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»Verbrennen wir sie?«
»Ja, und ob wir das tun.« Die Antwort des Hexenjägers klang wie ein Stöhnen. Er nickte dem Frager zu, der ebenso wie die anderen Männer am Feuer stand und es kaum erwarten konnte, die drei Frauen endlich brennen zu sehen. Die Schwestern saßen zusammen. Gefesselt. Rücken an Rücken.
Der unregelmäßige Tanz des Spiels der Flammen erreichte sie und gab ihren nackten Körpern ein fremdes Aussehen.
Nackt hatten sie sein müssen. Es waren drei noch junge Frauen. Zwischen zwanzig und dreißig Jahre. So mancher Kerl hatte sich seine Lippen geleckt, als er sie ohne Kleidung sah …
Vorschau:
Drei Hexen waren es, die damals vor mehr als zweihundert Jahren verbrannt wurden. Die Menschen hatten nun Ruhe vor ihnen, aber nicht ihre Nachkommen in der Zukunft.
Plötzlich gab es drei Tote. Bei jedem war der Hals durchgebrannt. Die Hexen waren wieder zurück. Und das auf ihre Art und Weise ...
Autor: Jason Dark
Erscheinungsdatum: 29.09.2015
Titelbild: Daniel Bérard
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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Einleitung und Vorschau stehen ja eigentlich zu 100 % eindeutig für einen Dark. Dennoch musste ich beim *Lecken der Lippen* kurz schmunzeln und an jemanden anderen denken ....sorry Michael, den konnte ich mir beim besten Willen nicht verkneifen. Hatte gedacht, da hättest Du ein Copyright drauf 
.
Aber ein schönes Cover auf jeden Fall.
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https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Das Cover gefällt mir ganz gut und die Vorschau klingt auch nicht schlecht.
In der Lüneburger Heide werden mehrere Tote entdeckt, welchen man die Hälse durchgebrannt hat. Der BKA-Mann Harry Stahl wird auf den mysteriösen Fall angesetzt und ermittelt zusammen mit Oberkommissar Dennis Roller vor Ort. Der Heimatforscher Albert Krogmann berichtet ihnen von einer alten Legende, die sich um drei Hexen dreht, welche vor langer Zeit verbrannt wurden und nun Rache nehmen wollen. Harry Stahl und Dennis Roller stoßen im Laufe der Ermittlungen auf diese Hexen und es kommt zum Finale im Haus des Heimatforschers Krogmann ....
Besonderheit:
- John Sinclair spielt in diesem Roman nicht mit.
Also, der Roman startet eigentlich ganz gut mit einer Episode aus der Vergangenheit, welche beschreibt, wie die drei Hexen vor Jahrhunderten verbrannt wurden. Diese ersten 18 Seiten finde ich durchaus spannend und stimmungsvoll. Nun folgt der Teil in der Gegenwart, der die Ermittlungen von Harry Stahl und die Auflösung des Falles beschreibt. Dieser Teil gefällt mir deutlich weniger als der Beginn der Geschichte.
Im Gesamten tauchen -wie üblich- an vielen Stellen schwer zu ertragenden Dialoge und Logikfehler auf, die ich nicht im einzelnen aufzählen möchte. Als Beispiel nenne ich nur das Auftreten und Verhalten des Heimatforschers Albert Krogmann.
Es wird leider im Verlaufe der Geschichte überhaupt nicht dargestellt, warum die Hexen gerade jetzt wieder auftauchen und worin ihr aktuelles Motiv liegt. Ebenso hat die Geschichte ein relativ schwaches Ende und liest sich doch recht lustlos geschrieben. Natürlich hat auch dieser Einzelroman keinerlei Bedeutung für den Fortgang der weiteren JS-Serie.
Das eigentliche Hexen-Thema hätte die Voraussetzung für einen guten Roman geboten. Nach ordentlichen Start wird der Roman dann aber schwächer und liest sich nach meiner Meinung insbesondere zum Ende hin wie gelangweilt heruntergeschrieben. Insgesamt finde ich den Roman besser als andere aktuelle Geschichten von JD und vergeben daher ein "mittel".
Bei den Dark-Romanen lese ich momentan nur die Leserbriefseite. Die hat mir auch schon wieder gereicht. Jason Dark wird mir immer unsympathischer und ich finde es sehr traurig, dass er so gegen die Autoren wettert, die "seinem Baby" wieder Aufwind geben. __________________
Wie schon gefordert, sollten die Gastautoren ebenfalls eine Leserbriefseite bekommen.
Eigentlich trifft Helgorius genau meine Meinung zu diesem Roman. Den Anfang mit der Rückblende in die Vergangenheit fand ich richtig gut weshalb sich die ersten 18 Seiten auch wirklich gut lesen lassen. Auch der erste Teil in der Gegenwart als Harry auf Dennis Roller trifft ist noch recht gut zu lesen. Doch danach nimmt das ganze wieder rapide ab und man bekommt wieder schlechte Dialoge, Logikfehler und eine abprute Änderung des Charakters Alfred Kroggmann serviert. Das Ende hingegen wird dann wieder etwas spannender. Doch wie so oft bleiben eine menge Fragen offen. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Orgow am 05.10.2015 09:12.
Die für mich brennenste Frage wird gar nicht geklärt. warum tauchen die Hexen nach so vielen Jahren wieder auf. Rache so wie in der Vergangenheit angekündigt kann es nicht sein, da die ersten Opfer ja Touristen waren.
Auch stellt sich mrt die Frage wieso die Hexe beim ersten Angriff auf Dennis nicht das Hexenfeuer einsetzt, sondern ihn mit bloßen Händen würgt.
Auch die abprute Wendung im Charakter von Alfred Krogmann mach eigentlich keinen Sinn, da dieser Harry ja erst auf die richtige Spur bringt.
Komisch war auch wieso Dagmar Hansen beim Anruf von Harry wusste, dass es um Hexen geht und sowie dieser Anruf überhaupt eingebaut wurde ist mir schleierhaft.
Warum kann Harry das brennende Kreuz am Ende einfach anpacken obwohl es sich anscheindend um Höllenfeur handelt.
Gefallen hat mir hingegen, dass Harry hier mal ganz alleine agiert und noch nicht mal ein Telefonat mit John führt.
Auch fand ich den Oberkommissar Dennis Roller ganz sympathisch. Er könnte ruhig noch einen weiteren Auftritt bekommen. Vielleicht könnte er ja auch in Harrys Abteilung beim BKA wechseln und ihn bei seinen Einsätzen unterstützen.
Auf Grund der Schwächen in der Logik und der Langatmigkeit im Mittelteil des Romans vergebe ich eine mittlere Bewertung. Müsste ich nur den Anfang und das Ende bewerten bekäme der Roman von mir ein gut.
Zitat:
Bei den Dark-Romanen lese ich momentan nur die Leserbriefseite. Die hat mir auch schon wieder gereicht. Jason Dark wird mir immer unsympathischer und ich finde es sehr traurig, dass er so gegen die Autoren wettert, die "seinem Baby" wieder Aufwind geben.
Was hat er denn diesmal geschrieben, wenn ich fragen darf? Wenn überhaupt, besorge ich mir nur E-Books, und da gibt es ja überhaupt keine Leserbriefseite.
Danke für die Info
Zitat:
Original von storyworld
Was hat er denn diesmal geschrieben, wenn ich fragen darf? Wenn überhaupt, besorge ich mir nur E-Books, und da gibt es ja überhaupt keine Leserbriefseite.
Danke für die Info
Erster Leserbrief von Thomas R.:
Ich habe soeben den Roman "Vampirwald" gelesen und muss sagen: das war Spannung pur. Nichts gegen die Gastautoren, aber könnte die Serie nicht auf einen 14-tätig umgestellt werden ?. Du bist und bleibst einfach der Beste.
Jason antwortet darauf:
Danke für den Brief und das Kompliment. Aber es ist einmal so entschieden worden wie es ist. Und dabei wird es bleiben.
Zweiter Leserbrief von Lore und Rainer S.:
Wir lesen ihre Romane schon von Beginn an. Leider müssen wir feststellen, dass das Sprichwort "Viele Köche verderben den Brei" stimmt. Wir sind nicht die einzigen Leser, die von diesen Co-Autoren enttäuscht sind.
Jason antwortet:
Für die Lesetreue ein großes Dankeschön.
P.S.: Den letzten Brief spare ich mir (der Fan bedankte sich artig beim Verlag, dass die Serie noch genauso ist wie vor 30 Jahren) . Vom Niveau her würde ich das natürlich begrüßen, von der Entwicklung bzw. dem daraus resultierenden Stillstand eher nicht.
Meinung zum Roman folgt am Wochenende, aber die Leserseite war wieder furchtbar. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Dark nur solche Briefe bekommt.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Meinung zum Roman folgt am Wochenende, aber die Leserseite war wieder furchtbar. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Dark nur solche Briefe bekommt.
Es kann doch jeder aus dem Forum (wenn er denn Darkromane am lesen ist) einen Brief schreiben. Dann sieht man doch ob diese auch mal auftauchen. 
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Zitat:
Original von woodstock
Es kann doch jeder aus dem Forum (wenn er denn Darkromane am lesen ist) einen Brief schreiben. Dann sieht man doch ob diese auch mal auftauchen.
Ruhig Brauner .....alles schon in der Mache 
....schau einfach mal in die LKS von Band 1943 Das Zeitentor .
__________________ Da müsste ich mir ja einen Sinclair besorgen...Nö 
Ich brauche jeden Cent für Dr. Morton 
Und ich bin GRAU nicht braun
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Gast
08.10.2015 14:39
Zitat:
Original von woodstock
....schau einfach mal in die LKS von Band 1943 Das Zeitentor .
Da steht überhaupt nichts interessantes. 
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Zitat:
Original von Zammi
Zitat:
Original von woodstock
....schau einfach mal in die LKS von Band 1943 Das Zeitentor .
Da steht überhaupt nichts interessantes.
Zammi, ich Bitte dich wenn schon richtig zu zitieren denn das habe nicht ich geschrieben sondern Dark side.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Gut ein Drittel des Romans spielt ihn der Vergangenheit. Ohne John und Konsorten. Wie immer fand ich diese Szenen relativ gut. Aber wenn die eigentliche Handlung beginnt geht es wieder abwärts. Wobei ich mich mit der Handlung anfreunden konnte, bis Albert Krogmann ins Spiel kam, beziehungsweise immer mehr von ihm aufgedeckt wurde. Für mich wieder eine undurchdachte Figur, deren Handeln wenig Sinn ergibt. Wenn er zum Beispiel den Hexen dient, warum bringt er Harry auf ihre Spur? Ich vermute, hier hat Dark wieder eine spontane Charakterwandlung durchgezogen, ohne auf ein Konzept zu achten. __________________
Ansonsten hat der Roman natürlich seine Fehlerchen und handwerklich nicht so perfekt verfassten Stellen. Trotzdem fand ich ihn insgesamt mittelmäßig. Konnte sich lesen lassen.
PS. Die Leserseite vom Zeitentor fand ich jetzt auch nicht besonders. Mal keine Kritik an den Gastautoren, aber auch kein Lob. Dafür Kritik an den neuen Hörspielen und Lob für den Hauptautor.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von woodstock
Es kann doch jeder aus dem Forum (wenn er denn Darkromane am lesen ist) einen Brief schreiben. Dann sieht man doch ob diese auch mal auftauchen.
Ruhig Brauner .....alles schon in der Mache ....schau einfach mal in die LKS von Band 1943 Das Zeitentor .
Zitat:
Original von Zammi
Da steht überhaupt nichts interessantes.
Zumindest ist dort ein Leserbrief eines Users aus dem Forum hier abgedruckt. 
Zitat:
Original von Horror-Harry
Zumindest ist dort ein Leserbrief eines Users aus dem Forum hier abgedruckt.
Das hatte ich ja bereits mit einem *wink mit dem Zaunpfahl* geschrieben .
Für manche war der Zaunpfahl zu klein __________________ Oder die bekommen auch so nichts mit
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Zwischen durch schließe ich auch die Lücken bei John Sinclair !Mir hat die Geschichte teilweise gefallen!