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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1901-2000 » Band 1929: Spuren des Satans
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Umfrage: JS Band 1929: Spuren des Satans
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1
7.69%
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5
38.46%
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6
46.15%
mittel 
0
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schlecht 
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sehr schlecht 
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Insgesamt: 13 Stimmen 100%
 
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
Administrator




Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2983

21.06.2015 16:08

Startbeitrag !

Band 1929: Spuren des Satans
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Der Dämon rannte um sein Leben. Immer wieder sah er sich um. Die Verfolger waren ihm dicht auf den Fersen.
Rukh keuchte. Unter normalen Umständen hätte er mit ihnen kurzen Prozess gemacht, aber er war zu schwach. Seine magischen Fähigkeiten waren noch immer blockiert. Schuld daran waren die endlosen Monate der Gefangenschaft.
Mit hassverzerrter Miene rannte der Dämon weiter. Er wartete nur darauf, dass seine Kräfte zurückkehrten. Denn dann würde er sich rächen …

Vorschau:

Ich war sofort zur Stelle, als mein Freund Bill mich bat, nach Devon zu kommen.
Dort, so erzählte man sich, war 1855 der Teufel umgegangen. Seltsame Hufspuren waren im Schnee gefunden worden. Manch einer wollte sogar eine teufelsähnliche Gestalt gesehen haben.
Jetzt, 160 Jahre später, war es in Devon zu einem grauenvollen Mord gekommen, den kein Mensch verübt haben konnte. Und zur gleichen Zeit waren die unheimlichen Hufspuren wieder aufgetaucht ...

Autor: Michael Breuer

Erscheinungsdatum: 30.06.2015

Titelbild: Timo Würz

__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2902

08.02.2017 19:45
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Der Breuer... der steht halt für Qualität großes Grinsen

Auch wenn man von der Doppelung der Legende von Devon mal absieht (ich hatte sie nicht mehr auf dem Schirm)... ein toller Sinclair-Roman, der mich sehr gut unterhalten hat.

Den Anfang fand ich Klasse, ebenso das Gemetzel mit dem Apotheker großes Grinsen

Das Rukh Bill nicht wahrgenommen hat, ist sicherlich auf das Ritual zurückzuführen, schließlich bekomme ich ja auch nichts mehr mit, wenn ich (vergleichsweise) vor einer attraktiven, nackten Frau knie (ok, ist leider noch nie vorgekommen großes Grinsen *freie Interpretation von euch gehässigen Mit-Rezensenten erlaubt*).

Ich kann ein 'sehr gut' vergeben und freue mich auf weitere Breuers und das Mitmischen des 'neuen' Mönches/Gegners... Das hat echt Potential.

Weiter so, liebe Co-Autoren...!

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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90854
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 23.06.2009
Beiträge: 1483

12.03.2017 19:33
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Oha, den hatte ich ja noch gar nicht abgeschickt^^
Dabei fand ich diese Geschichte echt nett!

Man konnte anfangs noch mit Rukh mitleiden, wie sein Fluchtversuch so kläglich und vor allem tödlich endete. Doch das Mitleid hatte ein Ende, als er im Hier und Heute größer und stärker zurückkehrte und dem ersten Nachfahren seiner einstigen Peiniger auflauerte. Der Dämon riss James Caxton einfach den Kopf ab und spießte ihn sich quasi als Souvenir auf einen Ast vor seine Höhle. Weitere Köpfe sollten folgen.

Doch da kommen Bill und John ihm in die Quere. Musste Rukh zunächst noch den Schwanz einziehen, weil er nicht gerade angetan vom Kreuz des Geisterjägers war, so trat er beim nächsten Treffen doch selbstsicherer auf. Und das aus gutem Grund: er wurde getauft mit dem Schwarzen Segen!
Ein neuer, sehr mächtig wirkender Gegner ist mit dem Erscheinen des geheimnisvollen Mönchs aufgetaucht!

Gut finde ich, dass der Schwarze Segen einem Dämon wohl nur zeitlich begrenzt eine Immunität gegen das Kreuz bietet und selbigem Dämon dann auch nicht noch einmal helfen kann.
Ein Schutz für Dämonen sozusagen, der dem Schutz des Kreuzes gleichkommt. Und das lässt noch auf den ein oder anderen spannenden Kampf hoffen!!! Daumen_hoch

Gefallen hat mir auch, dass so viel aus der Sicht Rukhs erzählt wurde. Was er fühlte, dachte, welche seine nächste Vorgehensweise war und auch die Begegnung mit dem Mönch, dass er beinahe Ehrfurcht vor dem Unbekannten empfand.

Schön beschrieben war ebenfalls die Vernichtung Rukhs, der sich natürlich vorher noch an dem armen Mason ausgetobt hat. Die Wirkungsweise des Halseisens, die Bedeutung der Zeichen auf dem Silber, etc. und auch das Zusammenspiel von John und Bill, die sich stumm verständigen konnten.
Und ich habs ja immer gewusst: Bill ist eigentlich der, der die Hosen an hat und John quasi den Allerwertesten rettet, in dem er Rukh noch eine finale Silberkugel verpasste Augenzwinkern Zunge raus großes Grinsen

Auch die kleinen, aber feinen Dialoge, in denen John und Bill sich z.B. im Regen wegen diverser Modefragen frötzeln, find ich immer wieder sehr gelungen!

Eine Sache war lustig: dreimal wurde der Dämon fast in gleichem Wortlaut beschrieben. Einmal als Caxton ihn sieht, dann als John seine Bekanntschaft macht, während er dem Reverend zur Hilfe kommt und schließlich als Bill ihn im Wald antrifft. Beim dritten Mal konnte ichs schon fast auswendig^^ Bei mir haben sich die aus der Stirn schraubenden, gedrechselten Hörner richtig schön eingeschraubt Augenzwinkern großes Grinsen

Alles in allem eine schöne runde, "sehr gute" Geschichte, die den geneigten Leser voller Zuversicht und Spannung auf einen neuen, wohl sehr mächtigen Gegner blicken lässt!

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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91940
Secret_of_Atlantis
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Dabei seit: 13.07.2019
Beiträge: 190

27.10.2019 11:41
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Vorweg mal die Tatsache, dass hier auch Gastautoren ihre Beiträge verfassen, hat mich gewundert, beeinflusst jedoch nicht meine Wertung zu diesem vorliegenden Band, der ich mich neutral gegenüberstelle, zumal ich den Autor nicht kenne - wie scheinbar manch andere hier.

Die Geschichte hatte für mich von Anfang an keine Atmosphäre oder anders ausgedrückt - Gruselfaktor gleich Null. Der Dämon wirkt in seiner Aktion, seine Rache zu erfüllen, wie ein dressierter Zirkusaffe.

Auf Seite Seite 36/37 rutscht der Roman gänzlich ins Lächerliche, indem Bill genau auf die Sekunde an einer einsamen, verlassenen Lichtung steht und rein zufällig Zeuge eines für die Serie wichtigen Ereignisses wird - 2 an sich mächtige Dämonen werden zu Zirkusclowns degradiert, denn diese Mächtigen merken natürlich nichts, dass sich ein Mensch in ihrer Nähe aufhält. Und dieser Mönch soll in der nächsten Zeit zu einem mächtigen Gegner erwachsen. Da graut einem bei dem Gedanken.

Aber auf Seite 51 kann Rukh auf einmal Witterung aufnehmen und merkt, dass sich Opfer ganz in der Nähe aufhalten...
Na dann hat der gute Bill sein Leben vielleicht einem dämonischen Schnupfen zu verdanken und der Mönch war vermutlich so mit seiner Beschwörung beschäftigt, dass er sich auf nichts anderes konzentrieren konnte. Da hatte Bill ja Glück. Mit den anderen Opfern lief es weniger gut, da reichte kein Verstecken, die wurden leider gewittert, aber vermutlich, weil sie schuldig waren. Klar, das muss es sein. So wie der Autor auch schreibt "...Er witterte das Blut der Schuldigen..." Ok, aber was ist das für ein Dämon? Eine Lachnummer, mehr nicht.

Seite 61 wird diesem Kabarett endlich ein Ende gesetzt. Jetzt ist der Dämon gegen Johns stärkste Waffe gefeit, das Kreuz zeigt keine Wirkung mehr. In einem kurzen Rodeo auf dem Dämon gelingt es John schließlich dem Dämon genau die Fesselung anzulegen, unter der er - wenn ich mich recht entsinne - 160 Jahre gebannt war. . Gratuliere John für diese Meisterleistung, aber Minuten später muss der gute John natürlich von Bill gerettet werden, als der einst zwei Meter große Dämon, der nun nur noch die Größe eines Schimpansen aufweist John an die Kehle springt und es geschafft hätte, wäre Bills Kugel nicht schneller gewesen..

Ich kann hier nur ein schlecht vergeben, diese Geschichte war einfach nur Mist.

Dass Michael Breuer auch keine Recherchen mag, beweist er allein mit der Tatsache, dass die Sage um Devon schon von Jason Dark aufgegriffen wurde. Im Sinclair Lexikon unter Devon - kommt man sofort darauf. Im Internet unter Google - John Sinclair Devon - und schon hat man das Ergebnis. Also wie will der Autor eine Recherche begründen?

Michael Breuer, der Autor selbst schreibt aber hier im Forum - trotz Recherche sei ihm das nicht aufgefallen - anstatt zuzugeben, dass hier keine Recherche stattgefunden hat. Als Leser fühle ich mich regelrecht verarscht.

Im Forum weiter werden einige Ideen genannt, die es im John Sinclair Universum noch nicht gab. Jersey Devil, Wendigo - rückwirkend betrachtet wurde ein Teil dieser Ideen umgesetzt. Wofür schreiben die Gastautoren? Für eine Minderheit einer Forumsgemeinschaft oder für eine riesige John Sinclair Familie? Dieser Roman hatte absolut keinen Wiedererkennungsfaktor und kann man getrost in der Schublade verschwinden lassen.

Für mich gehört Michael Breuer zu den schwächsten Co-Autoren, der mir unter anderem beweist, dass stilistische Mittel und Action allein nicht ausreichen um einen guten Roman abzuliefern.

Schade. Da lese ich lieber die John Sinclair Classics.

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124828
Destero Destero ist männlich
Routinier




Dabei seit: 28.01.2020
Beiträge: 374

17.04.2022 10:40
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Über eine Fußnote in "Ich, Myxin" bin ich darauf aufmerksam geworden.

Hier spielt wohl zum ersten Mal ein unheimlicher Mönch mit, der Dämonen "tauft," und gegen das Kreuz immunisiert. 😊😎

Wichtig also für den damals weiteren Handlungsstrang. Sonst wohl nur ein klassischer MOTW Roman. Michael Breuers Schreibsstil finde ich okay....

Bewertung : "gut"

Ich liebe "Fußnoten"..... hier ist ein zu Band 1924 "Königin der Ghouls" drin....weiter geht es damit also

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