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Das Dark den guten Aleister Crowley wieder ausbudelt .....alle Achtung Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 27.10.2015 22:50. . Zuletzt hörte man ja vor über 20 Jahren von ihm ( Band 795 Vater, Mutter, Satanskind (2) bzw. Band 810 Der Geist des Hexers (3) ) .
Sehe ich im Hintergrund (Fenster) etwa den Mönch ?. Ach, es ist ja ein "Dark-Roman", dann kann man den Mönch ja ausschließen .
Ja ich habe es wieder getan, einen orginalen John Sinclair von Jason Dark gelesen.
Da muss mich wohl der Teufel geritten haben.
Der Schreibstil ist wie gewohnt unverwechelbar aber die Dialoge
gehen diesmal einigermaßen.
Zur Geschichte selber kann ich sagen, dass bei mir nur an wenigen Stellen so etwas wie Gruselstimmung aufkam aber eben an der ein oder anderen Stelle doch.
Es gab auch merkwürdiges wie z.B. die Art und Weise wie die Geister, die dem Haus innewohnen, den Dedektiv Addy Turner töten.
Er wird von einem weiblichen Geist totgeküsst, so dass ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Luft wegbleibt.
Das war schon ein (ausgeprägter) Hammer, wie JD ja gerne öfters schreibt.
Die Motive der Geister im Haus, die sie zum töten verleiten, werden damit abgetan dass sie eben nicht wollen dass jemand dort einzieht.
Das muss man dann eben mal so sehen bzw. hinnehmen!
Da der Dedektiv ein Kollege von Jane Collins ist wird John durch sie
auf den Fall aufmeksam und sie arbeiten gewisswermaßen zusammen.
Als Besonderheit sei noch gesagt, dass Aleister Crowley der Zeihvater der Geister gewesen ist und ihnen den Weg vom Mensch zum bösen Geist geebnet hat.
Dieses wird beiläufig erwähnt spielt aber ingesammt keine große Rolle.
Ich schwanke zwischen einem mittel und einem schlecht.
Da der Roman doch ein paar gute Momente hat und ich das eine odere andere Mal schmunzeln musste vergebe ich ein mittel.
Dieser Roman von Jason Dark kam bei mir gar nicht so schlecht weg. Sicherlich ist er kein Highlight doch immerhin besser als was einem sonst so als Einzelroman aufgetischt wird. Insbesondere die Dialoge sind hier erträglich. Auch gelingt es Jason Dark mit der einen oder anderen Szene ein bisschen Gruselatmosphäre rüber zubringen. Gerade der Anfang bringt diese Stimmung gut rüber als Addy Tuner alleine das Haus erkundet. Doch es gibt natürlich auch einige Ungereihmtheiten und Logikschwächen. So ist es zum Beispiel den Geistern am Anfang möglich die Leiche von Addy Tuner zu tragen und vor dem LKW auf die Strasse zulegen. Am Ende des Romans wird dann behauptet, dass die Geister selber nicht eingreifen können. Doch wie gesagt fand ich diesen Roman diesmal gar nicht so schlecht. Was mir noch besonders aufgefallen ist, ist als John sein Kreuz einsetzt steht dort der Satz, dass ihn diesmal sein Kreuz nicht im Stich gelassen hat. Entweder hat JD diesen Satz nur als Phrase verwendet oder er liest doch die Romane der anderen Autoren.
Also da ich in der letzten Zeit schon wesentlich schlechtere Roman von Jason Dark gelesen und der Roman micht eigentlich recht gut unterhalten hat. Vergebe ich diesmal gerade noch ein gut aber mit einer grossen Tendenz nach Mittel.
Hey, die Grundidee ist wirklich gut. Eine Sektengruppe unter dem Aleister Crowley feiert in einem abgelegenen Haus blutige Orgien und bringt sich schließlich kollektiv um. Sie gelangen an das ewige Leben, sind jedoch an das Haus gebunden. Jeder der es betritt wird getötet. Als man dann aber Jane erwischt, spürt die Anführerin der Gruppe die Hexenkräfte der Frau und sieht eine Chance, dadurch das Haus zu verlassen. __________________
Klingt ganz spannend. Jetzt kommen aber zwei Dinge hinzu. Elend lange und sich wiederholende Dialoge und Sachen die paar Seiten später schon wieder vergessen wurden bzw. allgemein eine total konzeptlose Handlung.
Das beginnt damit, dass der Detektiv Addy das Haus auf bauliche Bewohnbarkeit untersuchen soll. Eigentlich kein Job für einen Privatdetektiv, aber für 5000 Pfund Honorar stellt er keine Fragen. Wer ihn da bewusst oder unbewusst in den Tod schickt wird wie so viele in einem Satz angerissene Ideen nie geklärt. Später heißt es dann aber, er habe das Haus direkt auf Geistererscheinungen untersuchen sollen. Später sucht er Jane auf und erkundigt sich bei ihr, ob er den Job annehmen soll. Obwohl die Blondine weiß, wie gefährlich Geister sein können, rät sie ihm dazu. Bei seiner Beerdigung meint sie dann, sie hätte ihn ja eh nicht davon abbringen können, den Job anzunehmen. Falsch, meine Liebe. Das hättest du können und auch sollen.
Jane ließt sich hier allgemein so, als hätte sie ein Fremdautor geschrieben. Ziemlich egoistisch und unbedacht. Hat eigentlich mit John abgemacht, dass sie am Tag nach der Beerdigung zusammen das Haus untersuchen. Jedoch fährt sie dann einfach am selben Abend los. Ohne John darüber zu informieren. Sowas macht unsere Lieblings Ex-Hexe doch eigentlich nicht.
Bei den Gegenspielern wusste Jason auch nicht, was er eigentlich wollte. Mal sind es Geister, dann wieder fleischliche Wesen und irgendwie haben im Keller des Hauses auch mal Ghouls gelebt, aber von denen fehlt jegliche Spur. Meine Storyzusammenfassung eingangs habe ich mir auch nur aus Bruchstücken zusammengereimt, wie es hätte sein können. Die Anführerin der Geistertruppe kann nämlich durchaus das Haus verlassen und Leuten draußen auflauern.
Wirklich eine Geschichte wo man sich mehrmals an den Kopf greifen muss. Hier passen einfach so viele Dinge nicht zusammen. Dazu die vielen Dialoge, es passiert abgesehen vom ersten und einzigen Opfer und dem Finale einfach nichts interessantes. Man sollte mal einen Text von Dark nehmen und einen der Co-Autoren damit beauftragen, es zu überarbeiten. Ohne eigene Ideen einzubauen oder Darks Ideen großartig zu verändern.
Grundsätzlich eine solide Geschichte. Die aber sehr lahm ist und sich mehrmals widerspricht. Eine schlechte Wertung, leider.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Habe den Roman nicht gelesen, daher natürlich auch keine Wertung... __________________
Mir ist es jedoch unerklärlich, warum auf den Leserbriefseiten so ein Mist steht... Ich muss echt am Leseverstand der Leute zweifeln...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Mir ist es jedoch unerklärlich, warum auf den Leserbriefseiten so ein Mist steht... Ich muss echt am Leseverstand der Leute zweifeln...
Und was steht da????????????
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Zitat:
Original von woodstock
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Mir ist es jedoch unerklärlich, warum auf den Leserbriefseiten so ein Mist steht... Ich muss echt am Leseverstand der Leute zweifeln...
Und was steht da????????????
Das JD der allerbeste ist, alle Abos gekündigt werden, keiner ihm das Wasser reichen kann, alles was er schreibt einfach gold ist, und, und, und... keiner mehr die Romane lesen wird, die von den neuen Autoren geschrieben sind, weil die einfach nicht die langweilige Schreibe von JD haben... und er gibt ihnen recht...
Ich frage mich echt... was lesen die?
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
... und er gibt ihnen recht...
Das finde ich viel schlimmer. Was denkt sich Bastei sich eigentlich dabei?
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Selten so einen SCHLECHTEN Roman gelesen. Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von hchristian111 am 15.05.2020 22:44.
Zur Handlung: Nacheinander betreten ein Addy Turner, Jane Collins und John Sinclair, ein Psycho-Haus. Sie glotzen in jedes Zimmer, eine Knochengestalt / geile Nackte erscheint und fertig. Dreimal wird das Gleiche erzählt.
"Fenster gab es ebenfalls. Sie waren da um durchzuschauen."
oder
"Jane Collins lag auf einer Matratze. Und Matratzen gehörten zu einem Bett, das stand auch fest."
Es tat mir fast körperlich weh die Handlung dieser Charaktere zu verfolgen. Ein toller Titel und so verbockt! Man stelle sich das als Verfilmung oder Hörspiel mit den exakt gleichen Dialogen vor.