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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Also ich muss sage, mir hat die Fortsetzung recht gut gefallen! Vielleicht hätte man allerdings doch noch etwas mehr aus dem "Herr der roten Hölle" machen können! Der hätte in meinen Augen ein guter Gegner für kommende Folgen sein können... __________________
Ok, es sollte nicht sein!
Ich bewerte diesen Roman mit "gut"!
Ich finde auch das man aus Nyrana etwas mehr hätte machen können. Doch da Myxin derjenige war der ihn vernichtet hat sehe ich da mal drüber weg. Mein Myxin ist halt doch ein ganz Großer. __________________
Das John diesmal nur Nebendarsteller war hat mir auch sehr gut gefallen und macht ihn zwischendurch etwas menschlicher. Auch das Suko nicht ganz so cool war und gegen jede Vernunft seine Peitsche wieder haben wollte hat mir gut gefallen. Mit dieser Haltung wird er bestimmt in jeden SM Club aufgenommen.
Ein gelungener zweiter Teil der mal wieder Lust auf mehr macht.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
...als eines der Skelette aus unerfindlichen Gründen von der Burgmauer stürzt, nutzt John die Chance Suko zu retten um sich dann den beiden Skeletten zu stellen und diese zu vernichten. __________________
Da das Sepktakel nicht unbemerkt bleibt und weitere Soldaten im Anmarsch sind, wird die Flucht zurück in den Westen angetreten. Erst dort gibt sich Mark Baxter als Retter von Suko zu erkennen.
Zurück in London erstatten John und Suko Sir Powell Bericht, als sich plötzlich die Dämonenpeitsche in Sukos Hand materialisiert, Sir James attackiert und verletzt. John vernichtet die Peitsche mit dem Kreuz, wobei er Zweifel hegt, ob das die echte Peitsche war. Um vielleicht Kontakt zu Myxin zu bekommen rufen sie Tanith an, doch die kann nur einen Hinweis auf Island liefern, wo sich ein Einsiedler aufhalten soll, der sich mit Nyrana, dem Herr der roten Hölle auskennt und wo auch schon Blutregen gesichtet wurde.
In Island angekommen geraten sie auch schon in den Blutregen und treffen auf Nyrana. Der aktiviert alte Magien und läßt Blutgeysire entstehen mit denen John und Suko schwer zu kämpfen haben, so dass die beiden nicht mitbekommen, dass Myxin und Kara bei Olaf Sörskold, dem Einsiedler, aufgetaucht sind. Während Kara John und Suko unterstützt, muß sich Myxin Nyrana stellen, der ihn und alle weiteren Träger der Peitsche töten will, ein Kampf auf Leben und Tod entbrennt....
Fazit:
Der zweite Teil bekommt von mir ebenfalls 8 Punkte, insbesondere der Teil in Island hat mir sehr gut gefallen. John und Suko hilflos, Suko dazu noch hinter seiner Peitsche her und eigentlich sind die Beiden durch die Geysire äußerst hilflos. Dass Myxin hier mal wieder eine größere Rolle bekommt, hatr mir auch gut gefallen, da sehe ich gerne über den zufälligen Tanith-Teil hinweg, erst der Hinweis und im rechten Moment Myxin um Hilfe gebeten war fast zuviel des Guten. Warum Baxter zu Beginn nicht beide Skelette weggestossen hat, war mir nicht ganz klar, aber John hat ja Suko doch noch gerettet
Besonderheiten:
Die Herkunft der Dämonenpeitsche wird erklärt
Myxin bekommt die Waffe von Nyrana nachdem er ihn vernichtet hat
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ein solider Abschluss des Zweiteilers. Myxin bekommt eine mächtige Waffe und Suko seine Dämonenpeitsche wieder zurück die er für immer verloren glaubte. Ein tolles Finale wo weder John noch Suko die Helden sind __________________
sondern der kleine Magier.
Bekommt von mir ein "gut".
Lesen, bis der Arzt kommt...
Viel Positives, aber auch einiges Ärgerliche lässt sich aus dieser Geschichte mitnehmen. __________________
Positiv war der Gastauftritt Mark Baxters, der ganz nebenbei noch Sukos Leben retten kann. Positiv ebenso, dass es zu einem Setting-Wechsel kommt, Großteile der Geschichte sich in Island abspielen. Erlebt man heuer in der Regel leider auch nicht mehr allzu oft. Die prominente Rolle der Dämonenpeitsche, meiner persönlichen Lieblingswaffe, bleibt ebenso gewinnend hervorzuheben. Ebenso das Mitwirken von Myxin und Kara, die damals noch eine weit prominentere Rolle spielten als heute. Die Geschichte insgesamt ist stimmig, wird zügig erzählt und Nyrana gibt als Vorbote der Großen Alten einen glaubwürdigen Gegner ab.
Damit sind wir aber auch schon beim Negativen: Völlig unverständlich aus heutiger Sicht, wie man Nyrana so billig verheizen konnte. Was hätte das noch für Potenzial gehabt, die Rivalität mit Myxin weiter auszubauen? Oder die Suche nach der Peitsche noch etwas länger zu ziehen? Aber nein, wieder einmal eine billig verschenkte Chance aus Darkscher Sicht!
Absolut hundsmiserabel ausgeführt sind dann aber die Details zur Dämonenpeitsche und ihrer Geschichte selbst. Mein Gott, muss das schwer sein, sich einfach mal konstant an seine eigenen Regeln zu halten. Das brachte Dark damals schon nicht fertig. Einmal hat Myxin Nyrana besiegt und die Waffe selbst hergestellt - was Sinn machen würde, wenn es sich um "Myxins Dämonenpeitsche" handeln soll. Dann aber musste Nyrana angeblich freiwillig Federn lassen, weil die Großen Alten die Waffe herstellen wollten. HÄ? Logik, Sinn? Dann soll die Waffe nicht gegen Menschen wirken und verletzt James Powell - unerheblich, ob es die echte Waffe oder ein Duplikat war - schwer. Was denn nun? Solch ein Unfug, zumal man später im Serienverlauf vorgeführt bekommt, dass die Peitsche in jedem Fall auch Menschen beeinträchtigen kann. Aber in Sachen Konsistenz und eigene Regeln war JS noch nie ein hervorstechendes Beispiel, wie man (leider) weiß.
Es gibt dennoch nach langem Überlegen ein "sehr gut" für den Abschluss des Zweiteilers.
Talent is a flame. Genius is a fire...