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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Also mir persönlich hat dieser Roman gut gefallen! Flüssig geschrieben und ordentlich Action wird auch geboten. Soll heissen, es müssen einige dran glauben... __________________
Allerdings bin ich der Meinung, einen kleinen Schönheitsfehler gefunden zu haben! Was der guten Story allerdings keinen Abbruch tut.
So ziemlich zum Ende des Romans kämpfen John und Suko gegen Xorron. Als John ziemlich in die Klemme gerät, setzt Suko seinen Stab ein und hält die Zeit an. Das heisst also, niemand der den Bannspruch "Topar" hört, kann sich bewegen. So auch in diesem Roman, John und Xorron erstarren zur Bewegungslosigkeit!
Allerdings bin ich der Meinung in dem Taschenbuch "Ghouls in Manhattan" gelesen zu haben, das der Bannspruch die Bewegungen von Xorron nur verlangsamt, aber nicht erstarren lässt...
Korrigiert mich wenn ich mich irren sollte!!!
Schlecht war dieser Roman wirklich nicht aber so ein paar Dinge waren... na ja zum Haare raufen? __________________
Also spätestens nach diesem Roman müsste jeder wissen wie Xorron aussieht. Vier mal wird es in diesem Heft sehr detailliert beschrieben, was wirklich etwas nervt.
Dann hat Jason mal wieder seine Milva (eine Sängerin aus alten Tagen für die Jungen Leser). Die musste schon im letzten Heft herhalten um eine Frau zu beschreiben.
Und dann noch die Discogänger. Diesmal haben Discogänger nicht nur bunte Anzüge an, sonder müssen auch Motorräder fahren und nicht wie sonst die bösen Rocker.
Und dann noch die Musik!!!! HALLO!!!! 1982 wurde kein Elvis oder Manilow in einer Disco gespielt noch nicht mal in der Dorfdisco.
Also diese ganzen Kleinigkeiten könnten einen richtig nerven wenn nicht der kurz beschriebene Kampf mit Xorron gewesen wäre und das hinterher hecheln vom Sinclairteam. Damit hat er sich dann raus gerissen und bekommt noch ein Mittel. Wenn ich den Roman vielleicht in 4 oder 5 Jahren noch mal lesen sollte bekäme er vielleicht auch ein Gut aber für heute hat es nicht gereicht
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Logan Costello bittet Dr. Tod um Hilfe, da seine Vormachtsstellung in London etwas ins Wanken geraten ist. Der schickt ihm Xorron und eine Leichenkutsche zur Unterstützung. Sofort macht sich Xorron an die Arbeit und hinterläßt Tote unter den Konkurrenten von Costello. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 11.04.2012 10:02.
Der Zufall will es, dass John, Suko und Bill, gerade zurück vom letzten Fall im Elsaß, auf dem Rückweg auf die Leichenkutsche treffen, die ihnen aber samt Xorron entkommen kann. Schnell findet John die Verbindung zu Costello und weiteren möglichen Kandidaten ,die ihm im Weg stehen könnten raus und ab da beginnt die Jagd auf Xorron und die Kutsche....
Fazit:
Actionreich, kurzweilig und eine Spur der Verwüstung und des Todes gezogen von Xorron. Also mir persönlich hat der Roman sehr gut gefallen, dass es nun für Xorron unbedingt eine Leichenkutsche sein mußte, wäre sicher nicht nötig gewesen, aber egal. Der Roman hatte echten Unterhaltungswert und Xorron mal wieder einen richtigen Auftritt. Auch gefallen hat mir:
- Johns Kreuz hat versagt
- Desteros Schwert hat versagt
- Beretta hat versagt
- Die Dämonenpeitsche hat ein klein wenig gewirkt.
Da kann einem schon Angst und Bange werden, wenn man sich denkt:
Wie soll John Xorron je stoppen können?
Der Anmerkung vom Iceman kann ich nur zustimmen, eigentlich verlangsamt der Stab Xorron nur
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Marvin Mondo am 22.05.2018 13:26.
Zitat:
Original von iceman76
Allerdings bin ich der Meinung, einen kleinen Schönheitsfehler gefunden zu haben!
Allerdings bin ich der Meinung in dem Taschenbuch "Ghouls in Manhattan" gelesen zu haben, das der Bannspruch die Bewegungen von Xorron nur verlangsamt, aber nicht erstarren lässt...
Korrigiert mich wenn ich mich irren sollte!!!
Absolut richtig beobachtet. Xorron widersteht dem Stab, er kann sich weiter bewegen, wenngleich nur sehr langsam. Das würde ich dann schon einen größeren Schnitzer nennen.
Zum Roman selbst: Ganz nach meinem Geschmack, eine schöne, typische Mordliga-Kiste, in der auch der Widerling Logan Costello seinen Auftritt hat. Ein "sehr gut" von mir, auch in der Hinsicht, dass die guten Jungs ziemlich blaß aussehen.
Talent is a flame. Genius is a fire...