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Zitat:
Original von dark side
MANDRAGORO jagt den Bieber .
Kann nicht Keine Tattoos am Hals
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Meinst Du nicht Biber? __________________
Sind das nicht die possierlichen Nager (ohne Tattoos da und dort), die ständig an irgendwelchen Holzteilen herumnagen müssen, damit ihnen die Zähnchen nicht über die Unterlippe wachsen?
Oh, jetzt weiß ich endlich, woher die Vampire stammen!
Ein dreifaches Hoch auf die alten Trapper im Wilden Westen! Die wussten noch, wie man mit diesen Blutsaugern umgeht ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Top Roman. Der beste Sinclair, den ich bisher gelesen habe. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von cedeos am 22.01.2015 09:40.
Spannend, viele Wendungen und ein roter Faden, der noch viel verspricht.
Oliver Fröhlich (Eric Wolfe) ist mittlerweile (neben Michelle Stern) mein Lieblingsautor im Heftromanbereich, seine Beiträge zu Rhodan NEO, Maddrax und jetzt auch zu Sinclair sind einfach nur spitze.
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
erstellt am 22.01.15 12:23
Hier wird nun erfreulicherweise etwas genauer auf den Unbekannten aus "Dämonen der Angst" eingegangen und die Hintergrundgeschichte mit den vier mächtigen Dämonen, die (vielleicht) dem Schwarzen Tod in Atlantis gedient haben fand ich äußerst ansprechend.
Leider wird das ganze aber ziemlich unbedeutend dargestellt und kann scheinbar auch ohne jede weitere Konsequenz bleiben, was sehr schade wäre.
Die Geschichte war flüssig und unterhaltsam, obwohl ich eigentlich kein Fan von Zeitsprüngen bin und das Monstrum, dass sich aus all dem zusammensetzt was gerade so rum liegt war etwas...gewöhnungsbedürftig.
Trotzdem ein guter Roman, der allerdings zu noch viel besserem führen könnte, wenn man an der Idee dran bleibt.
GUT
Zur Fortsetzung des Angstdämonen-Plots gab es einige begeisterte Meinungen. Ich war so naiv, mich anstecken zu lassen. Daher habe ich auch zwei Tage für die Geschichte gebraucht. Nachdem ich bei der Hälfte nicht wie erwartet Feuer und Flamme war, habe ich erst heute weiter gelesen. Es wurde nicht besser. Die Geschichte ist gut erzählt und durchaus etwas besonderes. Aber die Höchstwertung keinesfalls. __________________
Dafür ist der Ansatz erstmal zu solide. Ein altes Spukanwesen mit Zeitportal. Der Wächtergolem ist mal etwas neues, aber auch der einzige dämonische Gegenspieler im Roman. Spätestens beim zweiten mal ist es Rountine, dass er sich aus verschiedenen Gegenständen zusammensetzt. Um Suko bangte ich keine Sekunde. Aber nur wegen dem Konzept. Man weiß, dass danach Hefte von Dark kommen. Hätten die Neuautoren ihre eigene Serie, ich hätte es ihnen schon zugetraut, Suko erstmal in der Vergangenheit zu lassen. Wieder ein Punkt wo ich mehr mehr Zusammenarbeit seitens Jason wünsche. Man könnte so viel aus der Serie machen, frischen Wind hinein bringen.
Das perfekte Sinclairfeeling macht den Roman aus. Man erfährt Hintergründe zu (ehemaligen) Dauercharakteren, John erinnert sich an ältere Fälle. Es wird wieder mal auf die Geschichte von Atlantis Bezug genommen. Fähigkeiten der Figuren kommen gekonnt zum Einsatz. Und mit dem Angstdämon freue ich mich über eine konsequent durchgesetzte neue Handlung. Nicht wie beim Hauptautor, der irgendwann das Interesse verliert und man ewig nichts mehr von angefangenen Plots hört oder der Details durcheinander bringt.
Ein Dritteljahr ist die erste Geschichte zu dem Thema schon her. Weil es ja auch andere Neuautoren und den Altmeister gibt. Ich hatte die Handlung teilweise schon wieder vergessen. Das ist Schade, als direkter Anschluss hätte mich die Fortsetzung sicher mehr mitgerissen.
Trotzdem eine sehr gute Geschichte.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Dieser Roman hat mich voll gepackt und zwar derart, dass ich ihn in einem Rutsch durchlesen musste. Die Geschichte ist zwar etwas kompliziert und komplex. Insbsondere durch die Zeitenwechsel und die Anbindung an den Roman Dämonen der Angst. Aber hier merkt man deutlich, dass sich der Author über dass was er geschrieben hat auch Gedanken gemacht hat. Hier passt jedes Detail und es blieben auch keine Fragen offen. Besonders beeindruckt hat mich die Idee mit Sukos Tod in der Vergangenheit. Als erstes dachte ich als John den Zeitungsartikel gelesen hat wie will Oliver das nun zufreidenstellend lösen (da ich nicht davon ausgegangen bin das Suko stirbt). Und dann die Nummer mit dem Hexer, die kam für mich überraschend. Hat mich aber restlos überzeugt. Auch am Ende wurde ich nocht mal verblüfft. Als der Hexer beim Sterben das Amulett in einer Wandnische versteckt und der Geist von Chest'lur sich dorthin verkiecht. So machte alles was John vorher erfahren hatte Sinn. Das Jane durch ihre Hexenkräfte sich und Suko rettet fand ich auch gut. In JD - Roman wird zwar immer von den latenten Hexenkräften erzählt aber richtig um Einsatz sind sie nicht gekommen. Und die Geschichte um die vier Diener des schwarzen Tods scheint in meinen Augen der neue große rote Faden zu sein den sich die Fremdautoren ausgedacht haben. Denn nach diesem Roman glaube ich, dass der am Ende des Romans Betörende Bestie entkommene Gegner einer dieser 4 Diener sein könnte. Da auch hier die Rede von dem Großen Alten und dem Schwarzen Tod war. So kann es weiter gehen. Ich gebe diesen Roman ein TOP weil er in meinen Augen besser war als Damönen der Angst und diesem hatte ich schon ein sehr gut gegeben.
Die Kumpels Carl White, Toby Fenderbaum und Richard Norwood kommen nach einem missglückten Party-Besuch auf die glorreiche Idee, der alten verfallenen Villa im Ort noch einen kleinen Besuch abzustatten. Obwohl sie die zahlreichen Geschichten und Legenden, die sich um die Villa ranken kennen, lassen sie sich von ihrem Vorhaben nicht abhalten. Spätestens am Fenster zur Vergangenheit, bereuen die Jungs schon ihren Übermut. Chestlet'urs kann sein Glück dagegen kaum fassen. Der Wächter des Haus sieht sein Tisch nun reichlich gedeckt.
Fazit:
Man oh man was ging denn hier ab ? . Wer eigentlich vorgehabt hatte, sich einen entspannten Sinclair zur Gemüte zu führen, der sollte von diesem Band hier einwenig Abstand nehmen. Denn dieser war alles andere als ein "Chiller-Roman " für so mal eben zwischendurch. Leichte Kost sieht bei mir aber wahrlich anders aus. Rasante story-Entwicklung, gepaart mit einem "Roten Faden", sowie interessante Gegner vermitteln dem Leser ziemlich schnell, dass hier ein Autor mit Herzblut an der Feder war. Natürlich gab es hier auch nicht nur Licht zu verzeichnen (zumindest war mein Empfinden so) . Die noch latent existierenden Hexenkräfte bei Jane, wurden mir hier einwenig zu schnell hochgezüchtet. Auch die Kraft der Dämonenpeitsche fand ich einwenig zu schwach. Die "Dresch-Arie" gegen Chestlet'urs war schon echt heftig. Anders herum ist das doch jetzt jammern auf hohen Niveau. Gerade wenn man bedenkt, wie gut es dem Eric Wolfe gelungen war, Lady Sarrah alias Horror Oma, sowie den Schwarzen Tod mit in die Geschichte einzubauen. Auch die Zuasammensetzung von Chestlet'urs war echt erfrischend. Schön zu sehen, wenn ein Autor seine Fantasie freien Lauf lässt.
Besonderes:
1. Band 1906 Fenster zur Vergangenheit wurde schön mit dem Band 1882 Dämonen der Angst verknüpft.
2. Der Dämon Barantar diente angeblich mit drei weiteren Dämonen dem Schwarzen Tod. Doch eines Tages verbannte der Super-Dämon anscheinend seine Diener, weil er sich vermeintlich vor ihrer immensen Kraft bzw. ihres Machthunger's zusehends fürchtete (S.54) . Vermutungen deuteten sogar auf den Kontinent Atlantis hin (S.64) .
Bewertung:
Auch dieser Roman bekommt von mir (wie bereits schon Band 1882) ein verdientes "sehr gut".
Cover:
Jeder Kommentar dazu wäre ein Wort zu viel.
Bei mir kommt dieser Roman nur auf eine mittelmäßige Bewertung.
Am meisten gestört hat mich dieser Chestlet'ur. John kämpft hier also gegen einen Diener eines Dieners eines Dieners eines Dieners der Großen Alten. (Chestlet'ur - Jeremiah Flynn - Barantor - Schwarzer Tod - GA). Sicher, dass "Just-let-your.." nicht auch noch einen Diener hatte?
Auch sein Erscheinen war geradezu lächerlich, siehe z.B. seinen Auftritt im Krankenhaus: "Zu Armen und Beinen verdrillte Mullbinden, ... , ein Kopf aus Spritzen, Gummihandschuhen, Kunststoffschalen." Wenn man das optisch umsetzen würde, wäre das wohl eher eine Parodie.
Und wenn er schon aus Mullbinden besteht, hätte es sich förmlich angeboten, dass Jane ihn mit Feuer bekämpft. (Z.B. durch das einfache Herstellen einer Brandflasche - auch bekannt als "Molotowcocktail". Die dazu nötigen Bestandteile wären ja verfügbar gewesen). So wäre der Diener schnell seines Körpers beraubt worden. Stattdessen lässt sich der Dämonendiener von einer einfachen Toilettentür aufhalten.
Auch einige andere Sachen empfand ich als störend bzw. merkwürdig:
- John zerstört mit seinem Kreuz das Symbol Barantars (und damit auch mögliche weitere Zeittore) und geht damit ganz bewusst das Risiko ein, dass Suko und Jane in der Vergangenheit verschollen bleiben. Das passt überhaupt nicht zu John, so etwas würde er niemals tun.
- Auch die Einbindung Lady Sarahs gefiel mir nicht sonderlich, das war zu konstruiert.
- "Ich rannte aus dem Kendrick-Haus. Mit Seitenstechen blieb ich neben dem BMW stehen." Scheint nicht gut um Johns Kondition bestellt zu sein, wenn er da schon Seitenstechen bekommt. Da könnte man meinen, er hätte mindestens einen 1000-Meter-Lauf hinter sich.
Schmunzeln musste ich auf S.44, steht dort doch tatsächlich: "Er leckte sich über die trockenen Lippen..." Das war seither eigentlich ein "Markenzeichen" von M. Breuer.
Seltsam, dieser "Krankenhausgolem" war für mich keinerswegs lächerlich/trashig, obwohl ich gerade da überempfindlich bin. Der Geist macht sich halt zunutze, was er bekommen kann und nimmt den Müll einfach mit. Eine Wolke aus wirbelnden Skalpellen klingt für mich nicht gemütlich.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller