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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS201-400 » Band 206 : Das Vampirnest
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Umfrage: JS Band 206 : Das Vampirnest
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Insgesamt: 10 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

03.10.2008 07:06
Band 206 : Das Vampirnest
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Das Vampirnest

Vor Angst bekam die Frau kein Wort heraus. Sie stand auf der Treppe, das Gesicht verzerrt, die Hände halb erhoben und die Fäuste geballt. Das grau gewordene Haar hing ihr in die Stirn, die Augen waren verdreht, und der Wind hatte ihre Frisur aufgelöst, so daß die Haare wirr ins Gesicht fielen. Ich stürmte als erster die Treppe hoch. Suko folgte langsamer und deckte mir den Rücken. Die Lampe über der offenstehenden Tür ließ das Gesicht gelblich-bleich erscheinen. Die Haut erinnerte mich an erstarrtes Fett. "Wo ist er?" rief ich.

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 14.6.1982

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 30.12.2022 13:26.

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2412
Orgow Orgow ist männlich
Haudegen




Dabei seit: 19.09.2008
Beiträge: 513

07.09.2009 12:00
RE: Band 206 : Das Vampirnest
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Eigentlich sind Vampirromane aus der guten alten Zeit immer recht interessant gewesen und zählten meist zu den Highlights der Serie. Doch dieser Vampirroman will bei mir nicht richtig zünden. Zwar wird hier konsequent an der Weiterentwicklung der Geschichte um die Vampirpillen und der Zersplitterung der Mordliga gearbeitet trotzdem zieht sich der Anfang der Geschichte hin und ist teilweise sehr langatmig. Erst zum Ende hin nimmt die Geschichte an Fahrt auf und wird dann doch noch recht spanned. Aber mehr als zu einem Durchschnitssroman reicht es nicht mehr.

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7674
woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

18.07.2010 10:59
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Stimmt! Der Anfang war etwas zäh und überhaupt; Hat die Hölle nicht genug eigene Vampire? Müssen die jetzt auch noch durch Pillen gezüchtet werden? Ja, wie ich meine! Das gibt der ganzen Geschichte doch mal etwas neues.
Lady X schafft es mal wieder John zum Ende hin dumm da stehen zu lassen und so den Roman dann doch auch wieder als ganz und gar nicht schlecht ins rechte Licht zu bringen. War bis auf den Anfang ein gelungener Roman.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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13629
Lemi Lemi ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 2433

18.03.2012 16:00
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Nachdem kürzlichen Niederlagen hat Dr. Tod etwas an Ansehen verloren, so dass Lady X und Vampiro del Mar weiterhin ihren Traum von einer Allianz der Vampire verwikrlichen wollen. Dazu bedienen sie sich Logan Costello, der die Vampirpillen über einen Arzt vertreiben soll.
Der Zufall will es, dass John und Suko zu einem Notfall kommen, bei dem ein Erhängter lebt. Der stellt sich jedoch als Vampir raus. Nachdem der Vampir vernichtet wurde, wird der Hausarzt Dr. Easton gerufen, der John jedoch merkwürdig erscheint. Als auch noch ein Sarg vor der Tür steht gibt es für Suko kein Halten mehr und er folgt den Lieferanten, während John zu Dr. Easton geht. Der hat auf seiner Party mittlerweile die Vampirpillen veteilt und seine Gäste zu Vampiren gemacht. Als John auftaucht, kommt es zu Tumulten, Easton kann fliehen, aber zwei Vampire werden von John getötet.
Suko hat mittlerweile den Boten überwältigt und erfährt von einem Hausboot wo die Vampire sich aufhalten sollen, hier treffen John und Suko auch noch auf Lady X und Vampiro del Mar.....

Fazit:

Auch wenn es mir gefällt, wenn Jason sich fast vergessener Themen annimmt, so wäre langsam trotzdem mal gut, wenn die Pillen verschwinden. Interessant an dem Roman ist vor allem die Information über die Pläne der einzelnen Mordligamitglieder. Ansonsten war die Geschichte streng solide Romankost, die von mir 6 Punkte bekommt, da es doch eher schleppend vorangeht, lediglich der Schluß ist wieder ein gewohntes Feuerwerk mit den Mordliga-Mitgliedern.

smile smile smile smile smile smile Neutral Neutral Neutral Neutral

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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34479
Bernie2603 Bernie2603 ist männlich
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Dabei seit: 19.12.2011
Beiträge: 2059

15.04.2014 08:54
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Eine gute und solide Handlung wo zumindest die Action nicht zu kurz kommt.
Auch bei dem Roman lässt der Gruselfaktor zu wünschen übrig.
Bekommt von mir noch ein "gut". Buch

__________________
Lesen, bis der Arzt kommt... Buch

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61728
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

24.09.2019 11:34
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Das glücklicherweise nicht vergessene Thema Vampirpillen gefällt mir gut, obwohl dieser Roman schon dialoglastiger ist als sonst. JD beschreibt sehr deutlich, dass die Mordliga nicht mehr wirklich zusammenhält und jedes Mitglied seine eigenen Ziele verfolgt. Hier kommen sich Lady X und Vampiro-del-mar in die Quere. Es bröselt. Das Finale auf dem Hausboot entschädigt für einen zwischenzeitig langweiligen Roman. Eine Szene auf der Party fand ich sehr gelungen. Dr. Easton verspricht seinen Gästen eine Hemmungslosigkeit durch die Pille. Da fragt eine Frau sofort nach der Einnahme "Sollen wir schon beginnen, uns zu entkleiden?" smile Gebe auch noch ein "gut".

                                    Spätaufsteher ist offline Email an Spätaufsteher senden Beiträge von Spätaufsteher suchen Nehmen Sie Spätaufsteher in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
122681
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

30.12.2022 13:31
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Zitat:
Original von Lemi
Nachdem kürzlichen Niederlagen hat Dr. Tod etwas an Ansehen verloren, so dass Lady X und Vampiro del Mar weiterhin ihren Traum von einer Allianz der Vampire verwikrlichen wollen. Dazu bedienen sie sich Logan Costello, der die Vampirpillen über einen Arzt vertreiben soll.
Der Zufall will es, dass John und Suko zu einem Notfall kommen, bei dem ein Erhängter lebt. Der stellt sich jedoch als Vampir raus. Nachdem der Vampir vernichtet wurde, wird der Hausarzt Dr. Easton gerufen, der John jedoch merkwürdig erscheint. Als auch noch ein Sarg vor der Tür steht gibt es für Suko kein Halten mehr und er folgt den Lieferanten, während John zu Dr. Easton geht. Der hat auf seiner Party mittlerweile die Vampirpillen veteilt und seine Gäste zu Vampiren gemacht. Als John auftaucht, kommt es zu Tumulten, Easton kann fliehen, aber zwei Vampire werden von John getötet.
Suko hat mittlerweile den Boten überwältigt und erfährt von einem Hausboot wo die Vampire sich aufhalten sollen, hier treffen John und Suko auch noch auf Lady X und Vampiro del Mar...


Dem schließe ich mich gern mal wieder an! smile

Fazit: Ein "guter" Vampir-Roman! Ließ sich meiner Meinung nach ziemlich flüssig lesen.
Wieder verpasst Lady X die Chance ein Mitglied des Sinclair-Teams aus dem dem Weg zu räumen...

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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158887
Marvin Mondo
Koenig




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 947

15.01.2023 21:35
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Bin auch der Meinung, dass sich die Geschichte flüssig lesen ließ. Dialoglastig - ok, ja. Aber sind ewig lange, zähe Beschreibungen von Orten und/oder Personen nicht ebenso schwierig beim Lesen? Geschmackssache, klar.
Die Storyline um Fariacs Blutpillen wird wieder aufgegriffen, was im Sinne der Mordliga und über Costellos Vertriebssystem in einer Millionenstadt in jedem Fall Sinn macht. Auch wenn der "Heftroman-Zufall" zuschlägt (Alarmierung Sinclairs ausgerechnet in einem Haus, dessen Besitzer eine Vampirpille geschluckt hat), passt das zur Geschichte und entwickelt die Handlung weiter. Am Handlungsverlauf habe ich nichts auszusetzen, zumal auch die Risse innerhalb der Mordliga plausibel und auch logisch begründet dargelegt werden (ein Traum zu dieser Serien-Phase).

Allerdings, ohne Fehler geht das Ganze auch nicht vonstatten:

- "Ich dachte auch daran, dass die Gäste nur Werkzeuge in den Klauen des Vampirs sein würden und beeilte mich...(...)". (S. 40). Sinclair kann zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wissen, dass Dr. Easton ein Vamoir ist. Ihm fällt zwar der "Spiegel"-Effekt (Easton nahm zu dem Zeitpunkt bereits eine Pille, war aber noch nicht verwandelt) auf, er denkt sich jedoch nichts weiter dabei.

- "Nur, was konnte dieser MANN schon gegen die anderen ausrichten, (...)?" (S. 42). Die Sprechstundenhilfe kann nicht wissen, ob ein Mann oder eine Frau vor der Tür steht.

Bemängeln ließe sich, wie bereits angesprochen, auch die mangelnde Konsequenz von Lady X, Suko zu plätten oder wahlweise zum Vampir zu machen. Doch das ist natürlich den Gesetzen des Mediums geschuldet.

Insgesamt dennoch eine runde, schöne Geschichte aus den mMn besten Tagen der Serie. Mit der Mordliga - zuvor und danach gab es nichts annähernd Vergleichbares dieser Art - konnte man aber auch nichts falsch machen. TOP!

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