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Teil 1
Mein getunter Rover schoss wie ein schwarzer Pfeil auf das offen stehende Lagerhaustor zu. In dem uralten Gebäude mit den kleinen, dreckverkrusteten Fenstern herrschten indiskutable Sichtverhältnisse. Ich fegte gewissermaßen im Blindflug durch die große Halle. Da war auf einmal ein Auto - direkt vor uns -, und ich nahm mehrere schemenhafte Gestalten wahr: Drei Hexen, einen Mönch und im Hintergrund Vicky – nackt, blutend, apathisch. Meine Kopfhaut zog sich bei ihrem Anblick schmerzhaft zusammen. Ich hielt den Atem an, bremste nicht, sondern raste mit unverminderter Geschwindigkeit auf das leere Fahrzeug zu und rammte es mit voller Wucht. Es flog zur Seite, drehte sich, prallte gegen zwei Teufelsbräute, mähte sie brutal nieder und "begrub" sie unter sich. Mr. Silver jubelte. "Ich würde sagen, die Überraschung ist uns voll gelungen, Tony!"
Im Labyrith der Vampire
Teil 2
Boram hatte eine Tür aus uraltem Eichenholz geöffnet - zwölf Zentimeter dick, vom Zahn der Zeit deutlich angenagt, rissig, von Würmern gelöchert, mit dicken Eisenbändern beschlagen. Der helle Dampf des weißen Vampirs hatte etwas leicht Fluoreszierendes an sich, und das bewirkte, dass es in Borams unmittelbarer Umgebung nicht komplett dunkel war. Ich konnte sehen, wohin ich trat. Während ich hinter dem Nessel-Vampir eine steile Treppe mit relativ hohen Steinstufen hinunterstieg. Boram verursachte auf dem Weg in die Unterwelt der Blutsauger nicht das geringste Geräusch. Er berührte die Stufen nicht, schwebte über sie hinweg, aber auch meine vorsichtig gesetzten Schritte waren kaum zu hören. Noch pennen die Vampire, dachte ich. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass sie im Moment noch schlafen, aber bald wird die junge Nacht anbrechen, und dann ist ihre Zeit wieder einmal gekommen und sie können ihre düsteren Verstecke gefahrlos verlassen. Wir erreichten hinter Boram das Ende der Treppe und hatten vier finstere Gänge vor uns, die strahlenförmig auseinanderstrebten. Von Blutsaugern keine Spur. Vorläufig...
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ich habe bis jetzt noch nicht viel von Tony Ballard gelesen. Das waren bis jetzt glaube ich
die ersten 30 Hefte der alten Basteiserie. Aber ich muss sagen der Blutclan ist der beste den ich bis jetzt gelesen
habe. Die Story war sehr spannend und am besten hat mir gefallen, das die Kapitel schön kurz gehalten waren.
So bekam der Roman eine schöne Dynamik.
Von mir gibt es hier 5 von 5 Punkten und ich freue mich schon auf Band 2.
Nachdem mir der Abschlussband des Zaubermondverlags überhaupt nicht zugesagt hatte, und ich zugegebenermaßen diesen etwas geschoben hatte, war ich doch überrascht.
Der Band hat mir ausgesprochen gefallen. Es war eigentlich alles drin, was drin sein muss. Es wurden Handlungsfäden beendet, dann wurden weitere offen gelassen ohne dass ich etwas vermisst hätte. Im Gegenteil. Dieser Band hat Lust auf mehr gemacht.
Das hatte mir tatsächlich die letzten Bände gefehlt.
Wie Maphi schon schreibt, ist der Band wirklich gut. Zwar nicht der Beste, aber dennoch sehr weit oben einzuordnen.
Wenn das jetzt so weiter geht, muss sich der gepflegte Fan keine Sorgen um diese Serie machen :-)
Danke für euer positives Echo. Das spornt an. Mit besten Grüßen AFM
Sodele, nachdem ich irgendwie keine Zeit hatte, dann TB tatsächlich vergessen hatte (peinlich, peinlich) habe ich nun Band 1 gelesen. Ein wirklich toller Roman. Zudem ist es toll, dass die eine Vampirin, die im dritten Buch von ZM entkommen konnte, wieder dabei ist. Dass da mal was war, hatte ich längst vergessen.
Die McBloods, tja ... schade, dass sie am Ende nicht auf dem Pfad der Tugend zurückfinden durften. Denn Vampire, die von Haus aus nett sind, das wäre mal was anderes. Ihren Hass auf DePerce kann ich nachvollziehen und dieser Mistkerl hat den Tod auch vollkommen verdient. Aber man hätte sicherlich noch einiges über Ian und Aaron erzählen können. Wie zB sie zu Vampiren wurden, und es geschafft haben sich dennoch ihre Menschlichkeit (bis ihr Bruder ermordet wurde) zu bewahren. Toll aber auch, dass sie auch nach ihrem ersten Blutrausch Tilliburns Einwohner verschonen. Da frag ich mich wirklich... hätten sie nicht wieder normal werden können? So wie vorher?
Ich vergebe ein SEHR GUT. Für ein Top reicht es nicht, da mir die Kapitel teilweise zu kurz waren und ich gerne mehr über die Vergangenheit der McBloods erfahren hätte. Daher "nur" ein sehr gut. Aber ein verdientes sehr gut.
Das auch die Sexschiene deutlich reduziert wurde gefällt mir enorm. Bei Zaubermond wurde doch zu viel rumgevögelt. Alle paar Bände, okay, aber bitte nicht in jedem.
Und: ich hoffe wir hören bald wieder von Taramanya. Wäre toll, wenn sie nach und nach ins Team wechseln würde, aber dabei auch hin und wieder Menschen tötet. Was Tony & Co zwar wissen, aber ... sie könnte ja nur Schwerverbrecher als Drink anzusehen. Wäre dann zwar immer noch Mord, aber solange nur Vergewaltiger & Co von ihr ausgesüffelt werden ... wäre jedenfalls mal was anderes.
Deine Taramanya-Idee hat was. Danke.
Beste Grüße AFM
Zitat:
Original von Loxagon
Wäre dann zwar immer noch Mord,...
Eben, Mord bleibt Mord.
Zitat:
Original von Loxagon
Und: ich hoffe wir hören bald wieder von Taramanya. Wäre toll, wenn sie nach und nach ins Team wechseln würde, aber dabei auch hin und wieder Menschen tötet.
Das hatten wir doch erst bei JS mit Justine Cavallo, das brauch' ich bei TB nicht auch noch. 
Außerdem haben wir mit Boram schon einen Vampir in der Ballard-Crew. Von dem würde ich viel lieber mehr lesen. 
Die taramanya Idee wurde für mich nur mit einem pflock ins Herz ein sinniges Ende nehmen. So einen twilight-mist braucht hier kein Mensch.
Aber schlimmer finde ich, das der gute A.F. für alles immer gleich ein offenes Ohr hat. Kommt mir so vor, als ob er keine eigenen Ideen mehr hat.
Aber solange die Geschichten das Niveau von Band 1 und 2 halten, kann's mir ja egal sein. So Ausreißer wie der dritte Band sollten schaltjahrmäßige Ausnahmen bleiben.
Zitat:
Original von spirou
Aber schlimmer finde ich, das der gute A.F. für alles immer gleich ein offenes Ohr hat.
Ich finde das keineswegs schlimm, im Gegenteil. Dass er eine Idee mal prüfend in Augenschein nimmt, muss ja nicht gleich bedeuten, dass er sie auch so umsetzt. Ist doch gut, wenn es ihn interessiert, was die Fans sich so für Gedanken über seine Serie machen.
Zitat:
Eben, Mord bleibt Mord.
Bei Dexter funktioniert das.
Dexter ist ja auch kein Held, Tony hingegen schon.
Wenn Tony das nun so wie Dexter handhaben würde, widerspräche das (meiner Meinung nach) total seinem Charakter - zumindest so, wie ich ihn all die Jahrzehnte kenne. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Tony Mord (an wem auch immer) dulden würde.
Hab' auch nie verstanden, dass JS eine Vampirin ihren Blutdurst stillen lässt, nur weil sie vielleicht mal hilfreich sein könnte - wohlwissend, dass sie (unschuldige) Leute umbringt. Und das, obwohl John Polizist ist... 
Sollte Tony so tief sinken, hoffe ich doch, dass Tucker ein ernstes Wort mit ihm redet... 
Ich bin sicher, das AFM, falls er die Idee nutzt, etwas geniales daraus macht.
Na ja, ist ja klar, dass der Vorschlag von Loxagon kommt.
Das wäre nämlich schon mal der erste Schritt für Tonys Seele in Richtung Hölle. Da kann er ihm schon mal ein Plätzchen warmhalten.
Mord (oder Beihilfe dazu) ist sicher kein Weg in himmlische Gefilde...
Zitat:
Original von spirou
Aber schlimmer finde ich, das der gute A.F. für alles immer gleich ein offenes Ohr hat. Kommt mir so vor, als ob er keine eigenen Ideen mehr hat.
Sorry, ich muss widersprechen. Eigene Ideen sind noch reichlich vorhanden, aber eine Idee, die mir gefällt, habe ich schon immer aufgegriffen. Manchmal hat es dann mit der Umsetzung nicht so ganz geklappt, das gebe ich gerne zu. Wer frei von Fehl... Meiner Ansicht nach wäre es ignorant und arrogant, am Leser vorbeizuschreiben. Deshalb tu ich's nicht.
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Zitat:
Original von A.F.Morland
Meiner Ansicht nach wäre es ignorant und arrogant, am Leser vorbeizuschreiben. Deshalb tu ich's nicht.
Oh Ha, na ich hoffe JD liest das nicht
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Zitat:
Original von A.F.Morland
Manchmal hat es dann mit der Umsetzung nicht so ganz geklappt, das gebe ich gerne zu. Wer frei von Fehl...
Zitat:
Original von A.F.Morland
Meiner Ansicht nach wäre es ignorant und arrogant, am Leser vorbeizuschreiben. Deshalb tu ich's nicht.
Vier Sätze die A.F.Morland so sympathisch machen ....allein dafür mein Respekt 
.
Zitat:
Original von Horror-Harry
Na ja, ist ja klar, dass der Vorschlag von Loxagon kommt.
Das wäre nämlich schon mal der erste Schritt für Tonys Seele in Richtung Hölle. Da kann er ihm schon mal ein Plätzchen warmhalten.
Mord (oder Beihilfe dazu) ist sicher kein Weg in himmlische Gefilde...
Aber wer sagt, dass Asmodis wirklich so tot ist, wie alle denken?
Ich traue AFM alles zu. Er liebt es ja, die Charaktere leiden zu lassen.
Ich fand ja die Leserbriefe zur 50er Trilogie genial: "Wehe wenn Silver wirklich tot ist, dann höre ich auf zu lesen!". Vielleicht wäre es ja an der Zeit Silver wirklich zu killen. Er könnte dann ja als Mr. Gold wiederkommen. Oder Mr. Platin
Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von A.F.Morland
Manchmal hat es dann mit der Umsetzung nicht so ganz geklappt, das gebe ich gerne zu. Wer frei von Fehl...
Zitat:
Original von A.F.Morland
Meiner Ansicht nach wäre es ignorant und arrogant, am Leser vorbeizuschreiben. Deshalb tu ich's nicht.
Vier Sätze die A.F.Morland so sympathisch machen ....allein dafür mein Respekt .
Da kann ich nur zustimmen ...
Danke.
Nach Abschluss der Zaubermond Reihe war ich natürlich neugierig, wie der Übrgang zur Romantruhe gelingt und mußte mir den Blut-Clan holen. __________________
Nun habe ich den ersten Band „Der Blut-Clan“ gelesen und bin begeistert. Es fängt im Prinzip mit der Vampirsippe der McBloods an und ist durch die Friedhofsszene beginnend wie früher, als ich mit Gruselromanen begann. Die geschaffene Atmosspähre hat mich an das Gefühl von früher erinnert.
Darin eingeflochten dann die Flucht des Ex-Höllenrichters, der sich auf dem dazugehörenden Friedhof zum Helfer entwickelt, ohne genau zu wissen, warum, gut gemacht und neugierig machend.
Aus dem Tansania-Abschluss im Zaubermond hat man mit Axayoss einen guten Übergang gewchaffen, er folgt nach London, bedient sich dreier dort stationierter Hexen und startet seine Angriff auf Tony, Silver und das Dämenenauge über Vicky.
Zwei sehr interesannte Stränge, die Lust auf mehr machen...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!