__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Ich gehe auch fest davon aus, dass Jason Dark der Autor sein wird. Solange ich es aber nicht genau weiß lasse ich lieber ein Fragezeichen dahinter. __________________
Das Cover finde ich ganz okay, aber wie das zum Inhalt passen soll weiß ich noch nicht. Hoffentlich sind Matthias' "Höllengeschöpfe" kein Schwarm Raben. Ich hoffe aber übrigens auch dass der "Luzi" abgeht.
Mal sehen ob sich JD daran erinnert, dass er schon einmal (Band 1692) die Malachs hat auftauchen lassen. Da er sich hierbei nicht auf das Lexikon verlassen kann sehe ich da aber schwarz.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Meine Gedanken __________________
1) Tolles Cover
2) Warum bekommt der Chefautor meistens die besten Cover ab?
3) Das sind aber keine Engel, sondern Raben. Hoffentlich nicht die erwähnten Höllengeschöpfe, das wäre lahm
@Dämonengeist
Aber er sagt doch in jedem Interview, dass er sich fleißig Notizen zu allem macht.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Ich bin gerade auf S. 27, aber ich kann mir nicht helfen, irgendwie liest sich der Stil des Romans so gar nicht nach Jason Dark. Zumindest nicht im Vergleich zu den letzten neuen Romanen, die ich von ihm (an-)gelesen habe. Stil, Satzbau und alles ... wenn das derselbe Autor ist, hat er alles radikal innerhalb weniger Wochen verändert. Aber vielleicht sehe ich ja auch schon Gespenster ...
__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Ich hatte bei diesem Roman ja so meine Befürchtungen. Zum einen wegen des Themas Engel, welches nicht gerade zu meinen Lieblingsthemen zählt und zum anderen wegen der letzten JD - Romane, die wirklich keine Glanzleistungen waren. Doch manchmal kommt es anders als man denkt Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Orgow am 09.03.2015 10:21.
Inhalt:
Durch einen Anruf alarmiert verschlägt es John diesmal nach Wales. Hier wurden engelähnliche Wesen beobachtet, die von Killern mit Pfeil und Bogen bedroht wurden. Bereits auf den Weg nach Wales erhält John einen Drohanruf seines Erzfeindes Matthias der ihn davor warnt sich in die Angelegenheit einzumischen. John lässt sich dadurch nicht abschrecken und stößt in Wales tatsächlich auf Engel, die in den neunten Chor der Engel aufgenommen werden sollen. Genau dies will Matthias aber verhindern. Es kommt zu mehreren Auseinandersetzung zwischen John und Matthias Bogenschützenkiller. Letztendlich gelingt es John mit Hilfe seines Kreuzes und Raniel die Killer zu besiegen.
Das was als erstes bei diesem Roman auffällt, ist der Schreibstil. Im ersten Moment kann man es gar nicht glauben, dass es ein Roman von JD ist. Die Dialoge sind für JD Verhältnisse recht erfrischend. Zudem hat man hier den Eindruck, dass JD schon am Beginn des Romans wusste in welche Richtung es gehen soll und wie er enden soll. Es gibt keine größeren Logiklücken und alles läuft am Ende richtig zusammen.
Die Geschichte selber ist interessant und Matthias hat hier endlich mal wieder einen stärkeren Auftritt und gerade das Ende hält einige Überraschungen parat.
Auch die Einbindung von Raniel ist hier sehr gut gelungen. Wenn JD so weiter macht wäre es toll.
Von mir bekommt dieser Roman ein sehr gut.
PS: In diesem Roman gibt es einige Andeutungen, die meines Erachtens daraufhinweisen, dass der folgende Roman 1913 "Das Kettenmonster" ein Soloroman für Suko sein könnte. Hinweise darauf sind für mich die Erwähnung der Begründung warum Suko nicht mit von der Partie ist und das Ende des Roman als Kinley sagt, dass Johns Leute wohl noch etwas auf ihn in London warten müssen.
Ich frage mich, ob ich einen anderen Roman gelesen habe. Und ein wenig habe ich ein schlechtes Gewissen, als einziger meckern zu müssen. Aber das war eindeutig ein Dark. Die Dialoge hatten die üblichen Dark-Floskeln und den Dark-Wortbau und waren nicht so flüssig wie bei den Gastautoren. Aber hey, das bin ich gewohnt. Schlimmer sind die unlogischen Stellen und davon gab es genug. Da der Roman bis jetzt ausnahmslos nicht nur solide, sondern sogar gut aufgenommen wurde kann man mich gern berichtigen, wenn ich irgendwo die Fakten verdrehe. __________________
Das schlimmste waren die Killer. Anfangs noch engeljagende Menschen. Matthias behauptete, er hätte mit den menschlichen Jägern nichts zu tun, das wäre unter seiner Würde. Später sind es dämonische Wesen unter seiner Kontrolle. Vielleicht hat Matthias anfangs beim Telefonat gelügt, aber dafür gibt es keinerlei Anzeichen.
Matthias und die Killer haben mehrere direkte Möglichkeiten, den Erzfeind zu töten. Aber sie tun es nicht. Typisch Dark, meine ich mal. Dass Matthias John gleich zweimal anruft und ihn davor warnt, sich in die Sache einzumischen ließt sich ebenso nach dem Altmeister. Wie immer finde ich das reichlich dumm, da der Geisterjäger durch sowas immer vorgewarnt ist und weiß, mit wem er es zu tun hat. Kleinigkeit am Rande: Rufen die Dauergegner immer mit unterdrückter Nummer an oder kann John sie langsam mal in die Kontakte aufnehmen?
Als John vor Ort eintrifft war ich noch der Meinung, die Killer wären neben Matthias eine zweite beteiligte Fraktion. Gut, wie sich herausstellt, sind sie es nicht. Wenn aber der Engelsfresser dahinter steckt und so gut informiert ist: Warum hat er nicht bemerkt, dass seine Leute von Edwin Kinley beobachtet werden? Warum hat er den Alten nicht ausgeschaltet? Und warum setzt Matthias einen einzigen Gegner auf John an, der nach dem ersten Pfeilschuss auf Johns Auto direkt wegrennt. Es hätte so viele Möglichkeiten gegeben, den Geisterjäger abzuschießen. Zum Beispiel, als er das Auto verlässt und dem einzelnen Schützen hinterherrennt. Eine perfekte Lockvogelfalle, eigentlich. Oder Scharfschützen im Ort positioniert. Matthias weiß, dass John kommt und kann doch eigentlich vorausplanen.
Als im Wald später ein Killer aus dem Dickicht einen Engel abschießt ist John abgelenkt und kann den Schützen dann nicht ausmachen. Der haut aber ab, statt aus dem Verborgenen John abzuknallen. 5 Minuten später wird aber an der Hütte auf John geschossen. Ja, was denn nun? Die guten Chancen nicht nutzen aber es dann auf gut Glück probieren?
Wieder einige Seiten später. Die Killer auf der Jagd nach weiteren Engeln. Es ist Dunkel und John sieht die Kerle nicht. Was macht er also? Richtig, mit der Taschenlampe nach ihnen leuchten und damit wieder einmal das perfekte Ziel abgeben. John muss abhauen und verschanzt sich in seinem Wagen. In einem Horrorfilm wäre er damit jetzt so gut wie tot. Mir ist ja völlig klar, dass man den Namensgeber der Serie nicht einfach töten kann. Aber die Gastautoren schaffen es doch auch geschickt, solche Szenen zu umgehen. Stattdessen kommt erst Matthias angelatscht und verschwindet tatenlos wieder, statt sich in den Engelsfresser zu verwandeln und den Wagen zu zertrümmern. Und die Killer kommen mit einem gezielten Pfeilhagel nicht durch die Frontscheibe. Sie prallen einfach ab, ohne einen Kratzer zu hinterlassen. Was fraglich ist. Eigentlich kann ein einzelner gezielter Schuss eines Jagdbogens eine Frontscheibe probemlos durchdringen, sofern sie nicht aus Panzerglas ist. Ein Duzend geschulter Engelsjäger sollte mit den Pfeilen die Frontscheibe zumindest gut demolieren können, damit man sie dann einfach eintreten kann. (wer will darf auf youtube einfach mal „arrow windshield“ googeln und sich selbst überzeugen)
Auch hier kann John natürlich fliehen, wird später aber wieder eingefangen. Statt ihn jetzt endlich zu erschießen, presst man ihm nur eine Pfeilspitze in den Nacken und mehr nicht. Dann erst kommt Raniel ins Spiel. Warum nicht schon früher? Unter seinem Schutz wäre es logischer gewesen, wenn John den Killern entkommen wäre.
Es gibt noch weitere Unstimmigkeiten. Zum Beispiel meint Kinley mit verdrehten Gliedmaßen erst, er würde sich wünschen dass er Schmerzen hätte (wohl weil es sich damit wenigstens normal anfühlen würde). Später ist er auf einmal froh, keine Schmerzen zu haben. Die Engel sagen John erst, dass sie aus dem Fegefeuer auf die Erde gekommen sind, um dort vielleicht akzeptiert zu werden. Dann plötzlich stehen sie unter Raniels Schutz und machen das nur auf seine Anweisungen hin. Dass John die von Matthias verdrehten Gelenke zurück drehen kann und damit die einzige „Superkraft“ dieses Charakters ihrer Spannung beraubt oder allgemein die neue Fegefeuer-Läuterungs-Thematik sind Geschmackssache. Aber dass die Gegner zu dämlich sind, den Erzfeind ihres Meisters zu killen, wenn sie die todsichere Möglichkeit habe, regt mich einfach furchtbar auf. Andererseits ist die gute Seite da auch nicht schlauer, wie man letztens bei Justine sehen konnte.
Diese Rezension ist etwas länger geworden. Aber ich wollte belegen, dass ich meine Gründe habe, die Geschichte schlecht zu finden. Wegen ebook ohne Seitenzahlen, aber ich kann auf Wunsch gern nochmal nachblättern und die Szenen genauer benennen. Das ist auch für mich wichtig, sonst würde ich mir echt so vorkommen, als würde ich Jasons Hefte aus Prinzip schlecht bewerten.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Da Orgow hier bereits ne Inhaltsangabe zum Besten gebracht hatte , kann ich ja gleich zum Fazit kommen .
Fazit:
Auch wenn die Thematik (Matthias als "Engelfresser") jetzt nicht gerade eine neue Erfindung war und wir in der Vergangenheit so ähnlich schon mal einen serviert bekamen, konnte der Roman mich durchaus von seiner Schreibe her überzeugen. Er war nicht nur recht flüssig geschrieben, sondern konnte auch durch interessante Charaktere (Matthias, Raniel der Gerechte) bei mir punkten. Der Sohn der Finsternis kam hier seit langen mal wieder zu einem richtig guten Auftritt (OK, die Auto-Szene auf S. 44/45 lassen wir mal lieber aussen vor ) . Doch beim Lesen musste ich dennoch mal kurz stutzen. Auf S.50 erklärte John Raniel doch tatsächlich wer Matthias sei . Die Beiden waren sich doch schon mal in die Quere gekommen, hatte John/Jason das denn tasächlich schon vergessen ? . Alles im allen eine gute "darksche" Geschichte.
Besonderes:
1. Matthias trat hier mal wieder in Person des "Engelfresser's" auf.
2. Raniel, der Gerechte hatte die Aufgabe, die geläuterten Engel aus dem Fegefeuer sicher in den "neunten Chor" (Maloch's) zu geleiten.
3. Raniel, der Gerechte attackierte Matthias mit seinem Lichtschwert (S.64) . Nur mit Hilfe einer blitzschnell aufgebauten magischen Sperre (Schutzwand/Schutzschild) gelang es dem Sohn der Finsternis seiner "Enthauptung" zu entkommen.
Bewertung:
Von mir bekommt der Roman ein verdientes "gut".
Cover:
Ich hatte mich "oben" bereits positiv zu diesem Cover geäussert. Wenn man "nur" das Bild für sich allein bewertet (also ohne Romanbezug) dann ist es auch richtig stimmig und weiß durchaus zu gefallen. Doch im Roman selber spielen richtige Engel mit und es flattern nicht solche "Piepmätze" da am Himmel rum.
P.S: Die eine "schlecht" Benotung (bei der Abstimmung) lass ich hier jetzt mal lieber unkommentiert stehen.
__________________
Zitat:
Original von dark side
P.S: Die eine "schlecht" Benotung (bei der Abstimmung) lass ich hier jetzt mal lieber unkommentiert stehen.
Ich habe meine Rezension ausführlich begründet, meine ich mal. Wenn du sie kommentieren willst bitte ich sogar darum.
Denn eigentlich bestehe ich darauf, dass meine Meinung nicht als "Mist" abgetan wird. Es sei denn, meine aufgezählten Fakten sind alle einfach nur falsch widergegeben. Dann wäre sie wirklich Mist. Ansonsten haben mich einfach Dinge gestört, welche für euch kein Problem waren und euch haben Dinge gefallen, dir mir egal waren.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von dark side
P.S: Die eine "schlecht" Benotung (bei der Abstimmung) lass ich hier jetzt mal lieber unkommentiert stehen.
Ich habe meine Rezension ausführlich begründet, meine ich mal. Wenn du sie kommentieren willst bitte ich sogar darum.
Denn eigentlich bestehe ich darauf, dass meine Meinung nicht als "Mist" abgetan wird. Es sei denn, meine aufgezählten Fakten sind alle einfach nur falsch widergegeben. Dann wäre sie wirklich Mist. Ansonsten haben mich einfach Dinge gestört, welche für euch kein Problem waren und euch haben Dinge gefallen, dir mir egal waren.
Ich kann deine Kritikpunkte schon nachvollziehen. Habe aber den Eindruck dass du bei JD - Romanen noch wesentlich kritischer hinschaust als bei Fremdautorenromane. Diese von dir aufgezählten Kritikpunkte sind bei mir jedenfalls nicht so ins Gewicht gefallen. Manche habe ich sogar gar nicht wahr genommen. Beispiel: Anruf von Matthias bei John. Der passt diesmal eigentlich ganz gut in die Geschichte.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich habe meine Rezension ausführlich begründet, meine ich mal.
Das hast Du in der Tat .
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wenn du sie kommentieren willst bitte ich sogar darum.
Eigentlich bin ich ein Typ, der jeden seine Meinung gönnt. Jeder empfindet einen Roman halt unterschiedlich .....und damit habe ich eigentlich auch absolut kein Problem mit. Womit ich allerdings ein Problem mit habe ist, wenn man versucht jedes Haar in der Suppe zu finden. Ich versuch's Dir mal zu erklären. Wenn z.B. Luzifer, Asmodis oder Matthias das Sinclair-Team ausrotten möchten, dann könnten sie dieses locker zu jeder X beliebigen Stunde tun. Denn die einzige Waffe, die diese Dämonen in Schach halten könnte besitzt nun mal nur der Sohn des Licht's. John Sinclair kann (auch wenn er es wollen würde) nicht jeden 24 Stunden lang am Tag beschützen. Wenn man das in seinen Überlegungen berücksichtigt, dann bräuchte man über die "Auto-Szene" und über viele andere so ähnlich ablaufende Geschehnisse überhaupt nicht mehr zu diskutieren. Denn wenn man jemanden ausschalten will, dann schafft man dieses auch. Die Zeit ist immer auf der Seite des Angreifer's.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Denn eigentlich bestehe ich darauf, dass meine Meinung nicht als "Mist" abgetan wird.
Das hatte ich .....und auch sonst hier niemand behauptet. Ich hatte lediglich gesagt, ich lasse es unkommentiert stehen . Da ich Dir jetzt in den vorigen Absatz versucht habe die "Groschenroman-Logik" begreiflich zu machen (denn ansonsten würde es ja keinen Sinclair-Roman mehr geben) kommen wir zu einem anderen von Dir angesprochenen Kritikpunkt.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Das schlimmste waren die Killer. Anfangs noch engeljagende Menschen. Matthias behauptete, er hätte mit den menschlichen Jägern nichts zu tun, das wäre unter seiner Würde. Später sind es dämonische Wesen unter seiner Kontrolle. Vielleicht hat Matthias anfangs beim Telefonat gelügt, aber dafür gibt es keinerlei Anzeichen.
Im ersten Telefonat (S.10) wurde mit keiner Silbe von menschlichen Jägern gesprochen.
Im zweiten Telefonat (S.13) hieß es: "Killer ?, was soll ich mit Killern zu tun haben ?. So tief bin ich nicht gesunken. Aber die Augen würde ich an deiner Stelle schon aufhalten". Von einem dritten Telefonat oder einer anders lautenden Äusserung von Seiten Matthias fand ich nichts. Wie gesagt, er sagte lediglich etwas von "Killer". Auf der S. 29 beschrieb John die "Killer" dann so: Es waren keine Menschen, sondern brutale Killer, die nur wie Menschen aussahen.
__________________
Zitat:
Original von Orgow
Habe aber den Eindruck dass du bei JD - Romanen noch wesentlich kritischer hinschaust als bei Fremdautorenromane.
Könnte unterbewusst tatsächlich so sein. Dann kann ich aber auch nichts daran ändern.
@darky
Zitat:
Denn wenn man jemanden ausschalten will, dann schafft man dieses auch. Die Zeit ist immer auf der Seite des Angreifer's.
Ich habe geschrieben: Wenn John eher mit Raniel zusammen gestoßen wäre, hätte ich das besser gefunden. Und realistischer, wenn er mit der Hilfe des Gerechten imme rmal wieder entfleucht wäre. Es wäre also nicht unmöglich zu lösen gewesen.
Wenn Jason eine Szene einbaut, die physikalisch einfach falsch ist (ohne näher zu begründen, warum das vielleicht ein Ausnahmefall ist), dann fällt mir das evtl. auf und dann sehe ich die Szene für mich als gescheitert an.
Zitat:
Das hatte ich .....und auch sonst hier niemand behauptet.
Weiß ich doch.
Zitat:
"Killer ?, was soll ich mit Killern zu tun haben ?. So tief bin ich nicht gesunken."
Klingt für mich nach Menschen. "Killer" sind für mich einfach Menschen.
John geht also von normalen Menschen aus, auf Dämonische Wesen kann er ja von Kinleys Beschreibung auch gar nicht kommen. So wie Matthias bisher charakterisiert wurde bzw. wie ich ihn mir vorstelle würde er jetzt einen hämischen Kommentar einwerfen. "Killer? Das denkst du. Du bist tatsächlich ahnungslos. Erst recht ein Grund, weg zu bleiben."
Unter meiner Würde klingt für mich nach Mensch. Ein dämonisches Wesen, von Luzifer als Verstärkung geschickt, würde Matthias sicher nicht unter seiner Würde ansehen. Ihm unterstellt vielleicht, aber nicht unter seiner Würde.
Mal auf das Gröbste heruntergebrochen: Mich störte, dass John dauernd vor dem sicheren Tod stand und immer knapp entkommen konnte. Die Action war gut, die düstere Stimmung war gut, die Dialoge solide. Mich hat dieser eine Punkt einfach enorm gestört.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax