völliger Stuss.
4. Der Schluß mit der ganzen Fabrikarie konnte ich nichts positives abgewinnen. Wo bitte schön gibt es denn heutzutage solche Mengen von Silber unbewacht in Fabrikhallen ?. Zudem gab es am Ende mehr offene als beantwortete Fragen.
5. John und Suko kamen mir diesmal irgendwie fremd vor. Standen ziemlich neben der Spur.
6. Das Wort Patriarch wurde bis zur kalten Vergasung benutzt. Es grenzte schon an Vergewaltigung.
P.S. Gut fand ich den kleinen Gag mit dem Namen Earl Davenport (Earl Warren u. Neal Davenport) .
Bewertung:
Trotz meiner Kritik bekommt der Roman noch ein "mittel" von mir. Das liegt vor allem an der recht flotten Schreibe und das ich zumindest 2/3 des Romans gut unterhalten wurde.
Cover:
Kann mit dem Cover leben.