Liebe Dan Shocker-Freunde – und natürlich auch alle anderen Freunde und User hier: __________________ Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 18.01.2017 10:46.
Heute würde Jürgen Grasmück seinen 75. Geburtstag feiern, würde er noch unter uns weilen. Leider ist er nach schwerer Krankheit 2007 mit 67 Jahren verstorben.
Auch wenn sein Romanausstoß nicht so gewaltig an Nummern war, wie der etlicher anderer Autoren, so hat er doch Heftromangeschichte geschrieben. Mit dem Silber-Krimi Nr. 747 "Das Grauen schleicht durch Bonnards Haus", erschienen 1968 (!), schrieb er den allerersten Grusel-Heftroman in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und wurde somit zum "Vater" der darauf folgenden Gruselwelle im deutschen Heftromanbereich.
Auch mit seiner zweiten Serie "Macabros", 1973 aus der Taufe gehoben, schrieb er wieder Heftromangeschichte. Hierin vereinigte er Grusel-, Horror-, Fantasy- und Science-Fiction-Elemente in gekonnter, aber nicht für möglich gehaltener Art und Weise zu einer legendären Kultreihe. Diese 125 Romane zählende Reihe stellt meine Lieblings-Romanreihe in diesem Genre dar.
Ich weiß nicht, wo sich Jürgen jetzt befindet, aber ich hoffe, er sitzt mit Al Nafuur, dem Geistführer Björn Hellmarks, in dessen Zwischenreich beisammen und die beiden stoßen mit Götternektar (oder auch etwas Härterem ) auf Jürgen Grasmücks alias Dan Shockers Geburtstag an!
Prost, Jürgen!
Und alles Gute in Deiner neuen Entwicklungsstufe!
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Der Herr Grasmück sitzt nun auf Marlos am Strand und macht sich eine gute Portion "Rösteier", was auch immer das sein mag. Danke für das Lesevergnügen!
__________________
https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/
Estrangain, damit wirst Du sicher recht haben! Immerhin ist er ja auch Marlos-Bürger Nr. 1 und die Insel ist sowieso unsichtbar! __________________
Und ja, was diese "Rösteier" sein sollten, habe ich mich auch immer wieder gefragt.
Dieses "Geheimnis" hat er also auch mit ins Jenseits genommen ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.