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Nach Band 1912 Höllenspuk am Himmel schon wieder ein "Engel-Roman" aus darkschen Händen ? . OK, der erste Dialog haut mich nicht gerade aus dem Sitz ....lässt schlimmes vermuten. Bei dem Nachnamen (Block) könnte man auf eine Handlung in Deutschland spekulieren, obwohl Tamina ?
. Bei dem Begriff Totenreich muss ich immer in erster Linie an Kara, die Schöne aus dem Totenreich denken. Dieses Phänomen ist bei mir aber auch zu beobachten, wenn ich den Begriff Schatten höre/lese. Diesen bringe ich immer mit dem SPUK in Verbindung.
Gepflegte Langeweile bestimmt diesen seltsamen Roman. Irgendwie versteh ich so gar nicht was diese Geschichte überhaupt soll??? Dieses Heft braucht man, meiner Meinung nach, wirklich nicht zu lesen.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Thoro am 08.04.2015 01:08.
Es wird böse enden...
(Werner Enke in "Zur Sache Schätzchen")
Und wieder präsentiert uns Jason Dark innerhalb kürzester Zeit einen weiteren Engelroman. Leider ist das Ergebnis alles andere als toll. Das Thema und die Story dieses Romans ist so langweilig, dass einem beim Lesen nicht nur die Füße einschlafen sondern man aufpassen muss nicht völlig im Tiefschlaf zu versinken.
Inhalt:
Raniel bittet John einen Engel Namens Julian zu beschützen. Dieser Engel wird von Engeljägern bedroht und verfolgt. Julians Spur führt nach Deutschland, so dass John beschließt Harry Stahl mit ins Boot zu holen. Zusammen versuchen sie Julian vor den Engeljägern zu schützen. Dieser hat in Deutschland Unterschlupf bei Tamina Block gefunden. John und Harry können aber nicht verhindern, dass es den Engeljägern gelingt Julian in ihre Dimension zu entführen. Auch John, Harry und Tamina werden in diese Dimension, das sogenannte Totenreich verschlagen. Dort gelingt es John mit der Unterstützung von Raniel Julian aus den Klauen der Engeljägern zu befreien.
Für mich ist dieser Roman ein einziges Ärgernis. Hier stimmt gar nichts. Die Story hat Logiklücken und ist so was von belanglos. Die Dialoge sind teils unterirdisch. Es beginnt schon damit, dass als John von Raniel um Hilfe gebeten wird nicht ein einziger Hinweis auf das letzte Abenteuer der beiden erfolgt. Dieses liegt ja gerade erst vier Romane zurück. Die erste Hälfte des Romans passiert so gut wie gar nichts. Zwar gibt es ein paar Scharmützel mit den Engeljägern. Diese sind aber alles andere als spannend. Als Leser fragt man sich warum John Harry zu dieses Abenteuer hinzuzieht. Dieser glänzt nämlich in der gesamten Story nur durch seine absolut dämlichen Kommentare und Dialoge. Denn im Gegensatz zu anderen Romanen hat er hier noch nicht mal eine mit Silberkugeln geladene Pistole dabei. Auch fragt man sich am Ende warum Raniel John überhaupt um Hilfe gebeten hat. Schließlich dringt er man Ende des Romans ungehindert in die Engelsdimension ein und vernichtet alle Engeljägern problemlos mit seinem Schwert. Auch die Geschichte von den Zwillingsbruder diente eigentlich nur dazu irgendwie das Titelbild im Roman unterzubringen. Weiterhin ist das Verhalten von Tamina mehr als unglaubwürdig. Als eine Person die vorher nicht mit dem Übersinnlichen zu tun hat nimmt sie alles (Auftauchen von Engeln und Entführung in eine andere Dimension) mit stoischer Gelassenheit hin. Die Krönung ist dann am Ende, dass John Raniel bittet sie wieder dort einzubringen wo sie hergekommen sind (London). Hier hatte JD wohl schon vergessen, dass die Reise eigentlich im Allgäu begonnen hatte.
Fazit: Für mich war der Roman eine Katastrophe und erhält von mir ein sehr schlecht.
Hab noch einen Punkt vergessen. Offen bleibt auch die Frage wieso John, Harry und Tamina überhaupt in die Dimension geholt wurden.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 21.04.2015 05:26.
Zitat:
Original von dark side
Nach Band 1912 Höllenspuk am Himmel schon wieder ein "Engel-Roman" aus darkschen Händen ? . OK, der erste Dialog haut mich nicht gerade aus dem Sitz ....lässt schlimmes vermuten. Bei dem Nachnamen (Block) könnte man auf eine Handlung in Deutschland spekulieren, obwohl Tamina ?
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Meine Vermutung/Befürchtung hat sich letztendlich leider bestätigt. Orgow's Rezi (inklusive aller Kritikpunkte) kann ich mich nur anschließen. Empfand den Roman genauso. Frage mich, wieso musste jetzt unbedingt diese 08/15 Geschichte den Lesern präsentiert werden ?. Den einzigen Zweck, den dieser Roman letztendlich erfüllt hatte ist der, dass sich Jason über weitere 1300 Euro auf seinem Konto freuen durfte.
Besonderes:
1. Raniel der Gerechte hat hier erneut einen Auftritt.
2. Harry Stahl ist auch mit von der Partie.
Bewertung:
Der Roman kommt leider über ein "schlecht" nicht hinaus.
Cover:
Genauso langweilig wie der Inhalt.
Richtig, Darky & Orgow, __________________
das einzig positive an diesem Roman, das er zum Schluss hin immerhin actionreich ist und John mit den Höllenkreaturen ein wenig aufräumt.
Warum Raniel seinen 'Schüler' mit einem Auftrag in diese Dimension schickt, obwohl dieser (seinen Zwillingsbruder mal ausgeklammert) weder über eine Waffe, noch andere Fähigkeiten verfügt, John hinterher schickt, weil Raniel nicht eingreifen kann... Sorry, JD, geht nicht.
John nimmt Harry Stahl mit (wird nach dem harten Brexit wohl künftig nicht mehr so einfach gehen ) und jodeldihö, im Allgäu wird nicht Opel gefahren...
Das Verhalten von Raniel, bereitwillig seine Schüler zu schicken (obwohl diese ja eigentlich Engel sind und noch mehr eigentlich auf dem Weg in die höhere Engeldimension) und ihnen dann nicht zu helfen, finde ich sehr unglaubwürdig. Ich würde meine Schüler nicht im Stich lassen.
Von daher, den wundervollen JD-Dialogen und allem... 'schlecht'
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Die wenigen Rezensionen zu diesem Roman sagen alles - und eigentlich ist ja auch alles gesagt. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von hchristian111 am 03.06.2020 22:24.
Jason Dark finde ich aktuell (Mitte 2020) ganz lesbar, aber das hier ist wirklich unterirdisch.
Die Story: Langweilig hoch zehn! Da taucht ein Typ auf und Tamina, die diesen Kerl überhaupt nicht kennt, begeht schon nach wenigen Minuten einen Mord für ihn. Sie verschanzen sich im Haus und John Sinclair kommt hinzu. Raniel hat was anderes vor, so ein Pech aber auch. Johns Rat an die verschanzte Gruppe - wie immer: Abwarten was die andere Seite macht, nicht wissen wie es weitergeht, aber gespannt darauf sein.
Der Typ, der ein Engel ist, verblasst und verschwindet. John und Co. zieht es in das Totenreich. Dort passiert erst mal nichts, außer Gesprächen, die niemals jemand als Hörspiel verkaufen könnte. John ist derweil gespannt wie es weitergeht und wartet ab, was die andere Seite macht.
Nach 52 Seiten habe ich den Roman abgebrochen. Es interessiert mich einfach nicht, wie es ausgeht. Auch wenn John sicher ist, dass da noch was kommt und immer noch gespannt ist.