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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
So langsam wird es wirklich spannend denn die Feinde von John werden nun wirklich stark. Selbst der Eiserne hat mit ihnen so seine kleinen Probleme. __________________
Dieser Roman war wirklich spannend, auch weil John diesmal auf Suko verzichten musste da er durch die schwarze Magie kurzfristig auf die andere Seite gezogen wurde.
Leider fand ich das Ende etwas kurz. Der Kampf vom Eisernen ist etwas in den Hintergrund getreten und hätte meiner Meinung nach, etwas mehr Aufmerksamkeit bedurft.
Auf jeden Fall bahnt sich da was richtig Großes an und macht wirklich Lust auf mehr
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Der Eiserne Engel wird in die Schlucht der stummen Götter gerufen, die ihm mitteilen, dass mit Kalifato der erste der Großen Alten zurückkehrt. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 23.05.2012 11:39.
Zur gleichen Zeit wollen John und Suko den Fall in Darkwater abschließen, als das Blaue Skelett wieder autaucht. Suko, nicht durch das Kreuz geschützt gerät in den Bann von Kalifato und überwältigt zusammen mit dem Blauen Skelett John, denn John soll Kalifato geopfert werden....
Fazit:
Von der Handlung und der Information her, ist das hier ein absoluter Schlüsselroman. Nicht nur, dass der erste der Großen Alten die große Bühne betritt, es wird auch ein wenig um den Eisernen Engel gelüftet. Ansonsten gute Geschichte, in der Jason nicht davor zurückschreckt ein ganzes Dorf zu opfern, lediglich wie von Woody angesprochen, kommt der Endkampf etwas zu kurz.
Besonderheiten:
Erster Auftritt der Stummen Götter
Kalifato taucht auf (1. Großer Alter)
John erfährt, dass Belphegor noch lebt und mit Izzi paktiert
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Zitat:
Original von Lemi
Der Eiserne Engel wird in die Schlucht der stummen Götter gerufen, die ihm mitteilen, dass mit Kalifato der erste der Großen Alten zurückkehrt.
Zur gleichen Zeit wollen John und Suko den Fall in Darkwater abschließen, als das Blaue Skelett wieder autaucht. Suko, nicht durch das Kreuz geschützt gerät in den Bann von Kalifato und überwältigt zusammen mit dem Blauen Skelett John, denn John soll Kalifato geopfert werden...
Dem möchte ich mich mal anschließen!
Fazit: Ich vergebe für diesen Roman ein solides "gut"! Der Endkampf schmälert diese Geschichte allerdings ordentlich, da wäre viel mehr drin gewesen!
Der Abschluss des Zweiteilers (ich bleibe dabei) wird rasant erzählt. Glaubwürdig ist die "einer gegen alle"-Mentalität, in der sich Sinclair befindet. Ebenso gut gefallen hat mir seine Entschlossenheit in Bezug auf Suko - sogar entgegen des Pessimismus des Eisernen. Kalifato wird übermächtig dargestellt, radiert in dieser Form auch einfach mal nen kompletten Ort aus - das hatte wieder Lovecraftsche Züge. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Marvin Mondo am 25.08.2024 21:05.
Der Endkampf - naja, kann man geteilter Meinung sein, ich habe das für mich nicht so hoch gehängt. Das Skelett war ein Handlanger, nicht mehr. Kalifato wurde eingeführt, dass dann nicht sofort ein Kampf gegen einen der Großen Alten folgt, kann ich nachvollziehen.
Unlogik/Blödsinn:
- Nicht ganz einleuchten will mir, wieso der Bentley beim Einsatz des Stabs erstarren soll (S. 17)? Die Personen darin hören das Wort, okay. Aber das Auto ist kein lebendes Wesen, hat keine Sinnesorgane, kann das Wort nicht "hören", um es zum Erstarren zu bringen. Hätte der Wagen von der reinen Logik her nicht weiterrollen müssen?
- Warum kann Sinclair einfach mal so mir nichts, dir nichts den Stab einsetzen (S. 62)? Er ist nicht dessen ausersehener Erbe/Träger, ihm hat man das Wort nicht vermacht. Ob Notsituation oder nicht, bis dato war nicht etabliert, dass jeder den Stab einsetzen kann. Inkonsequent.
- Die Rumeierei des Eisernen, als es um seine Herkunft bzw. seine Mutter geht - naja, hätte ich jetzt nicht gebracuht. Wenn schon, kann er auch völlig auspacken, meiner Meinung nach.
Abgesehen davon eine "sehr gute Geschichte", an der ich sonst nichts auszusetzen hatte.
Talent is a flame. Genius is a fire...
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Zitat:
Original von Loxagon
John hat den Stab schon mehrmals benutzt, zu diesem Zeitpunkt.
Gibts Belege für diese These? Ich hab`gestern Abend auf die Schnelle keine gefunden (zumal es ja zu dem Zeitpunkt bereits mehrfach vorgekommen sein soll). Was aber nicht heißen soll, dass es nicht möglich wäre...
Talent is a flame. Genius is a fire...