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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 402: Kaverne der vergessenen Bücher 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00
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Umfrage: Band 402: Kaverne der vergessenen Bücher
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

16.06.2015 14:58
Band 402: Kaverne der vergessenen Bücher
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Unverhofft erhalten Matt und Aruula einen Hinweis auf Xaanas Verbleib: Sie soll sich in einem Bergwerk am Stadtrand befinden, wo Forscher auf der Suche nach einem reichen Wissensschatz sind: die Aufzeichnungen verschiedener Spezies über ihre Heimatwelten, die sie in Toxx längst vergessen haben. Doch dabei hat man tief unter der Erde etwas geweckt, das sich nun gegen die Forscher wendet. Matt und Aruula wagen sich unter Tage, nicht ahnend, was sie dort wirklich erwartet...


Geschrieben von Ansgar Back
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 16.06.2015


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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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74763
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11527

18.06.2015 21:40
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Wie genau nehme ich den Roman? Welchen Anspruch habe ich an die Geschichte? Diese Frage musste ich mir stellen, denn sie ändert hier einfach alles. Das Hauptthema um die Driscolls ist grundsätzlich gut gelungen und transportiert das MX-Flair schon auf den fremden Planeten. Gruppierung der Woche mit dem Problem der Woche, wie man es gewohnt ist.

Allerdings ist es doch ein klein wenig fragwürdig, dass die Kerlchen sich wirklich nicht ohne Hilfe mit den Minenarbeitern verständigen konnten. Sie können problemlos mitten in einer chaotischen Explosion inklusive Teilüberschwemmung des Bergwerks stets Beobachter für Matt und Aruula parat haben. Aber den Arbeitern von einer sicheren Stelle aus zurufen, dass sie ungefährlich sind ist unmöglich. Dass man auf die Kerlchen nicht gehört hätte und unabhängige Zwischenhändler braucht, wäre noch logisch gewesen. Aber das hätte ihnen ja den mysteriösen Touch genommen, als die Helden und der Leser für lange Zeit annahm, dass sie nur wilde Bestien seien.

Auch die Erklärung „Joa, wir brauchen euch als Vermittler und haben daher die Sprengung des Teilstücks fast vorhergesehen und euch während der unabsehbaren und unvorausberechnenbaren Folgen stets im Auge behalten. Wir wussten, ihr würdet den Weg zu uns finden“ ist etwas merkwürdig.

Leider ein Detail, welches Grundpfeiler der Handlung ist. Denn davon abgesehen ist der Roman ganz ordentlich. Perfekt wäre es gewesen, sie hätten in der Bibliothek mehr über den Planeten oder die Friedenswahrer gefunden. Stattdessen alles nur für ein Tagebuch, das plötzlich endet und nur einen wagen Hinweis auf Xaana gibt. Hier ist wohl der Weg das Ziel.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff (5 von 10 Kometen), die Bewertung fällt mir hier echt schwer. 5 von 10 ist eher der Mittelwert meiner Unsicherheit.

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74799
engelbert
Kaiser




Dabei seit: 21.09.2008
Beiträge: 1278

15.07.2015 16:31
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Wie ein Sprichwort schon sagt: “Mit den reden kommen die Leut zusammen.“ Gilt jedoch nicht für die vorliegende Geschichte, sind ja im eigentlichen Sinne auch keine Leut.
Die Parlamentäre der Driscolls wurden immer zuvor „abgemurkst“, bevor es zu einem Austausch kommen konnte. Wenn man als Alternative, eine Schrift als intelligente Spezies vorzuweisen vermag - ohne das sie jemand zu lesen vermag, erscheint dies im ersten Augenblick reichlich naiv und mehr als ungewöhnlich, was die eigentliche Kernaussage dieses Romans wäre. Als Einsatz gilt hier das eigene Leben mitsamt dem Nachwuchs. Was bleibt, wäre der Untergang einer Spezies. Oder der Konflikt hat viele Gesichter, eine Spezies (Untiere) abzuschlachten wäre dann moralisch die anständigere Version eines Gegensatzes?
Persönlich finde das nicht unbedingt abwegig eher sogar unerheblich, findet sich aktuell in unserer Geschichte wieder, wohlwissend der kämpfenden Parteien um intelligente Vertreter.
Unsere Helden werden zur Abwechslung mal benutzt auf der Suche nach Xaana. Im vorliegenden Roman bekommt Maddrax mit einer zunehmend gelungene Charaktere Aruula, als Vermittler der kämpfenden Parteien zu fungieren.
Leider wirkt die Geschichte zunehmender konstruiert und dazu noch albern. Sobald das Bergwerk erreicht wurde, werden spürbar die Figuren wie Marionetten durch die Handlung gezogen wurden. Schlussendlich zum Vorschein kommt die Bibliothek, als Belohnung der wohlverdiente Preis. Auf der Suche nach der Lösung (sei es nur ein verworrener Faden) zur Erklärung, was die Herren von Toxx bezwecken, fremde Spezies durch Wurmlöcher zu holen? Die vergessenen „Bücher“ der Kaverne haben unweigerlich den penetranten Beigeschack, für alle Beteiligten von materialisiertem Unsinn. Die Bibliothek wurde gefunden, hat keine Wertigkeit und niemals der Nachwelt etwas nützen. Die Folianten waren nicht mal Ansatzweise eine Lösung und sie waren selbst für die Herren von Toxx niemals ein Problem, es wurde nur daraus ein Problem gemacht.
Im Nachhinein stellt sich mir schon die Frage, ob es nicht von Vorteil wäre, einfach klarere Fronten zu ziehen? Die ganze Geschichte bleibt, so wie sie erzählt wurde, nachhaltig nutzlos.
Als Endergebnis wird doch versucht, durch Verhüllungen die Erklärungen in die Mitte zu nehmen, als Enthüllungen bleiben vertrackte Unsagbarkeiten. Die inhaltliche Geschichte basiert auf einer Struktur um ein leeres Kampfgeschehen ohne Sprache, Wort und Schrift.
Ok, jedenfalls kamen zum Ende die Aliens durchs reden zusammen.
Die Geschichte konnte mich inhaltlich zwar nicht überzeugen und schlussendlich kam ich mir sogar veräppelt vor. Zwar umständlich konstruiert und dennoch vermag sie mit einen atmosphärischen Einblick rund um den Moloch von Toxx zu erzählen. Charakterlich kann man davon abgehen, die erfahrene Kriegerin als Barbarin zu benennen, zu dominant und führend in ihren Handlungen. Dennoch vermochte in der ersten Halbzeit der Rätselautor bei mir zu punkten.
Mal sehn, welche Lösungen die ich noch nicht kenne, das Abenteuer um Maddrax noch bereit hält.




großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Kometen)

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Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 08.08.2015 08:35.

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75483
Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

11.09.2018 17:49
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Re.:402/8
Ist doch nett, was unsere zwei Helden alles so erleben um Xaana zu finden… Hier geht es um 2 mehr oder weniger Große Gruppen die um das Vorrecht im Bergwerk um ihrer selbst willen Krieg führen… Das sich daraufhin der als Führer deklarierte Nugent Bent als eine eigenständige Rasse herausstellt und das die gefundenen Bücher trotz allem ja nur die entsprechenden Völker lesen können ist doch ein interessanter Fingerzeig… Am Ende halten sie das Tagebuch in ihren Händen und wissen wie es weitergeht… Arths Antiquariat, na wenn das nichts ist…

[Persönlich: Wenn nach Heft 398 klar wird, das Matt zur Fortführung der Geschichte zwar keine Pause zum Luftholen bekommt aber mal ein paar Hefte (Zyklus) etwas anderes erlebt ist das dann wirklich so ein Schlimmer und Extremer Stilbruch? Ich finde nicht… Mir hilft dann immer mal wieder ein Griff in die Realitätskiste… Hier zum Beispiel: Spekulative Fiktion von Annie Neugebauer]

Wofür also das alles? Um uns zu unterhalten und vor allem zum Nachdenken anzuregen (wenn sich zum Beispiel der vermeintliche Friedhof als Geburtsstätte herausstellt)… Oder? Aber soviel will ich dann auch nicht hineininterpretieren denn wo bliebe dann der Spaß… und den gibt es hier zuhauf…

Renfo von der Tauchergilde der so seine Probleme mit Shyktarian seinen Namen zu haben schien, (Shakyrian, Karaschnyan, Shaktorian) am Ende nannte er ihn sogar Schakhira… oder der Chef der Driscolls, Sikim Bal’ak Y’Raschydn de Nef y Ibn Aziif… Wer denkt da nicht an Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah… oder Bent seine Allergie wegen dem Schnurrer… oder die Hand die aus dem Steiß wuchs (wahrscheinlich dazu da, damit man sich beim setzen in der Kälte nicht den Hintern abfriert)… ;-)

Mich verwundern dann eher solche Textstellen wie etwa <<Unweit der Pension Helterkost befand sich eine Wohnanlage, in der…>> die extrem ins hier und jetzt fallen… Oder der erhobene, belehrende Zeigefinger in manchen Textpassagen… Nun ja, die Autoren schreiben es sich ja eh zurecht wie sie es gerade brauchen… ähmm… im positiven Sinn natürlich?! Aber vielleicht spielen einem da manchmal nur die eigenen Gedanken einen Streich… (dem einen zeigt man doch glatt dafür ´nen Vogel während man dem anderen dafür anerkennend auf die Schulter klopft… Scheußlich, diese Sicht der Dinge dem persönlichem Ego geschuldet)

Zeigt aber nur wie der Herr Autor es versteht aus mir rauszukitzeln über was ich nicht wirklich beim lesen nachdenken will… Deshalb gibt es von mir ein Sehr gut (minus)… geschuldet dem Sturkopf, der ich bin…

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108359
lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

26.10.2022 17:44
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Für mich war das ein typisches Maddrax Abenteuer in einem neuen Zyklus, eine ganze Bibliothek aufgefahren, mit der man nicht viel anfangen kann, zumindest aber das Tagebuch von Xaana findet.

Die Gruppierungen in der Kaverne sind typischer Maddrax Style, insgesamt ließ sich das aber ganz gut lesen, obwohl ich schon überrascht war, dass sich die Horde der Suchenden so berührt zeigte von dem Tod der Heranwachsenden, die kamen mir vorher doch schon erheblich herzloser vor...

Ich würde hier ein knappes Gut mit 3 Sternen vergeben.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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