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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 21.06.2015 18:50.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Ich war sofort zur Stelle, als mein Freund Bill mich bat, nach Devon zu kommen.
Dort, so erzählte man sich, war 1855 der Teufel umgegangen. Seltsame Hufspuren waren im Schnee gefunden worden.
Äh - teuflische Hufspuren in Devon? Hatten wir das nicht schon in der JS-Serie?
Siehe Band 390:
http://gruselroman-forum.de/thread.php?threadid=1370&sid=
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Zitat:
Original von Horror-Harry
Äh - teuflische Hufspuren in Devon? Hatten wir das nicht schon in der JS-Serie?
Siehe Band 390:
http://gruselroman-forum.de/thread.php?threadid=1370&sid=
Das ist mir auch schon aufgefallen. Mal sehen, ob es zwischen den Fällen eine Verbindung gibt oder es sich um eine Fortsetzung handelt. Hört sich für mich in der Vorschau aber ehrlich gesagt nicht so an.
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Da haben sowohl JD als auch MB einen Roman um eine Legende geschrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fspuren_des_Teufels
Aber ich vermute mal, dass John sich an den alten Fall wohl nicht erinnern wird...
Na gut, jetzt kann ich mir das Editieren meines Beitrags sparen. Ich hatte nämlich auch gerade diesen Link reinkopieren wollen. Aber mal abgesehen davon dass es das Thema schon einmal bei JS gab bietet die Geschichte um diese Spuren wirklich guten Stoff für einen klassischen Gruselroman. Mal sehen ...
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Whooops, Asche auf mein Haupt! __________________
Ich muss gestehen, da ist mir trotz gründlicher Vorrecherche tatsächlich durchgerutscht, dass selbiges Thema schon einmal verbraten worden ist.
In Zukunft sollte ich wohl auf das Verwursten bekannter Legenden verzichten, fucking hell ...
Dort, wo du hingehst - da bist du dann!
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Zitat:
Original von Shadow
Tja, wie wäre es, wenn zumindest die "Gastautoren" bei derartigen Themen bei den Koryphäen in diesem Forum nachfragen würden?
Natürlich bevor sie den Roman geschrieben haben ...
Mmmh, ich vermute, wenn die Team-Autoren jede Roman-Idee vorab in den Foren ausdiskutieren würden, kämen wir ja gar nicht mehr zum schreiben
Dort, wo du hingehst - da bist du dann!
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Zitat:
Original von Michael Breuer
In Zukunft sollte ich wohl auf das Verwursten bekannter Legenden verzichten, fucking hell ...
Ach, da gibt es doch noch genug, die es noch nicht in einen JS-Roman geschafft haben: Den Jersey Devil, Mothman, Romasanta, Chupacabra, Nessie ...
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Zitat:
Original von Shadow
Tja, wie wäre es, wenn zumindest die "Gastautoren" bei derartigen Themen bei den Koryphäen in diesem Forum nachfragen würden?
Natürlich bevor sie den Roman geschrieben haben ...
Aus einer guten Quelle weiß ich zumindest, dass einige von ihnen hier heimlich/still mitlesen. Würde unser Anmeldefomular nicht so kompliziert sein und mehr dem veralteten von BASTEI entsprechen, wäre zumindest eine Legende schon mal mehr hier an Bord .
Nun, zuerstmal finde ich das Cover angenehm. Das ist doch auch mal was. __________________
Eine Doppelverwertung des Themas finde ich erstmal nicht so schlimm. Ist ja noch "Einarbeitungsphase"
Zitat:
Original von Michael Breuer
Mmmh, ich vermute, wenn die Team-Autoren jede Roman-Idee vorab in den Foren ausdiskutieren würden, kämen wir ja gar nicht mehr zum schreiben
Das wäre auch unangenehm, jedes mal zu spoilern. Ich möchte das nicht.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
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Zitat:
Original von Michael Breuer
Zitat:
Original von Shadow
Tja, wie wäre es, wenn zumindest die "Gastautoren" bei derartigen Themen bei den Koryphäen in diesem Forum nachfragen würden?
Natürlich bevor sie den Roman geschrieben haben ...
Mmmh, ich vermute, wenn die Team-Autoren jede Roman-Idee vorab in den Foren ausdiskutieren würden, kämen wir ja gar nicht mehr zum schreiben
Ich meinte auch nicht ausdiskutieren, aber eben so Fragen, wie: "Gab es dieses Monster schon mal als JS-Roman, oder diese allgemein bekannte Gruselsituation?" Usw. usf.
Bei den tollen Auflistungen, die hier vorliegen, wäre das in beinahe 0,nix erledigt ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Ich finde es nicht schlimm, wenn ein Thema nach über 1500 Heften mal wieder neu aufgegriffen wird. Es hätte ja der erste Band zur neuen Serie "John Sinclair Neo" werden können.
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 14, JS TB 11, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 10, Vampira 5, Isaac Kane 5
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Zitat:
Original von kualumba
Ich finde es nicht schlimm, wenn ein Thema nach über 1500 Heften mal wieder neu aufgegriffen wird. Es hätte ja der erste Band zur neuen Serie "John Sinclair Neo" werden können.
Kualumba, Du hast vielleicht den (Sarg)Nagel auf den Kopf getroffen!
"John Sinclair Neo", geschrieben nur von den neuen Autoren, das hätte wirklich was!
Und der Altmeister kann wieder ganz allein seinen John Sinclair weiteressen ... äh, weiterkämpfen ... äh, weiterwursteln lassen ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Es ist nach all der Zeit schön zu sehen, dass es wieder Handlungsfäden in der Serie gibt, die konsequent fortgesetzt werden. Und dass die Autoren zusammen arbeiten. Der düstere Mönch ist wieder da. Nachdem ihn Timothy eingeführt hat, darf ihn Michael aus dem Hut zaubern. Das nenne ich Teamarbeit. Und ich habe auch schon meine Theorie zum neuen Gegner. Er strahlt das eisige Licht Luzifers ab, das Höllenwesen immun gegen Johns Kreuzformel macht. Es gibt schon einen Dauergegner aus Luzifers Reihen, der immun gegen das Kreuz ist. Zwar denke ich nicht, dass der Mönch Matthias ist, aber vielleicht hat Luzifer einen weiteren Gottesdiener umgedreht und ihm diese Engelsfresser-Kräfte gegeben. Nur dass dieser sie nicht selbst zur Verwandlung nutzt, sondern kurzzeitig weiter geben kann. Dagegen spricht, dass die Gegner weiterhin Probleme mit Silber haben. Meine Vermutung wird sich sicher als falsch herausstellen. Es reicht mir aber schon, endlich wieder mitfiebern und -rätseln zu dürfen. __________________
Der Roman an sich war ein guter Sinclair der Woche. Positiv ist hervorzuheben, dass John nicht direkt wegen ein paar vermeindlicher Teufelsspuren eingeschaltet wird, wie es beim Hauptautor oft geschieht. Hier ist es Bill der gerade nichts besseres zu tun hat und anfangs selbst von einem Streich ausgeht. Erst als er überzeugt von den paranormalen Aktivitäten ist, bittet er seinen Freund hinzu. Nur mit Beweisen – oder der Aussage eines engen Freundes – kümmert sich der Geisterjäger um den Fall.
Die frischen Ideen wie das Dämonenhalsband passen perfekt in die Serie. Es dürfen ruhig mal wieder ein paar Artefakte im Spezialtresor des Yard landen.
Bei diesem angenehmen Lesestoff kann ich die Zufälle auch eher als Stilmittel hinnehmen. Bill bekommt natürlich rein zufällig das Gespräch im Wald mit und der Dämon greift den Reverend genau dann an, als John gerade bei ihm ist und gehen will.
Man darf wegen dem Mönch gespannt sein. Davon abgesehen haben einige Autoren ebenfalls ihre Dauergegner. Ich wünschte, die Gasthefte würden öfter erscheinen, damit diese Handlungen schneller voran kommen und jeder Autor gleichberechtigt seinen Plot ausarbeiten kann.
Mein Eindruck von Michael Breuer hat sich wieder einmal bestätigt. Er ist nicht mein Lieblingsgastautor, aber liefert durchweg gut-solide Sinclairkost ab. Da wird jedes Heft gekauft und gern gelesen.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Im Jahr 1855 war es in der Grafschaft Devon (England) zu merkwürdigen Begebenheiten gekommen. An einem verschneiten Februarmorgen fand man in der gesamten Grafstadt hufeisenförmige Fußabdrücke. Diese wiesen alle Merkmale eines Eselshufes auf. Das Kuriose an der Geschichte war aber, dass alle Hufspuren alle exakt 10 cm lang waren. Doch damit noch nicht genug, verlief ihre Spur in gerader Linie durch das Gelände. Dass ein Mob mutiger Männer den Verursacher damals stellten, wurde in keinem Geschichtsbuch jemals erwähnt. Als gut 160 Jahre später das selbe Phänomen in der Grafschaft Eintritt (nur das diesmal die Hufspuren einwenig größer sind) berichtet die lokale Presse davon. Zufällig bekommt Bill Conolly Wind von der Sache und beschließt den Ort einen Besuch abzustatten. Schon kurz nach seinem Eintreffen stellt sich die lokale Legende als brutale Wirklichkeit heraus. Bill bittet seinen Freund John Sinclair um Hilfe. Doch ein Routine-Fall sollte es hier wahrlich nicht werden .....denn dafür sorgt ein geheimnisvoller Mönch mit seinem Ritual in einer Neumondnacht. Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 13.07.2015 21:30.
Fazit:
Bin mir nach Beendigung des Roman's irgendwie nicht so recht schlüssig, was ich von der Geschichte letztendlich halten soll ?. Zum einen fand ich die Passage in der Vergangenheit originell und atmosphärisch gut dargestellt. Doch im Romanverlauf stellte sich der Dämon Rukh doch ziemlich dösig an. Bei dem geheimnisvollen Mönch dachte ich immer an Matthias (meiner Meinung nach kann es sich nur um ihn handeln oder sollte plötzlich ein umgepoolter Stephan Kowalski auftauchen ?) . Das sich jetzt schon wieder das Kreuz gegen den Sohn des Licht's stellte fand ich jetzt nicht so prall. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Erzengel den Träger des Kreuzes so ohne weiteres einfach im Regen stehen lassen würden. Auf die Auflösung bin ich jedenfalls mächtig gespannt. Etwas seltsam fand ich auch den "Riechkolben" von Rukh. Mit seinem ausgeprägten "Zinken" schaffte er es sogar nach 160 Jahren, alle 6 noch im Dorf Tilbury befindlichen Nachfahren aufzuspüren , die anderen befanden sich ja bekanntlich in Dawlish (er witterte das Blut der Schuldigen S.51) . Auf der Waldlichtung (S.37/ 38 ) ,wo Bill Conolly Zeuge des Rituals zwischen dem geheimnisvollen Mönch und Rukh wurde, nahm keiner den Reporter war. Entweder waren sie zu sehr auf das Ritual fokussiert oder hatten halt einfach schnupfen .
Besonderes:
1. Erneut stellte sich das Kreuz gegen John (S. 47) . Nach Band 1924 "Königin der Ghouls" war es jetzt schon das zweite Mal.
2. Der geheimnisvolle Mönch tauchte auch wieder auf. Er schaffte es, den Dämon Rukh durch eine Beschwörung bzw. durch ein Ritual in der ersten Neumondnacht gegen John's Kreuz zu immunisieren ( S.37/38 ) .
3. Das Thema um die Legende von Devon wurde bereits im JS-Kosmos aufgegriffen (Band 390 Ich folgte der Teufelsspur) .
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir noch ein knappes "gut".
Cover:
Das Titelbild soll wohl den geheimnisvollen Mönch darstellen (eventuell bei der Zeromonie bzw. dem Ritual) . Da ich ein Freund von Kapuzen bin, lasse ich es mal so durchgehen .
Dies ist der erste Roman von Michael Breuer der bei mir irgendwie so gut funktioniert hat. Komischerweise kann ich auch nicht genau sagen woran es gelegen hat. Die Geschichte ist eigentlich gut und logisch durchdacht, doch gerade der Anfang der Story hat mir irgendwie gar nicht zu gesagt. Bills Recherchen und das alles war mir etwas zu langatmig. Dafür geht die Spannungskurve am Ende deutlich nach oben. Gerade die Einbindung des Mönches und seine Fähigkeiten heben den Roman noch mal an. Das Ende stimmt einen dann auch versöhnlich. Es gibt noch eine Portion Aktion und eine gute Aufklärung für die Vernichtung.
Doch leider hat der Roman auch ein Ärgernis, welches mir den Lesespaß etwas genommen hat.
Es wurde mir hier deutlich zuviel durch die Zähne gepfiffen. Bill mindestens 4 mal und John mindestens genauso oft. Das nervt mich dann doch, da es irgendwie nicht zu den Figuren passt.
Deshalb lieber Michael Breuer gelobe hier und jetzt feierlich, dass du nicht mehr so viel durch die Zähne pfeifst.
Ich schwanke diesmal zwischen einer mittleren Bewertung oder einem gut. Auch Grund der Ereignisse um den Mönch und da die Qualität der Geschichte über so manch einem JD - Roman der letzten Zeit liegt ringe ich mir noch zu einem gut durch.