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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Also bis auf das abrupte Ende der Story war das alles nicht schlecht. Auch wenn ich persönlich die Rettung der Mafiatochter nicht so dargestellt hätte, als würde John so großartig Angst haben müssen. Aber gut, was soll es!
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Aufgrund der Ereignisse des letzten Falles, machen sich John und Suko auf den Weg nach __________________
Italien um die Spur von Gorgos weiter zu verfolgen. Doch schon bald nach ihrer Ankunft und dem Beginn ihrer Nachforschungen werden die Beiden von der Mafia entführt. Der dortige Mafia-Boss Luigi Bergamo hat eine Tochter die sich in einem Internat befindet, von ihr hat er einen zerstückelten Hilferuf erhalten. Da er sich ein wenig mit der Geschichte um Gorgos auskennt sollen John und Suko die Tochter retten, wenn nicht würden sie Sizilien nicht lebend verlassen.
Mit einem Boot versuchen sie das Internat von der Meerseite aus zu erreichen, doch sie müssen feststellen, dass der Strand anfängt zu verglasen. Trotzdem machen sich auf den Weg zum Internat, wo sie auf die nächste Überraschung treffen, einen Friedhof mit vielen weißen Kreuzen, während John das Internat untersuchen will bleibt Suko draußen bei den Kreuzen und muss feststellen, dass die Umgebung um ihn ganz langsam aber sicher beginnt zu verglasen.
Fazit:
Den Roman kann man wohl als indirekte Fortsetzung des Vorgängerromans bezeichnen, da die Handlung direkt an die Geschehnisse anknüpft. Wieder einmal besticht der Roman aus meiner Sicht durch die subtile Art und Weise die Gorgos ausmacht. Die langsame Verglasung der Umgebung und auch die Glasfäden die durch die Luft schwebten wirkten auf mich doch recht bedrohlich. Aus meiner Sicht eine sehr gute Geschichte die vom indirekten Horror lebt
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Zitat:
Original von Lemi
Wieder einmal besticht der Roman aus meiner Sicht durch die subtile Art und Weise die Gorgos ausmacht. Die langsame Verglasung der Umgebung und auch die Glasfäden die durch die Luft schwebten wirkten auf mich doch recht bedrohlich. Aus meiner Sicht eine sehr gute Geschichte die vom indirekten Horror lebt
Dieser Meinug kann ich mich voll und ganz anschließen. John und Suko, die italienische Mafia und der Mordauftrag von Costello - war strategisch gut in Szene gesetzt, so dass man die Ereignisse gut nachvollziehen kann, weshalb Luigi Bergamo diesmal über seinen Schatten springt und Gnade walten lässt.
Das Happy End ist da schon vorprogrammiert, sonst wäre das Sinclair-Team ständig im Fadenkreuz der Mafia, dennoch möchte ich hier einen Schritt weiter gehen und gebe dieser wahrlich meisterlichen Inszenierung ein Top.
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Zitat:
Original von Lemi
Aufgrund der Ereignisse des letzten Falles, machen sich John und Suko auf den Weg nach
Italien um die Spur von Gorgos weiter zu verfolgen. Doch schon bald nach ihrer Ankunft und dem Beginn ihrer Nachforschungen werden die Beiden von der Mafia entführt. Der dortige Mafia-Boss Luigi Bergamo hat eine Tochter die sich in einem Internat befindet, von ihr hat er einen zerstückelten Hilferuf erhalten. Da er sich ein wenig mit der Geschichte um Gorgos auskennt sollen John und Suko die Tochter retten, wenn nicht würden sie Sizilien nicht lebend verlassen.
Mit einem Boot versuchen sie das Internat von der Meerseite aus zu erreichen, doch sie müssen feststellen, dass der Strand anfängt zu verglasen. Trotzdem machen sich auf den Weg zum Internat, wo sie auf die nächste Überraschung treffen, einen Friedhof mit vielen weißen Kreuzen, während John das Internat untersuchen will bleibt Suko draußen bei den Kreuzen und muss feststellen, dass die Umgebung um ihn ganz langsam aber sicher beginnt zu verglasen.
Dieser Zusammenfassung von Lemi schließe ich mich gern an!
Fazit: Ich vergebe ein solides "gut" für diesen Roman, den man eigentlich als Fortsetzung von "Das gläserne Grauen" bezeichnen kann.
Die Art und Weise wie die Mafia in das ganze eingebracht wird, hat mir gefallen. Eine richtig gute Geschichte für zwischendurch.
Die besagten Szenen mit den Glasfäden fand ich auch ziemlich gut.