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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Teil 1 von 2. __________________
John und Myxin sind auf der suche nach Ambiasto, dem sogenannten Drillings-Vampir. Die drei Vampir-Brüder sollen angeblich ein Mittel hergestellt haben was den gefürchteten Todesnebel wirkungslos machen soll. Deshalb wollen Myxin und John die Vampire aufspüren um mehr über das Mittel zu erfahren.
Den ersten der drei Brüder finden sie tot auf. Dabei werden sie von Logan Costellos Leuten überrascht die den Vampir im Auftrag von Logan Costello bzw. Lady X vernichtet hatten. Dank Myxin gelingt es, die Mafiosis zu überwältigen. Danach begeben sich die beiden zu einem Ort an dem Zigeuner ihr Wagenlager haben. Dort treffen sie auf die Zigeunerin Azucena und erleben eine bzw. zwei Überraschungen. Die erste Überraschung ist das sich einer der Drillingsvampire bei der alten Zigeunerin befindet, die zweite Überraschung ist weniger positiv, Lady X taucht mit hilfe des Würfels des Unheils auf und tötet den zweiten Vampir. Danach verschwindet sie wieder. Allerdings kann Myxin durch eine Beschwörung noch in Erfahrung bringen wo sich der dritte und letzte Vampir aufhält, nämlich in einem Leichenhaus in Paddington!
In der Zwischenzeit arbeitet Suko zufälligerweise an demselben Fall...
Fazit: Mir hat es spass gemacht diesen ersten Teil zu lesen, bin schon auf den zweiten Teil gespannt.
Sehr cool der Spruch des Leichenwäschers Charly Water am Anfang des Romans: "Das Leben ist wie eine Klobrille. Man macht viel durch."
Für diesen Roman vergebe ich ein gut mit Tendenz nach oben!
Da kann ich mich in der Bewertung dem Iceman nur anschliessen. __________________
Ein mehr als solider Vampirroman, in dem zu meiner großen Freude auch Lady X samt dem Würfel des Unheils ihren Auftritt hat. Dazu noch kurzweilige Dialoge und eine Menge Leichen, was will man mehr...
Als ich mit dem 1. Teil fertig war, musste ich sofort zur Fortsetzung greifen, die prompt auf dem gleichen Niveau ansetzte.
Zum Cover:
Das Cover stellt exakt die Schlussszene dar und ist meiner Meinung nach gut getroffen.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Kann mich den Meinungen meiner beiden Vorpostern hier nur anschließen. Auch mich konnte er letztendlich überzeugen. Er war ziemlich flüssig zu lesen und kam auch ohne große Hänger aus. War mal wieder schön etwas von den "alten Bekannten" zu lesen (Lady X, Myxin, Logan Costello, Würfel des Unheils, der gute Silberdolch, Magische Kreide etc. ). Drei Dinge störten mich aber trotzdem.
1. Auf S.62 erfuhr der Vampir-Drilling Ambiastro von John, vom Tod seiner beiden Brüder. Normalerweise hätte er es von alleine spüren müssen. Es hieß ja am Anfang (S.3) drei Personen - eine Einheit.
2. Auf S. 63 verkeilt John Sinclair einen Holzpfahl im Boden, um den Vampir anschließend daran zu fesseln
. Vampire sind mit unmenschlichen Kräften ausgestattet und so ein verkeilter Pfahl soll ihn dann am Boden halten ?
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3. Auf S.53 der Dialog zwischen der Zigeunerin Azucena und John....dann kennen sie Sedonis ?, ja....ist es eine Insel ?...ja...sehr weit weg. Sie liegt im Meer. Wo soll sich eine Insel denn sonst befinden ?
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Cover: zeigt ne Szene, die auch so in dem Roman vorkommt.
Schlecht war der erste Teil bestimmt nicht, aber so ein paar Dinge haben mich dann doch etwas gestört. Vor allem das Suko Stundenlang KO ist von einer kleiner Flasche die er gegen seinen Schädel bekommen hat. Sonst ist er schon härter im nehmen. __________________
Und vor allem; WO IST KARA?????? Man, Myxin ohne Kara ist wie Dick ohne Doof, Cagney ohne Lacey, Mac Gyver ohne Schweizer Taschenmesser. Nee also wirklich, so geht das doch nicht
Und dann wird sein letztes Abenteuer mit Kali erwähnt und ich frag mich was mit seiner schweren Verletzung ist? Schon verheilt oder was?
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Myxin hat bei seiner Suche nach einem Gegenmittel für den Todesnebel einen Hinweis gefunden. Angeblich wissen die atlantischen Vampir-Drillinge Ambiastro wie man sich vor dem Todesnebel schützen kann. Leider haben nicht nur John und Myxin Wind davon bekommen, sondern auch Lady X, die sich der Dienste von Costellos Killern sichert um die Vampire zu vernichten. __________________
Den ersten finden John und Myxin leider nur noch tot, von Costellos Killern hingerichtet. Die nächste Spur, die in ein Zigeunerlager führt, scheint mehr Erfolg zu haben, doch auch hier kommt ihnen Lady X dazwischen und vernichtet den zweiten Drilling vor den Augen von John und Myxin. Ehe dieser sein Leben aber endgültig aushaucht, kann Myxin ihm noch einen Hinweis entlocken, nämlich, dass das Orakel von Atlantis etwas mit dem Nebel zu tun hat.
Der letzte Vampir soll sich dann in einem Leichenhaus befinden und hier haben sie Glück und können den Vampir fesseln um ihn zu verhören. Was John allerdings nicht weiß, durch die Tochter des Leichenwäschers ist auch Suko im Leichenhaus, aber da er niedergeschlagen wurde, liegt er bewusstlos in einem der Särge. Als er aufwacht und den Deckel langsam öffnet entdeckt er den Lauf einer Maschinenpistole, der sich durchs Fenster schiebt und auf John gerichtet ist…
Fazit:
Alles in allem für mich ein guter Roman, der sich dann leider in manchen Passagen etwas verstrickt hat, besonders bei den Zigeunern. Trotzdem weist der Roman gute Ansätze auf, der Wettlauf gegen Lady X oder auch die ungewöhnliche Art, wie Suko in den Fall eingeführt wird, auch wenn dadurch eigentlich schon vor dem zweiten Teil klar ist, was oder wer John rettet. Mal sehen was der zweite Teil so bringt.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Zunächst ist die Fesselung des Vampirs durchaus plausibel. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Sinclairs Kreuz in der Nähe ist, wird sich jeder Vampir (oder nahezu jeder) überlegen, ob er sich gegen die Fesselung zu wehren versucht oder nicht. Das ist also kein Logikfehler. __________________
Unlogischer ist da schon eher, dass Sinclair beim Auffinden des ersten Toten - noch nicht wissend, dass es sich nicht um einen Menschen handelt - die Leiche einfach mal wegschleift. Spuren verwischen, etc. Polizeiarbeit? Warum denn auch? Völliger Blödsinn!
Ansonsten eine solide Geschichte mit konkretem Ziel, starken Elementen rund um Myxin und Lady X, die ich mit "sehr gut" bewerten kann.
Talent is a flame. Genius is a fire...