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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Pater Robanus, ein Mitbruder von Pater Ignatius, bittet um dessen Hilfe. Auf Hay Island, einer kleinen Schottischen Insel, warten die weissen Vampire auf ihre Befreiung! __________________
Pater Ignatius wendet sich an John Sinclair. Zusammen mit John und Suko fährt er auf die Insel um dem Geheimnis der weissen Vampire auf den Grund zu gehen!
Aber da sind die Vampire schon aus ihrer Verbannung befreit...
Fazit: Ein, meiner Meinung nach, ziemlich gut geschriebener Vampir-Roman. Lässt sich gut an einem stück durchlesen! Besonders gut hat mir die Idee mit der silbernen Feder gefallen.
Sollte man definitiv mal gelesen haben!
Ok, einen kleinen Fehler habe ich gefunden. Auf S.46 wird beschrieben das ein Postflugzeug, eine Piper, die Insel anfliegt. Auf S.52 wird dann plötzlich von einem Hubschrauber gesprochen, danach wieder von einem Flugzeug...
Der Fehler wurde beim Korrektur lesen bestimmt übersehen! Ok, mich hat es nicht weiter gestört aber es soll ja Leute geben die sich darüber aufregen!
Das war mal wieder einer der Romane wo man a) den Lektor zwingen sollte 10 Folgen Cagney & Lacey ansehen zu müssen. Erst traben die im Dunkeln zum Turm und schalten dort dann ihre Taschenlampen an. Im nächsten Keller müssen sie dann Kerzen nehmen und dann haben sie in der Burg wieder ihre Taschenlampen. Dann ist es ein Flugzeug was landet, später ein Hubschrauber und dann wieder ein Flugzeug. Oh man. __________________
b) sich fragt was Dark da wohl wieder zwischendurch gemacht hat? Zähne geputzt oder Zeitung gelesen? Wieso töten die Vampire Craig Thompson anstatt ihn auszusaugen? Was wollten die Vampire mit der geweihten Feder? Können die doch eh nichts mit anfangen.
Trotz allem war der Roman nicht schlecht geschrieben von der Atmosphäre, Ort und Thema. Nur muss man halt diese Fehler ausblenden dann klappt es auch mit einer positiven Bewertung.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
In einem alten Leuchtturm auf einer kleinen schottischen Insel werden sieben Vampire von Pater Robanus gebannt. Bevor der Pater stirbt, kann er noch Father Ignatius informieren. Dieser macht sich mit John und Suko auf den Weg zur Insel. Noch während der Anfahrt erleben sie den ersten Mord der Vampire mit, können aber leider nicht eingreifen. Als sie endlich am Leuchtturm angekommen sind, finden sie den toten Craig Thompson, aber keine Spur der Vampire. Diese sind nach dem Mord auf das Schloß zurückgekehrt, wo sie einst lebten. John, Suko und Father Ignatius machen sich auf den Weg ins Dorf um sich mit den Leuten zu unterhalten, aber alle sind geflohen. Aber sie treffen Ruth Thompson, die Tochter von Craig Thompson. Diese führt sie in das Haus des Paters, wo sie auf ein dunkles Geheimnis stoßen. Der Pater hatte den Vater der Vampire mit einer silbernen Feder gebannt. Als sie die Feder an sich nehmen, stirbt der Vampir endgültig. Dies ist auch ein Startsignal für die Vampire, die sich auf den Weg ins Dorf machen. Gleich zu Beginn können Suko und Father Ignatius zwei Vampire töten. Zwei weitere werden im Dorf getötet und die letzten drei versuchen Ruth Thompson unter dem Vorwand, dass sie die silberne Feder haben wollen, in den Leuchtturm zu locken. Ruth erzählt John von dem Plan und dieser rät ihr zum Schein dort hinzugehen und auf den Plan einzugehen. Während Ruth sich im Leuchtturm befindet schleicht John sich an den Turm ran. Suko lenkt die Vampire mit einem Flugzeug ab und John tötet die Vampire. __________________
Fazit:
Eine dunkles Geheimnis und eine von ihren Bewohner verlassene Insel waren diesmal genau die richtigen Zutaten für eine sehr gute Vampirgeschichte. Da verzeihe ich Jason auch gerne, dass er mal kurzfristig aus dem Flugzeug einen Hubschrauber machte. Hier kann ich also ein wohlverdientes sehr gut vergeben.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Tja, die schwachsinnigsten Fehler Darks sind ja bereits angesprochen worden. __________________
Dazu erfahren wir nochmals, dass Suko quasi "nebenbei" ein Flugzeug fliegen kann - auch nicht unbedingt logisch - und dass Dark sich nicht einmal entscheiden kann, ob Vampire nun eine Kirche betreten können sollen oder nicht.
Was gut gemacht ist, sind die Beschreibungen, wie auf die abgelegene Insel gelangt werden muss und das Gefühl, über eine nahezu absolut unbewohnte Insel latschen zu müssen. Ansonsten passiert allerdings auch nicht wirklich etwas, da den Figuren durch die Vampire auch nur mittelbare Gefahr beschert wird. Alles in allem eine Geschichte "mittlerer" Kategorie.
Talent is a flame. Genius is a fire...