logo
   
-- www.gruselroman-forum.de --
Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.

John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Weitere Serien » Grusel-Western » Grusel-Western Band 32: Serenade für Tod und Teufel
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema » Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Umfrage: Grusel-Western Band 32: Serenade für Tod und Teufel
Top 
0
0%
Sehr gut 
0
0%
Gut 
0
0%
Mittel 
0
0%
Schlecht 
0
0%
Sehr schlecht 
0
0%
Insgesamt: 0 Stimmen 100%
 
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8305

02.02.2015 22:49
Grusel-Western Band 32: Serenade für Tod und Teufel
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen



Der Nebel kroch aus dem Moor, schob sich durch Büsche, umhüllte die Sumpfeichen, glitt auch zum Feuer, um das die drei Männer saßen und sich die klammen Hände wärmten. Im Außenkorrral der alten Duncan-Ranch, die längst Big Clayson Shade gehörte, weil alles in diesem Land um die San Simon Swamps in New Mexiko - fast alles - den Shades gehörte, muhten die Rinder plötzlich. Der Nebel kam und kroch um das Feuer, kroch über Balken, zerstörte Wände, die das Feuer gefressen hatte, wogte um den Schornstein aus grauem Granit. Ein Totenfinger, der bleich in den Himmel ragte, letztes Wahrzeichen für Arbeit, die Arrival Duncan hier einmal geleistet hatte, ehe er Krach mit dem großen Shade bekommen hatte. Sie waren alle tot: Arrival Duncan, James Duncan, der Sohn, Torrie die Tochter, Marsha, die Mutter - Mexikanerin gewesen, schwarzhaarig, mager - nichts wert in den Augen des großen Shade, der für den alle Mexikaner ein Dreck waren, solange sie nicht für ihn arbeiteten. Dann waren sie etwas mehr als Dreck, aber nur dann. Wehe dem, der es wagte, dem großen Shade auf die Steifel zu treten! Den trat er - ins Grab! Einer fror - einer, der am Feuer hockte und auch Mexikaner war, der jetzt in den Nebel blickte und as Kreuzt über der Brust schlug. "Santa Maria clarissima ..." Seine Lippen bewegten sich, die Angst ließ sie beben, Angst vor dem, was im San Simon Moor steckte, was man manchmal hörte, aber nie richtig sah denn Schatten waren keine wirklichen Gestalten, Schatten waren ein Nichts im wesenlosen Nichts.



Verfasst von Dodge Messer (=

Titelbild von P. Fleming (= Petr Milos Sadecký)

Erschienen 1975

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

                                    Olivaro ist offline Email an Olivaro senden Beiträge von Olivaro suchen Nehmen Sie Olivaro in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
71428
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:
Powered by Burning Board Lite © 2001-2004 WoltLab GmbH
Design based on Red After Dark © by K. Kleinert 2007
Add-ons and WEB2-Style by M. Sachse 2008-2020