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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ganz schön viele Tote hat es in diesem Roman gegeben. Selbst Jane hat mal wieder jemanden ermordet. So langsam sollte John seine Samthandschuhe ausziehen und dem Schrecken ein Ende bereiten. __________________
Ansonsten war der Roman – na ja halt ein Hexenroman. Trotzdem fand ich ihn recht gut geschrieben und für ein Hexenroman sogar recht Spannend.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wikka möchte ihr alte Aussehen wieder haben. Zu dem Zweck heftet sie sich an die Spuren des Anthropologen Ferry Markovic, der in Irland auf der Suche nach dem Grab des Druiden Dedre ist. Als Markovic das Grab gefunden und geöffnet hat, schreitet Wikka ein, verbrennt dem Wissenschaftler die Hände und nimmt das Skelett des Druiden an sich um es wiederzubeleben. __________________
In London wird im Körper des erschossenen Assistenten von Markovic eine Kugel entfernt auf der das Bild des Teufels zu sehen ist. Bei ihren Untersuchungen stossen John und Suko ebenfalls auf die Verbindung nach Irland und machen sich auf den Weg, doch das ist nicht so einfach wie gedacht, denn Jane Collins lauert den Beiden auf und ehe sie sich versehen, haben sie einen Flammenring um den Hals…..
Fazit:
Der Roman hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen. Überraschenderweise und für Jason eigentlich relativ untypisch, gibt es so was wie ein Happy End eigentlich nicht, auch mal gut.
Ganz interessant ist es, für mich zumindest, wie man den Neid von Wikka auf Jane Collins zwischen den Zeilen rauslesen kann, so dass man das Gefühl bekommen kann, dass sich da sicher etwas entwickelt… Aus meiner Sicht gibt’s ein Sehr Gut.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Mit den Expeditionsteilnehmern hätte man durchaus noch etwas mehr veranstalten können. Da gab es in der Vergangenheit Beispiele, in denen das gewinnbringender umgesetzt wurde. Als Beispiel sei an "Die Vampirfalle" erinnert. __________________
Ansonsten wird hier die Keimzelle des späteren Konflikts zwischen Wikka und ihrer ersten Dienerin deutlich spürbar. Retrospektivisch scheut JS an dieser Stelle nicht zum ersten Mal davor zurück, die Collins zu vernichten. Aber das Fehlermuster wurde bei der Cavallo ja auch schon manches Mal durchexerziert. Insgesamt eine recht "gute" Geschichte.
Talent is a flame. Genius is a fire...